Kryptowährung Börse – Über eine digitale Handelsplattform in Digitale Währungen investieren!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 10.11.2021
In den letzten Jahren entstanden zahlreiche Kryptobörsen, an denen Anleger Fiat-Geld in Kryptowährungen tauschen oder Kryptowährungen tauschen können. Auch das Tauschen von Kryptowährungen untereinander ist dort möglich. Ein Kryptowährung Börse Vergleich hilft dabei, die beste Krypto Börse zu finden.
Plattform zum Kaufen von Kryptowährungen
Über eine Kryptowährung Börse können Anleger über eine digitale Handelsplattform Kryptowährungen tauschen oder über Fiat-Währungen in eine Kryptowährung investieren. Damit ist es an Kryptowährung Börsen möglich, eine Kryptowährung zu kaufen. Allerdings unterscheiden sich Kryptobörsen untereinander deutlich und bieten die verschiedensten Angebote.
Trader sollten unter anderem prüfen, welche Kryptowährungen an der Krypto Börse ihrer Wahl angeboten werden und mit welchen Fiat-Währungen sie diese kaufen können. Mittlerweile gibt es in Europa, Asien und den USA zahlreiche Kryptobörsen, die sich auch an die nationalen Gesetze angepasst haben. Im Vordergrund stehen hier Gesetze zur Vermeidung von Geldwäsche und Know-Your-Customer-Vorgaben. Viele Börsen haben mittlerweile eine Lizenz der zuständigen Behörden in ihrem Land. Aufgrund der großen Auswahl ist es daher nur schwer zu sagen, welche Kryptowährung Börse nun in der Tat die beste Kryptowährung Börse ist. Jeder Anleger hat hier auch seine persönlichen Vorstellungen, die sehr unterschiedlich sein können.
Kryptobörsen unterscheiden sich in ihren Grundzügen zunächst nur wenig von Aktienbörsen. An der Börse treffen Käufer und Verkäufer von Kryptowährungen aufeinander. Allerdings existieren Kryptobörsen nicht als physischer Ort wie beispielsweise Parkettbörsen. Alle Verhandlungen zwischen Käufern und Verkäufern erfolgen letztendlich auf elektronischem Weg.
Entstehung von Kryptobörsen
Nachdem 2009 Bitcoins aufgekommen waren, begannen erste Nutzer nach einigen Jahren, in Onlineforen untereinander Kurse und Preise auszuhandeln und Bitcoins untereinander zu kaufen und zu verkaufen. Nach und nach entstanden so erste Kryptobörsen und Handelsplattformen. Allerdings sind viele dieser frühen Kryptobörsen schon lange nicht mehr am Markt vertreten. Heute bieten Kryptobörsen Anlegern zahlreiche Angebote und die Wege, um Kryptowährungen an einer Kryptowährung Börse zu handeln, haben sich verbessert. Darüber hinaus werden längst nicht mehr nur Bitcoins dort gehandelt. Vielfach sind Bitcoins die „Einstiegswährung“, über die andere Kryptowährung gekauft werden können.
Kryptobörsen stellen Käufern und Verkäufern im Vergleich zu Handelsplattformen zahlreiche Dienstleistungen zur Verfügung. Auf Handelsplattformen verhandeln beide Seite untereinander über Preise, während der Handel über Kryptobörsen automatisch abläuft. Damit wird die Sicherheit erhöht und beide Seiten finden schneller zueinander.
Anmeldung an einer Kryptobörse
Nutzer auf Kryptobörsen müssen sich dort zunächst anmelden. Heute ist es an regulierten Kryptowährung Börsen in Europa, Asien oder Nordamerika kaum noch möglich, anonym zu handeln. Damit endet hier die Anonymität von Kryptowährungen wie Bitcoin. Die Betreiber von Kryptowährungen sind in vielen Ländern auch verpflichtet, in bestimmten Fällen Daten ihrer Nutzer an Behörden weiterzugeben. Daher müssen sie Know-Your-Customer-Vorgaben erfüllen.
Zur Anmeldung an einer Kryptowährung Börse wird meist eine E-Mail-Adresse und eine Handynummer benötigt. Nutzer legen später auch ein Passwort für ihr Handelskonto fest. Der zweite Schritt ist dann die Verifizierung des Accounts. Nutzer müssen ihre Identität gegenüber der Kryptobörse bestätigen und sich ausweisen. Dazu reicht oft eine Ausweiskopie und ein Wohnsitznachweis. Kryptobörsen müssen hier die Vorgaben von Aufsichtsbehörden gegen Geldwäsche und die Knwo-Your-Customer-Richtlinien einhalten. Legt eine Kryptobörse hierauf Wert, so zeigt dies auch die Seriosität des Anbieters.
Nach der Anmeldung und der Verifizierung können Nutzer erstes Geld einzahlen. Oft ist dies in Euro vom eigenen Konto oder in Kryptowährungen über ein Wallet möglich. Banküberweisungen können jedoch einige Tage dauern, bis sie auf dem Konto bei der Kryptobörse gutgeschrieben werden. Alternativ können Nutzer Kreditkarten oder einen Zahlungsdienstleister nutzen. Erst, wenn die erste Zahlung auf dem Konto eingegangen ist, kann der Handel beginnen. Die Einzahlungsmöglichkeiten der einzelnen Kryptobörsen sind durchaus unterschiedlich.
Entscheiden sich Trader für einen bestimmten Einzahlungsweg, müssen sie prüfen, ob das Geld schnell genug auf ihrem Konto bei der Kryptobörse eingeht. Wer mit Banküberweisungen arbeitet, muss unter Umständen genauer planen. Im oft schnelllebigen Kryptohandel kann es notwendig sein, dass Anleger eine besonders schnelle Zahlungsmethode wählen. Die geeignete Zahlungsmethode hängt dabei sicher auch von den persönlichen Einstellungen und Anforderungen ab. Wer beispielsweise Sicherheitsbedenken bei Kreditkarten hat, kann auf Zahlungsdienstleister oder Banküberweisungen ausweichen.
Ablauf einer Transaktion bei einer Kryptobörse
Bevor Trader mit dem Handel von Kryptowährungen an einer Krypto Börse starten, sollten sie sich gut über die jeweiligen Kryptowährungen und deren Kurse, aber auch über die Kryptobörse selbst informieren. Nicht alle bieten den direkten Kauf von Kryptowährungen über Euro oder Dollar an, sehr weit verbreitet ist der Handel in Handelspaaren wie Bitcoins/Ethereum oder Bitcoins/Litecoin. Daher ist es meist notwendig, zuerst Bitcoins zu kaufen und diese dann in andere Währungen zu tauschen.
Oft bieten die Kryptobörsen daher an, eine Einzahlung auf sein Handelskonto auch gleich in Bitcoins oder einer anderen Kryptowährung durchzuführen. Auch wenn viele Kryptobörsen auch kleinere Kryptowährungen anbieten, ist der Handel mit bekannten Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple weit verbreitet.
Anleger kaufen im Übrigen die gewünschten Coins nicht direkt von der Börse. Die Kryptowährung Börse stellt lediglich ein elektronisches System zur Verfügung, über das Käufer und Verkäufer zueinander finden. Über die Börse können Anleger dann Verkaufs- und Kaufswünsche angeben. Im besten Fall nennen beide Seiten Kurse und Stückzahl genau. Einigen sich beide Seiten und erfolgt eine Transaktion, so muss eine Gebühr gezahlt werden. Die Transaktion selbst erfolgt dann automatisch. Kryptobörsen arbeiten mit einer Match-Maker-Funktion und haben die Aufgaben, Nutzer mit passenden Kauf- und Verkaufswünschen zusammenzubringen.
Sicherheit bei Kryptobörsen
Hinsichtlich der Sicherheit und dem Schutz vor Hackerangriffen haben viele Kryptobörsen in den letzten Jahren ihre Standards erhöht. Werden beispielsweise Sicherheitslücken bekannt, geben viele Anbieter ihr bestes, um diese rasch zu schließen. Allerdings sollten Anleger dennoch in Erfahrung bringen, ob die Kryptobörse schon einmal Opfer eines Hackerangriffs wurde und, wenn möglich, welche Sicherheitsmaßnahmen die Börse ergreift.
Anleger selbst können sich vor Hackerangriffen schützen, indem sie ihre gekauften Coins direkt nach dem Kauf auf ihr eigenes Wallet überweisen und dieses mit einem sicheren Passwort schützen. Bei der Wahl des passenden Wallets haben Nutzer mittlerweile viele Möglichkeiten. Zum einen bieten zahlreiche Onlinedienste sogenannte Online-Wallets an. Hier ist es jedoch zum Schutz vor Hackerangriffen ebenfalls wichtig, die Sicherheit und die Seriosität des Anbieters so gut wie möglich zu prüfen.
Eine Alternative sind Desktop-Wallets, die auf den eigenen PC heruntergeladen werden. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass der Nutzer je nach Kryptowährung hier gleich die gesamte Blockchain herunterlädt und damit Teil des Netzwerks hinter der Kryptowährung wird. Dieser Vorgang kann je nach Internetgeschwindigkeit einige Stunden dauern und viel Speicherplatz benötigen. Bei einem Wallet für das Smartphone wird aus diesem Grund nicht die gesamte Blockchain heruntergeladen.
Ein Wallet ist eine Art elektronische Brieftasche für Kryptowährungen. Anleger speichern hier ihre Coins und führen auch Transaktionen über das Wallet durch. Sie sehen jederzeit, wie viele Coins sie gerade besitzen. Damit fungiert das Wallet auch als eine Art Girokonto für Kryptowährungen. Viele Anleger nutzen zur Absicherung vor Hackerangriffen auch mehrere Wallets und verteilen ihre Coins darauf.
Gebühren an Kryptobörsen
Die Anmeldung an einer Kryptobörse ist in der Regle kostenlos. Gebühren fallen erst für Trades und Abhebungen an. Einige Börse verlangen auch eine Gebühr, wenn Fiat-Geld in Kryptowährungen getauscht werden sollen. Die Gebühren und Konditionen können je nach Kryptobörse sehr unterschiedlich ausfallen. In der Regel fallen nur Gebühren für Transaktionen an. Nur wenige Anbieter erheben Gebühren für Ein- oder Auszahlungen oder für die Anmeldung selbst. Allerdings können beispielsweise bei Zahlungsdienstleistern weitere Kosten entstehen. Darüber hinaus gilt bei einigen Kryptowährung Börsen ein Auszahlungslimit.
Die Transaktionsgebühren liegen in der Regel bei unter einem Prozent. Oft teilen sich Verkäufer und Käufer die Kosten. Je höher die Umsätze sind, desto niedriger sind oft die Kosten. Gebühren von 0,1 bis 0,2 Prozent der Ordergröße sind bei Transaktionen nicht unüblich. Wird eine Gebühr für Auszahlungen erhoben, wird diese jedoch nicht in Prozent angegeben, sondern hat einen festen Wert. Anleger sollten sich diese Gebühren genau anschauen. Bei Investoren mit viel Kapital fallen sie womöglich kaum ins Gewicht, während sie bei privaten Anlegern mit wenig Kapital den Gewinn deutlich schmälern können.
Für wen eignet sich eine Börse für Kryptowährung?
Kryptobörsen sind ideal für langfristig orientierte Anleger, die langfristig von Wertsteigerungen profitieren wollen. Sie kaufen eine bestimmte Anzahl an Coins und hoffen auf eine Wertsteigerung. Tritt dieser Fall ein, verkaufen sie ihre Coins mit Gewinn wieder. Zu Verlusten kann es kommen, wenn der Kurs einer Kryptowährung unerwartet sinkt und Anleger ihre Coins nicht rechtzeitig verkaufen konnten.
Auch wenn langfristig orientierte Anleger nicht jederzeit den Markt im Blick behalten müssen, ist es sinnvoll, regelmäßig Kurse und aktuelle Entwicklungen zu verfolgen. Darüber hinaus eignet sich der Kauf einer Kryptowährungen an einer Krypto Börse, wenn Anleger den Wunsch haben, die Kryptowährung auch tatsächlich zu besitzen.
Ist ein Anleger eher an der Kursentwicklung interessiert und möchte die Volatilität von Kryptowährungen auch kurzfristig für sich nutzen, kann der CFD-Handel über einen Broker sinnvoller sein. Hier kauft ein Trader die Kryptowährung nicht direkt, sondern spekuliert über Differenzkontrakte auf die Kursentwicklung der digitalen Währung. CFDs haben den Vorteil, dass Trader auch von sinkenden Kurse profitieren können.
Besondere Angebote von Kryptowährung Börsen
Das Kerngeschäft von Kryptobörsen ist, Käufer und Verkäufer von Kryptowährungen zusammenzubringen. Nur wenige Kryptowährung Börsen bieten darüber hinaus weitere Handelsmöglichkeiten oder Dienstleistungen an. Anleger, die auf ein breiteres Angebot und weitere Handelsmöglichkeiten zugreifen wollen, sollten daher prüfen, ob ein CFD-Broker für sie eine Alternative ist.
Einige Kryptobörsen bieten allerdings das sogenannte Margin-Trading an. Hier können Trader mit einem Hebel handeln. Trader kennen ähnliche Angebote womöglich bereits aus dem Forexhandel. Der Handel mit Hebeln ist jedoch in jedem Fall mit Risiken verbunden. Die Volatilität bei Kryptowährungen ist ohnehin hoch, Hebel steigern das Risiko nochmals.
Da Trader weniger Kapital investieren, als sie bewegen, können sie hohe Gewinne, aber auch hohe Verluste, erzielen. Kommt es zu einer Margin Call ist auch ein Totalverlust möglich. Trader müssen in diesem Fall Geld nachschießen. Trader sollten an Kryptobörsen auf Hebel verzichten. Die Nachschusspflicht wurde im CFD-Handel mittlerweile abgeschafft. Möchte ein Trader dennoch mit Hebeln handeln, sollte er sich eher für einen regulierten Broker entscheiden. Dort können CFDs auf Kryptowährungen mit Hebeln von beispielsweise 1:2 – angepasst auf die Volatilität des Basiswerts – handeln.
Einige Kryptobörsen bieten es auch an, sich Geld für den Handel zu leihen. Diese Option wird Lending genannt. Eine Kryptobörsen vergeben quasi Kredite an ihre Nutzer. Dabei wird Geld mit einer täglichen Verzinsung an Trader verliehen. Auch diese Option ist mit hohen Risiken verbunden. Gewinne aus Zinsen beim Lending müssen zudem ebenso versteuert werden, wie Einnahmen aus dem Handel mit Kryptowährungen.
Zentrale vs. dezentrale Kryptobörsen
Kryptowährung Börsen lassen sich in zentrale und dezentrale Börsen einteilen. Bei zentralen Kryptobörsen werden alle Coins auf einem Server gespeichert. Zentrale Börsen akzeptieren in der Regel auch Fiat-Währungen. Eine Alternative sind dezentrale Börsen, bei denen Coins auf vielen Servern verteilt sind. Viele Anleger im Krypto-Bereich möchten mehr Freiheiten bei ihren Anlagen. Allerdings sind bislang zentral organisierte Börsen ähnlich wie Banken reguliert. Bei dezentralen Börsen ist dies nicht der Fall. Oft ist hier noch nicht einmal eine Verifizierung gegenüber dem Anbieter notwendig. Mit Blick auf die Sicherheit sollten sich Anleger daher für eine zentral organisierte Börse entscheiden.
Viele zentrale Börsen arbeiten mittlerweile auch mit klassischen Banken zusammen. Trader sollten sich informieren, welche dies sind. Die Bank übernimmt dabei die Aufgaben, alle Zahlungen zu koordinieren. Hat die Bank ihren Sitz in Europa, sind innereuropäische Transaktionen in der Regel recht schnell. Eine Bank in Europa, die mit der jeweiligen Kryptobörse zusammenarbeitet, steht daher für Sicherheit und Geschwindigkeit bei Transaktionen.
Entscheidung für die passende Kryptowährung Börse
Ein guter Kryptowährung Börse Vergleich ist sehr sinnvoll, um die beste Kryptowährung Börse zu finden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Anbieter am Markt, darunter auch eine deutsche Kryptowährung Börse. Vor der Entscheidung sollten Anleger die einzelnen Börsen gut vergleichen, denn die Unterschiede können groß sein.
Ein erster Blick gilt wohl den Konditionen. Die Gebühren können sich je nach Börse enorm unterscheiden. Darüber hinaus ist das Angebot an Kryptowährungen ganz verschieden. Bei einigen Kryptowährungen ist es nur möglich, Altcoins über Bitcoins zu kaufen, nicht aber über Euros oder Dollar. Zentrale Börsen bieten häufiger den Kauf von Kryptowährungen über Fiat-Währungen an. Übrigens gibt es jetzt grünes Licht aus Brüssel für die Entwicklung des digitalen Euro, dies würde dann Transaktionen deutlich vereinfachen.
Zudem unterscheiden sich die Einzahlungsmöglichkeiten stark. Deutsche Börsen nutzen beispielsweise oft Banküberweisungen und in Deutschland bekannte Zahlungsdienstleister. Anleger sollten sich vor der Wahl einer Kryptobörse gut über die einzelnen Zahlungswege informieren. Während vor einer Ein- oder Auszahlung in Euro eine Verifizierung aus rechtlichen Gründen notwendig ist, kann dies anders sein, wenn Anleger Ein- und Auszahlungen ausschließlich in Kryptowährungen durchführen. Hier haben viele Kryptobörsen, die ausschließlich über Kryptowährungen arbeiten, allerdings ein tägliches Auszahlungslimit, beispielsweise zwei Bitcoins, festgelegt. Hierbei handelt es sich oft um dezentral organisierte Börsen.
Vor der Entscheidung für eine Kryptowährung Börse ist die Frage der Sicherheit sehr wichtig. Anleger sollten dabei zunächst den Sitz der Kryptowährung Börse in Erfahrung bringen und ob diese bereits reguliert ist. Ein Hinweis zur Seriosität von Kryptobörsen gibt auch die Anzahl der Nutzer. Bei vielen Kryptobörsen finden sich zudem Bewertungen im Internet. Darüber hinaus veröffentlichen Magazine und Onlineportale immer wieder Expertenmeinungen oder Erfahrungsberichte. Anleger sollten auch den Kundenservice prüfen. Im besten Fall antwortet dieser rasch und korrekt auf Frage. Hinsichtlich der Sicherheit sollten Anleger auch in Erfahrung bringen, ob die Börse schon einmal gehackt wurde.
Einfacher Weg zum Kryptowährung kaufen
Bitcoins oder Ethereum können mittlerweile auch auf anderen Wegen erworben werden. Zudem werden hier immer mehr Handelsoptionen wie CFDs, aber auch erste Fonds und Zertifikate, angeboten. Für Anleger ist eine Kryptobörse wohl aber bislang der einfachste Weg, um Coins einer Kryptowährung zu kaufen und zu tauschen. Bei der Wahl einer passenden Börse sollten Trader auch auf das tägliche Handelsvolumen achten. Dieses gibt unter anderem Hinweise zur Liquidität. Einige Kryptowährungen können ausschließlich an diesen speziellen Börsen gehandelt werden. Wer beispielsweise einen bestimmten Altcoin handeln möchte, sollte in Erfahrung bringen, ob die Börse seiner Wahl diesen anbietet.
Es ist übrigens nicht ungewöhnlich, dass bis zum Kauf des ersten Coins ein bis zwei Wochen oder sogar länger vergehen. Der Informationsprozess kann ebenso wie Anmeldung und Verifizierung eine Weile in Anspruch nehmen. Für die erste Einzahlung sollte ebenfalls etwas Zeit eingerechnet werden. Anleger sollten auch die Kauf- und Verkaufsprozesse gut verstehen. Wer noch keine Bitcoins besitzt, sollte sich zunächst für eine Kryptobörse entscheiden, die Euros als Zahlungsmittel akzeptiert.
Beim Kryptohandel beachten
Nicht nur die Anzahl an Kryptowährungen steigt, sondern auch die Anzahl der Anbieter für Handelsmöglichkeiten mit digitalen Währungen. Anleger können daher zahlreiche Handelsstrategien umsetzen. Beim Handel mit Kryptowährungen lassen sich sowohl kurzfristig wie auch langfristig orientierte Strategien umsetzen. Allerdings ist ein wichtiger Unterschied zum Handel mit Aktien oder anderen Finanzinstrumenten, dass beim Kryptohandel vor allem externe Faktoren wichtig sind. Schon kleine Veränderungen oder Nachrichten können den Kurs enorm beeinflussen.
Anleger sollten daher stets aufmerksam Nachrichten rund um Kryptowährungen verfolgen, da die Kurse, die übrigens je nach Kryptobörse ganz unterschiedlich sein können, oft kurzfristig auf dieser reagieren können. Darüber hinaus haben sich Kennzahlen wie das aktuelle Handelsvolumen oder die Marktkapitalisierung als wichtige Indikatoren etabliert. Die Marktkapitalisierung gibt Auskunft, wie stabil sich eine Kryptowährung in Zukunft entwickeln könnte, während das aktuelle Handelsvolumen unter anderem die aktuelle Beliebtheit widerspiegelt.
Darüber hinaus hat sich auch bei Kryptowährungen die technische Analyse etabliert. Auch Webseiten stellen Charts zur Analyse zur Verfügung. Auf diesem Weg lassen sich auf historischen Daten Aussagen zu Trends und zukünftigen Kursentwicklungen ablesen.
Kryptowährung kaufen
Das direkte Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen erfolgt nur an Handelsplattformen und Kryptowährung Börsen. Börsen haben dabei den Vorteil, dass der Handel automatisch erfolgt. Käufer und Verkäufer finden direkt zusammen. An Handelsplattformen müssen Anleger selbst nach passenden Angeboten suchen.
Haben sich Anleger für eine passende Kryptowährung Börse entschieden, sollten sie sich auch gut über die einzelnen Kryptowährung und deren Potenzial erkundigen. Nur auf einer breiten Informationsbasis können sie entscheiden, welche Kryptowährung für sie infrage kommt. Immer mehr Anleger sind dabei auch aufgrund der hohen Preise auf der Suche nach Alternativen zu Bitcoins. Zahlreiche Altcoins wie Ethereum oder Litecoin, aber auch Bitcoin-Abspaltungen wie Bitcoin Cash können dabei ebenso infrage kommen wie eher unbekanntere Kryptowährungen, beispielsweise Monero oder Stellar.
Anleger, die sich für den Handel an einer Kryptobörse entscheiden, sind aufgrund der unterschiedlichen Kurse und Liquidität oft an mehreren Börsen aktiv. Das Ziel ist es, die Kryptowährung ihrer Wahl zu einem möglichst günstigen Kurs zu kaufen und diese dann bei Wertsteigerungen wieder zu verkaufen. Aufgrund der Schwankungsanfälligkeit von Kryptowährungen ist es dabei jedoch sehr wichtig, den Markt zu beobachten und oft rasch auf Veränderungen zu reagieren.
Fazit: Kryptowährung Börsen gut vergleichen
Anleger, die langfristig von Wertsteigerungen bei Kryptowährungen profitieren wollen, entscheiden sich oftmals dafür, eine Kryptowährung an einer Kryptobörse zu kaufen. Alternativ kommen auch Handelsplattformen infrage, allerdings erfolgt an einer Kryptowährung Börse das Kaufen und Verkaufen von Kryptowährungen automatisch. Käufer und Verkäufer finden über elektronische Systeme zueinander.
Da Kryptobörsen Anlegern mehr Aufgaben abnehmen, sind die Gebühren in der Regel etwas höher als an Handelsplattformen. Allerdings liegen die Kosten in der Regel bei unter einem Prozent der Transaktionssumme. Bei einigen Anbietern kommen Kosten für Auszahlungen hinzu. Die Konditionen sowie die Ein- und Auszahlungswege sollten Anleger bei der Entscheidung für eine passende Kryptowährung Börse daher gut prüfen. Darüber hinaus sind die angebotenen Kryptowährungen ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung.
Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, ob Kryptowährungen über Fiat-Währungen wie den Dollar oder Euro gekauft werden können. An einigen Kryptobörsen müssen Anleger zunächst Bitcoins erwerben, um andere Kryptowährungen kaufen zu können. Für den Handel an Kryptobörsen benötigen Anleger zudem ein Wallet, in dem sie ihre gekauften Coins sicher speichern können.
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