Günstigster Online Broker – die günstigsten Anbieter im großen Test!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 04.10.2023
flatex ist unser günstigster Online Broker 2017. Was macht das Unternehmen aus Kulmbach in unseren Augen so herausragend? Gibt es nicht noch andere günstige Online Broker? Im Segment des Währungshandels sind ganz unterschiedliche Broker aktiv. Nicht immer sind die Hürden bis zum ersten Trade ohne weiteres zu meistern – etwa im Fall einer hohen Mindesteinzahlung. Unsere Marktbeobachtungen zeigen, dass es auch anders gehen kann. Aber: Keine oder nur niedrige Anforderungen für die Kontoeröffnung (Lesen Sie auch: Trading Konto eröffnen) können nicht der einzige Entscheidungsgrund für den Titel „Günstigster Broker“ sein.
Jetzt beim Broker anmelden: www.flatex.deInvestitionen in Wertpapiere bergen RisikenBrokerkosten – die Fakten im Überblick
- günstige Online Broker ohne Kommission
- Spread entscheidend für Handelskosten
- Variabler Spread vs. fester Spread
- Gebühren für Auszahlungen berücksichtigen
- günstige Online Broker bieten breites Leistungsportfolio
- Kundenservice für Entscheidung berücksichtigen
1. Online Broker: Die Gebührenmodelle im Auge behalten
In den letzten Jahren sind die Börsen und der Wertpapierhandel für einen wachsenden Personenkreis interessant geworden. Eine Ursache ist in den zunehmend unter Druck geratenen Guthabenzinsen zu suchen. Wer akzeptable Renditen erwirtschaften will, kommt am Handel mit Finanzprodukten nicht vorbei.
Die wichtigste Voraussetzung ist das Wertpapierdepot. Eingerichtet bei einem der vielen Broker, dient es als Verwahrstelle für Aktien, Fondsanteile oder Ähnliches. Aber: Broker arbeiten nicht kostenlos. Selbst Online Broker erheben Gebühren. Wo ist mit Kosten für die Verwaltung des Depots und den Handel zu rechnen?
Wir von forexhandel.org stoßen im Alltag auf verschiedene Gebührenmodelle. Grundsätzlich ist aus Tradersicht mit:
- Depotführungsgebühren
- Mindesteinzahlungen
- Servicegebühren und
- Transaktionkosten (Spread, Kosten für Über-Nacht-Positionen)
zu rechnen.
Ein Spread und Gebühren für das Halten von Positionen über Nacht werden allgemein bei jedem uns bekannten Broker erhoben. Depotführungsgebühren und Mindestguthaben stellen günstigste Online Broker zur Disposition. Als Trader begegnet man im Alltag regelmäßig Angeboten, für die kein solches Entgelt erhoben wird. Auf den ersten Blick ist der Verzicht auf diese Gebühr – wie beispielsweise bei flatex – ein echtes Plus. Aber: Trader müssen gerade bei den Spreads wesentlich genauer hinschauen. Im Alltag entscheidet sich letztlich hier, was vom Gewinn aus dem Handel übrig bleibt.
2. Günstigster Online Broker: Was kann ein Trade kosten?
Unsere Redaktion beobachtet den Brokermarkt sehr genau. Regelmäßig stoßen wir auf Depots, die zwar auf den ersten Blick günstig wirken. Geworben wird unter anderem mit dem Verzicht auf die Depotführungsgebühren oder die Kommission. Sollte man hier einfach zuschlagen und sich für das Angebot entscheiden? Ein günstiger Online Broker muss nicht nur in den genannten Bereichen punkten.
Beim Forex-Trading zählt – neben Aspekten wie der Mindesteinzahlung fürs Handelskonto – der Spread. Dieser spiegelt den Unterschied zwischen Geld- & Briefkurs wider. Letzterer wird in Pips angegeben. Hier treffen Trader auf zwei Modelle – den festen und den variablen Spread. Letzterer schwankt zwar mitunter deutlich, ermöglicht aber einen Einstieg in den Markt zu günstigen Konditionen. Feste Spreads haben hingegen den Vorteil, dass Trader eine konkrete Handelsstrategie umsetzen können.
Beispiel: Ein variabler Spread erstreckt sich über 1,5 Pips bis 5 Pips. Der feste Spread liegt bei 2,5 Pips. Wie stark sich die variablen Spreads ändern, wird unter anderem durch die Marktvolatilität und die Liquidität bestimmt.
Neben dem Spread müssen Anleger mit Kosten rechnen, die Positionen über Nacht halten. Die hierfür zugrunde liegenden Finanzierungskosten muss der Trader berücksichtigen. Da einige der von uns beobachteten Broker nicht nur den Forexhandel anbieten, spielt für uns an dieser Stelle auch eine Rolle, was der Wertpapierhandel kostet.
Angenommen, ein Broker verlangt eine Grundgebühr von mindestens 5,95 Euro bzw. 0,25 Prozent des Ordervolumens (maximal 34,95 Euro) als Provision. Bei einer Handelssumme von 10.000 Euro kostet die Order 25 Euro.
3. Günstigster Broker: Depotanbieter mit Spitzenplätzen
Für den Handel mit Finanzprodukten müssen Trader Kapital investieren. Ein Teil davon fließt in die Handelsentgelte – ohne dass klar ist, ob unterm Strich überhaupt ein Gewinn entsteht. Gleichzeitig sorgen Steuern auf die Kapitalerträge dafür, dass die Gewinne noch weiter zusammenschmelzen. Ein günstiger Online Broker wird diese Situation nicht vermeiden.
Wer kommt als günstigster Online Broker 2017 in Frage? Wir favorisieren an dieser Stelle ganz klar flatex. Ein Grund ist der Verzicht auf die Depotführungsgebühren. Nach vorn katapultiert sich der Broker aus Kulmbach aber noch aus einem anderen Grund. Bei flatex wird mit übersichtlichen Konditionen für den Handel gearbeitet. Diese gilt sowohl für die Spreads als auch die Finanzierungskosten für Positionen, die Trader über Nacht halten.
flatex überzeugt aber auch im Hinblick auf den Wertpapierhandel, da hier keine Kopplung der Orderentgelte an das Handelsvolumen stattfindet. Das Flat-fee-System erlaubt somit den Aufbau einer in die breite aufgestellten Handelsstrategie – aus einer Hand. Anleger können mit dem Broker das Potenzial im Forex-Handel nutzen, parallel ihr Portfolio mit Wertpapieren wie Aktien absichern.
Wir ordnen flatex ganz klar auf einem Spitzenplatz ein. Als günstiger Online Broker überzeugt einerseits das Angebot bei den Anlageklassen. Weit nach vorn bringt den Broker aber das Gebührenmodell.
Jetzt beim Broker anmelden: www.flatex.deInvestitionen in Wertpapiere bergen Risiken4. Online Broker – FAQ
Fallen bei günstigen Brokern Mindesteinzahlungen an?
Diverse Broker im Forex-Handel arbeiten mit Mindesteinzahlungen fürs Handelskonto. Günstige Broker gehen einen anderen Weg und verzichten hierauf. Und auch bei den Handelsentgelten können sie sich von der Konkurrenz absetzen. Ein Blick ins Preisverzeichnis bleibt dem Trader dennoch nicht erspart. Für diverse Serviceleistungen können Gebühren erhoben werden. An dieser Stelle sind beispielsweise Entgelte für die Ausfertigung von Kopien zu nennen. Oder der Broker erhebt Gebühren für am Telefon erteilte Orderaufträge.
Gehen günstige Konditionen zulasten der Leistungen bei Online Brokern?
Nein, die Broker können in unseren Punkten genauso überzeugen wie über Jahre etablierte Marktteilnehmer. Beobachtet man den Markt und vergleicht die Konditionen der Depotanbieter, bleiben die Online Broker leistungsfähig und bieten ein umfassendes Portfolio – etwa im Zusammenhang mit dem Handel an Auslandsbörsen. Sehr oft trifft man hier auch auf Marktteilnehmer, die verschiedene Handelsinstrumente wie Forex und Futures aus einer Hand anbieten.
Können die Kosten fürs Depot von der Steuer abgezogen werden?
Ordergebühren und die Entgelte für die Depotführung sind ärgerlich. Da es sich hier um Ausgaben für die Erzielung der Kapitaleinkünfte handelt, könnte man diese doch steuerlich geltend machen. Leider funktioniert dies nicht mehr. Seit 2009 gilt der Grundsatz, dass die Werbungskosten im Sparer-Pauschbetrag aufgehen. Zwar ist in der Praxis eine Versteuerung zum niedrigeren Regelsteuersatz möglich. Der Abzug von Depotentgelten wird – auch seitens des Bundesfinanzhofs – nicht anerkannt.
Welches Gewicht haben Bonusprogramme in der Entscheidung für einen Broker?
Gerade Broker im Ausland bieten hier oft auf den ersten Blick sehr vorteilhafte Konditionen. Aber: Als Trader muss man sich hinsichtlich der Bonusbedingungen im Klaren sein. Häufig wird hierüber ein gewisses Handelsvolumen vorgeschrieben, welches Anleger umsetzen müssen. Erst nach dessen Erreichen im FX-Handel ist eine Auszahlung des Bonusguthabens möglich.
Warum fallen die Börsengebühren so unterschiedlich aus?
Grundsätzlich treffen Trader bei vielen Brokern auf die Börsengebühren. Letztere erfassen verschiedene Komponenten. Zu finden sind hier unter anderem Courtagen, Handelsplatzentgelte im Parketthandel oder Clearinggebühren. Da die Höhe der einzelnen Preisbestandteile sich nach dem Wertpapier und der Börse richten, entstehen hier erhebliche Unterschiede. Bei flatex reichen die Aufschläge durch Börsengebühren beispielsweise von 0,87 Euro bis über sechs Euro.
5. Brokervergleich und Tipps – die Angebote von forexhandel.org
Forexhandel.org ist eine Website für alle Trader, die ihr Portfolio nicht nur auf den klassischen Wertpapierhandel beschränken. Dynamische Anlageinstrumente wie Forex, vor allem deutsche Forex Broker, sind in der Vergangenheit zu beliebten Anlageklassen geworden. Bei uns geht es aber nicht nur um ein Finanzprodukt. Wir befassen uns mit regelmäßigen Checks der Brokerszene, welche in den Brokervergleich einfließen. Parallel finden Einsteiger bei forexhandel.org wichtige Informationen rund um die ersten Schritte und Handelsstrategien. Unsere Redaktion schaut aber auch über den Tellerrand – und beschäftigt sich mit Futures und dem Binäroptionenhandel.
Jetzt beim Broker anmelden: www.flatex.deInvestitionen in Wertpapiere bergen Risiken6. Fazit: Die Kosten günstiger Broker hängen von vielen Faktoren ab
Im Handel mit Finanzprodukten – etwa Währungen – wird Erfolg von vielen Faktoren beeinflusst. Es geht hier darum, die richtige Strategie fürs Trading zu entwickeln. Ein wesentlicher Punkt ist und bleibt die Auswahl des Brokers sowie vom Depot. Leider richtet sich der Blick bei der Auswahl günstiger Broker nach wie vor in erster Linie auf die Depotgebühren. Wir haben gezeigt, dass die Entgelte deutlich größeren Einfluss haben. Ein Broker, der aus Sicht unserer Redaktion klar an die Spitze gehört, ist flatex. Komplett kommt man hier um Gebühren nicht herum. Das Festpreismodell ist aber in jedem Fall eine kostengünstige Lösung.
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