IOTA kaufen – Volatilität von IOTA macht direkten Handel häufig schwieriger!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.06.2019
IOTA kaufen ist gar nicht so schwer, wenn Anleger wissen, wie es geht. Dafür haben wir eine IOTA kaufen Anleitung zusammengestellt, die die ersten Schritte deutlich leichter erscheinen lässt. Häufig macht die Volatilität von IOTA den Investoren an der Exchange aber einen Strich durch die Rechnung, sodass der optimale Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf länger auf sich warten lässt. Wer nicht zwangsläufig den IOTA Coin kaufen möchte, sondern noch offen für alternative Finanzinstrumente ist, der kann auch in Differenzkontrakte auf die Internetwährung investieren. Wie dies funktioniert und was Anleger dabei beachten müssen, haben wir ebenfalls zusammengestellt.
- IOTA kaufen bei Exchange möglich (Wallet vorausgesetzt)
- Volatilität von IOTA macht direkten Handel häufig deutlich schwieriger
- IOTA-CFDs können als Differenzierung für Anleger hilfreich sein
- Differenzkontrakte lassen sich bis maximal 1:2 (für private Anleger) hebeln
IOTA kaufen: So läuft der Handel an Exchange
IOTA kaufen ist einer der vielen Krypto-Börsen vergleichsweise einfach möglich. Alles, was die User dafür benötigen, ist:
- Account bei Exchange,
- Wallet,
- Eigenkapital.
Um den IOTA Coin kaufen zu können, müssen die Investoren eine geeignete Krypto-Börse finden. Aufgrund der Vielzahl der Anbieter stellt sich dies häufig als gar nicht so einfach heraus. Doch es gibt einige Kriterien, die bei der Entscheidungsfindung helfen können. Neben den angebotenen Internetwährungen sollten auch die Kosten für den Handel sowie die Serviceleistungen berücksichtigt werden. Da jede Exchange ihre Gebühren selbst gestalten kann, gibt es deutliche Unterschiede. Gleiches gilt auch für den Preis, wenn die User beispielsweise IOTA kaufen möchten. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, sodass die angemeldeten Nutzer selbst direkt daran beteiligt sind. Eine zentrale Stelle, welche die Preise regelt, gibt es nicht.
Wallet für Verwaltung der Coins eröffnen
Das Wallet ist die Voraussetzung, um überhaupt einen IOTA Coin kaufen zu können. Die erworbenen Währungseinheiten müssen sie sich nach der Transaktion irgendwo verwaltet werden. Deshalb gibt es die virtuellen Geldbörsen, welche wahlweise die Speicherung online oder offline anbieten. Die Unterschiede sind signifikant, vor allem beim Thema Sicherheit. Während ein online Wallet zwar äußerst komfortabel zu bedienen ist und gratis zur Verfügung gestellt wird, gibt es häufig Sicherheitslücken. Da diese Wallet-Lösungen mit dem Internet verbunden sind, besteht immer das Risiko durch Hackerangriffe und die Entwendung der Coins. Um dies zu vermeiden, sollten die User auf eine möglichst sicheres Wallet setzen. Wir empfehlen ein offline Wallet.
Was macht ein offline Wallet so besonders?
Ein offline Wallet hat, wie es der Name schon sagt, keine direkte Verbindung zum Internet. Damit wird das maximale Maß an Sicherheit für die Verwaltung der Coins angeboten. Empfehlenswert ist ein offline Wallet vor allem für alle Anleger, die größere Mengen IOTA kaufen möchten. Zur Auswahl stehen:
- Hardware Wallet,
- Paper Wallet.
Wo liegen die Unterschiede? Das Hardware Wallet ist kaum größer als ein USB-Stick und wird von verschiedenen Herstellern angeboten. Der Vorteil: Die Speicherung erfolgt ebenfalls einfach, da die Benutzeroberfläche nahezu intuitiv zu bedienen ist: der Nachteil: die einmaligen Anschaffungskosten, die je nach Hersteller variieren können. Als gratis Alternative dazu gibt es ein Paper Wallet, welches kostenfrei zur Verfügung steht. Dieses Wallet gibt es wahlweise mit einem QR-Code oder die Nutzer schreiben sich einfach ihren privaten Schlüssel selbst auf ein Stück Papier/drucken ihn aus. Das Paper Wallet bietet durch seine offline Speicherung ebenfalls ein höchstes Maß an Sicherheit, ist aber weniger komfortabel als beispielsweise ein Hardware Wallet. Ein Stück Papier kann beispielsweise schnell verloren gehen oder die darauf gedruckten Zeichen unleserlich werden. Damit hätten die Wallet-Inhaber keinen Zugriff mehr auf ihre virtuelle Geldbörse. Wir empfehlen deshalb, dass Hardware Wallet, da es schlicht innovativer und in unseren Augen sicherer ist.
IOTA kaufen Anleitung bei Exchange
Auf Basis der Erfahrungen aus der Praxis haben wir eine IOTA kaufen Anleitung vorbereitet, welche auch von angehenden Anlegern leicht verständlich genutzt werden kann. Nachdem die Exchange ausgewählt und mit dem Wallet verbunden wurde, können die User fast aktiv werden. Voraussetzung ist noch die Kontokapitalisierung.
IOTA mit Euro kaufen: So erfolgt die Kontokapitalisierung
Vorweg: Nicht überall ist es möglich, dass die User IOTA mit Euro kaufen können. Einige Krypto-Börsen haben als Standardwährung USD, sodass europäische Kunden zwar ihr Konto mit Euro kapitalisieren können, aber im Anschluss eine (kostenpflichtige) Umrechnung in USD erfolgt. Auch hinsichtlich der Zahlungsdienstleister gibt es deutliche Unterschiede. Viele Exchanges setzen auf die bewährten Anbieter, wie beispielsweise:
- Visa,
- MasterCard,
- Neteller,
- Skrill.
Einige Krypto-Börsen stellen die Kontokapitalisierung auch über PayPal und vor allem die Banküberweisung zur Verfügung. Nachdem die Kontokapitalisierung erfolgte, können die Anleger damit beginnen, IOTA zu erwerben.
1. Schritt: Kurs beobachten
Im ersten Schritt ist es wichtig, dass ich die User einen Überblick über in gegenwärtigen Preis verschaffen und sich dafür das Chartbild aufrufen. Bestimmt wird der Preis durch verschiedene Faktoren, auch durch die aktuelle Situation am Krypto-Markt. Deshalb ist es wichtig, auch die News zu diesem Themenbereich nicht außer Acht zu lassen.
2. Schritt: Kursanalyse durchführen
Die Kursanalyse ist beim IOTA kaufen ebenfalls besonders wichtig, denn die Anleger benötigen natürlich einen günstigen Preis, um die Coins später möglichst einfach gewinnbringend wieder verkaufen zu können. Deshalb ist die Kursanalyse besonders wichtig. Bei den Krypto-Börsen stehen dafür erfahrungsgemäß kaum Werkzeug und Indikatoren oder andere Hilfsmittel zur Verfügung. Das kann es für angehende Trader deutlich schwieriger machen, den richtigen Zeitpunkt für den Kauf zu finden.
Tipp: Wer sich mehr Unterstützung bei der Kursanalyse wünscht, kann sich auch beim Krypto-Broker umsehen. Hier lassen sich die Coins war nicht direkt erwerben, aber Anleger können auf den Kursverlauf spekulieren. Der Vorteil: Es gibt auf den innovativen Trading-Plattformen unzählige Werkzeug und Indikatoren, welche bei der Trend- und/oder Mustererkennung behilflich sein können. Für alle Anleger, die diese Möglichkeiten testen möchten, gibt es bei den renommierten Brokern meist sogar ein kostenloses Demokonto mit virtuellem Guthaben.
3. Schritt: IOTA mit Euro kaufen und in Wallet übertragen
Haben die Anleger einen geeigneten Preis für den Kauf gefunden, sind es nur wenige Mausklick, bis die Coins in den eigenen Besitz übergehen. Dafür wird einfach die entsprechende Anzahl benötigt und schon wird die Transaktion abgewickelt. Je nachdem, wie lange die Verarbeitung im Netzwerk dauert, werden die Transaktionen innerhalb weniger Minuten häufig sogar schon realisiert. Die Übertragung in das Wallet findet ebenfalls automatisch statt.
Statt Exchange Handel beim Broker: Das haben Trader davon
Eine weitere Möglichkeit, um in die Internetwährung zu investieren, besteht bei zahlreichen Brokern. Statt IOTA kaufen und dafür ein Wallet vorhalten zu müssen, geht es auch einfacher: die Anleger investieren in den Kursverlauf bzw. spekulieren darauf. Dafür muss lediglich ein Konto beim Broker eröffnet werden und häufig ist noch nicht einmal Eigenkapital erforderlich. Viele Broker stellen nämlich virtuelles Guthaben in Kombination mit einem Demokonto zur Verfügung, damit die Anleger den CFD-Handel ohne Risiko kennenlernen können.
Für wen sind Krypto-CFDs geeignet?
Ist nun das direkte Investment bei einer Exchange oder die Anlage bei einem Broker für mich von Vorteil? Für wen sich welche Art der Anlage handelt, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Dazu gehören beispielsweise der Anlagehorizont, die Risikobereitschaft und die Trading-Erfahrungen. Für alle Investoren, die kein Risiko eingehen und die Coins tatsächlich selbst besitzen möchten, ist die Krypto-Börse von Vorteil. Allerdings fehlt hier häufig Unterstützung bei der Kursanalyse, wobei die Analyse des Charts für den Handel unerlässlich ist. Risikofreudige Anleger, die die Coins nicht selbst halten möchten, finden zahlreiche Möglichkeiten beim Broker; können sogar mit weniger Eigenkapital höhere Gewinne erzielen. Da die Differenzkontrakte jedoch zu den risikoreichen Derivaten gehören, ist ein konsequentes Risikomanagement besonders wichtig. Wer sich für den Handel der Differenzkontrakte entscheidet, findet nicht nur zahlreiche Möglichkeiten für die Diversifikation seines Portfolios, sondern kann auch deutlich flexibler selbst schwierige Marktbedingungen handeln.
Kurse analysieren: technische und fundamentale Analyse bei Krypto-CFDs
Dass der richtige Zeitpunkt für den Ein- und Ausstieg beim Handel wichtig ist, haben wir bereits festgestellt. Dafür können Investoren beispielsweise die technische oder fundamentale Analyse nutzen. Sie geben verschiedene Auskünfte darüber, wie sich der Kurs künftig entwickeln könnte, verfolgen dabei aber unterschiedliche Ansätze. Um die beiden Analysemöglichkeiten zu verstehen und sie erfolgreich umzusetzen, schauen wir schauen wir sie uns näher an.
Technische Analyse
Die Grundidee hinter der technischen Analyse ist s:
- Was in der Vergangenheit geschehen ist, kann uns eine Vorstellung davon geben, was in der Zukunft passieren wird (es erlaubt uns, Quoten zu berechnen, natürlich nicht die Zukunft zu sehen).
- Die nächste Welle von Investoren wird tendenziell den Trends der letzten Welle folgen.
- Das menschliche Verhalten in Märkten ist etwas vorhersehbar.
Daher kann die Untersuchung von Faktoren wie vergangene Mengen- und Preisentwicklung neben dem aktuellen Volumen und Preis über die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Mengen- und Preisentwicklungen Auskunft geben.
Hinweis: Die technische Analyse analysiert nicht die Grundlagen eines Vermögenswertes. Stattdessen konzentriert sie sich auf die Darstellung und Verwendung technischer Indikatoren, um die Wahrscheinlichkeit kurz-, mittel- und langfristiger Trends auf der Grundlage historischer und aktueller Preis- und Mengendaten besser vorherzusagen. Es geht jedoch nicht um Gewissheit, sondern darum, Zukunftswahrscheinlichkeiten auf der Grundlage vergangener Trends zu finden.
Technische Analyse vs. Fundamentalanalyse
Die technische Analyse (die Analyse historischer Preis- und Volumenentwicklungen) unterscheidet sich von der Fundamentalanalyse (die auf Fundamentaldaten basierende Wertanalyse). Trotzdem sind bei der Kursanalyse beide Betrachtungen von Vorteil.
Fundamentalanalyse und ihre Wichtigkeit
Die Fundamentalanalyse ist die Analyse der Fundamentaldaten, z. B. bei Kryptowährungen, Mining-Rentabilität, Transaktionsgebühren, Transaktionsgeschwindigkeiten, etc.
Analysen nicht nur bei Krypto-Broker essenziell
Beim Krypto-Broker werden die Anleger dabei unterstützt, die fundamentale und technische Analyse durchzuführen. Dafür stehen die verschiedenen Werkzeuge und Indikatoren meist kostenfrei zur Verfügung. Für die technische Analyse sind beispielsweise beliebte technische Indikatoren:
- Moving Averages (MA),
- Elliot Waves (EW),
- Relative Strength Index (RSI).
Auch beim direkten Handel an der Exchange wären solche Indikatoren von Vorteil, denn sie bieten eine gute Unterstützung bei der Kursanalyse. Die Erfahrungen zeigen allerdings, dass die Börsen die entsprechenden Tools dafür nicht bieten, sodass die Anleger auf sich allein gestellt sind. Gerade deshalb scheuen viele Investoren den direkten Handel an einer Exchange. Wir empfehlen, beispielsweise zu Übungszwecken der einzelnen Analysemöglichkeiten die Anmeldung beim Broker (auch mit dem Demokonto). Für eine optimale Diversifikation können Anleger auch Krypto-CFDs investieren und bei etwas mehr Übung mit der Kursanalyse auch an der Exchange investieren. Damit ist der optimale Spagat für alle Investoren geschaffen, die sowohl kurz- als auch mittel- oder langfristig investieren und vielleicht sogar die Coins besitzen möchten.
Tipp: So kann Volatilität von IOTA genutzt werden
IOTA und andere Internetwährungen haben häufig die Herausforderung, dass der Kursverlauf äußerst volatil ist. Gerade beim direkten Investment finden die Trader oftmals nicht den richtigen Zeitpunkt oder müssen lange warten, bis sie investieren oder verkaufen können. Deutlich leichter lässt sich die Volatilität mit dem CFD-Investment nutzen, denn die Positionen werden häufig nur wenige Minuten oder Stunden gehalten; können automatisch geschlossen werden. Das macht es für Trader deutlich leichter, auch auf kleine Kursausbrüchen zu reagieren und den Markt mit seinen Chancen kurzfristig zu nutzen.
Fallende und steigende Kurse handeln
Während die Investoren bei Exchanges häufig auf einen ausgeprägten Trend warten müssen, um zu investieren, ist dies beim Broker zwar von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Selbst kleinste Kursentwicklungen oder Seitwärtstrends lassen sich dank der flexiblen Positionen handeln. Bei IOTA zeigte sich beispielsweise seit September 2018 ein ausgeprägter Seitwärtstrend, der bis zum Mai 2019 mit wenigen Unterbrechungen anhält. Eine derartige Marktlage ist für Exchanges schwierig zu handeln, sodass die Trader mit CFDs deutlich flexibler agieren können. Trotzdem empfehlen wir, immer Stopp-Loss-Positionen zu eröffnen, um nicht nur die Gewinne mitzunehmen, sondern auch die Verluste zu begrenzen. Wie genau dies funktioniert, erfahren interessierte Anleger häufig bei den Brokern im eigenen Weiterbildungsbereich, da dort zahlreiche Videos, Webinare oder andere Medien rund um den Handel mit Internetwährungen CFDs angeboten werden.
Fazit: IOTA kaufen nicht nur die einzige Investitionsmöglichkeit
IOTA bietet viele flexible Investitionsmöglichkeiten, so auch den direkten Kauf. Dafür müssen die Trader jedoch an einer Exchange registriert sein, ein Wallet vorhalten und eine gewisse Menge Eigenkapital aufbringen. Ein Aufwand, den viele Anleger scheuen oder das Risiko aufgrund der Volatilität der Kryptowährung gar nicht erst eingehen möchten. Doch es gibt Alternativen, womit sich auch der volatile Kursverlauf optimal nutzen lässt: CFDs. Differenzkontrakte gelten zwar als risikoreiche Investoren, bieten Anlegern aber die Möglichkeit, auch schwierige Marktlagen (unter anderem Seitwärtstrends) zu handeln. Da die Positionen häufig nur wenige Minuten oder Stunden gehalten werden, lassen sich auch kleinste Kursbewegungen souverän nutzen. Ein weiterer Vorteil: Die Trading-Kosten und die benötigte Eigenkapitalmenge sind geringer als bei der Exchange. Wer seine Chancen mit den IOTA-CFDs einmal ausprobieren möchte, kann sich bei vielen Anbietern kostenlos sogar mit einem Demokonto registrieren. Schauen Sie doch bei eToro, der führenden Plattform für Social Trading, vorbei und nutzen Sie das virtuelle Startguthaben für die ersten Investitionsschritte.
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