VW Aktien – Die technische und fundamentale Analyse für eine Prognose!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 21.05.2021
Die VW Aktie hat sich seit ihrem enormen Kurseinbruch 2015 wieder erholt. Das ist eine gute Nachricht für alle Anleger, welche die VW Aktien jetzt kaufen möchten. Auch die Prognose für das Wertpapier ist auf Basis aktueller Unternehmensmeldungen positiv. Allerdings zeigte die jüngste Geschichte auch, wie schnell ein negatives Medienecho für einen enormen Kursverlust sorgen kann. Wer nicht das benötigte Eigenkapital für den Kauf der Aktien aufbringen kann oder möchte, hat einige Alternativen, um dennoch vom Aktien Kurs VW zu partizipieren. Wir zeigen, wer eigentlich hinter dem Weltkonzern steht und was die Preise der Aktie überhaupt beeinflusst.
- VW Aktie kann an zahlreichen nationalen und internationalen Plätzen gehandelt werden
- Kauf der Wertpapiere erfordert meist höhere Kapitalmenge
- Mit Differenzkontrakten können Anleger die Kursentwicklung der VW Aktie nutzen
- Für VW Aktien Prognose eignen sich vor allem technische und fundamentale Analyse
VW Aktien – das steht hinter dem Weltkonzern
VW Aktien genießen den Ruf, als äußerst stabil und gute Investition zu gelten. Immerhin haben es Anleger hier mit einem global agierenden Unternehmen mit zwölf Marken zu tun. Nicht nur die bekannte Marke Volkswagen gehört dazu, sondern auch Audi, Seat, Skoda, Bentley, Bugatti oder Lamborghini. Die Liste der Marken des Konzerns umfasst zudem:
- Porsche,
- Ducati,
- VW Nutzfahrzeuge,
- Scania,
- MAN.
Volkswagen ist auch auf anderen Geschäftsfeldern, wie beispielsweise bei Dieselmotoren, aktiv oder liefert schlüsselfertige Kraftwerke. Die gesamten Einnahmen aus den einzelnen Marken sowie Geschäftsfeldern führen zum Gesamtumsatz des Konzerns und bestimmen damit auch den Aktien Kurs VW. Das Unternehmen ist aber nicht nur in Deutschland an seinem Hauptstandort in Wolfsburg aktiv, sondern unterhält weltweit 122 Produktionsstandorte. Dementsprechend groß ist der globale Fokus auf die VW Aktien auch, denn „Made in Germany“ ist zum echten Qualitätssiegel für VW geworden. Das spiegelte sich ebenso in der VW Aktien Prognose wider, denn der Kurs präsentierte sich bis zum großen Skandal 2015 auf einem absoluten Erfolgsniveau.
Aktionärsstruktur bei Volkswagen
Die Aktionärsstruktur wird immer wieder angepasst und zeigt vor allem wesentliche Veränderungen seit der Gründung der AG 1960. Damals waren 60 Prozent des Volkswagen-Stammkapitals in Form von Volksaktien ausgegeben worden. 40 Prozent wurden jeweils anteilsmäßig an das Land Niedersachsen sowie die Bundesrepublik Deutschland ausgegeben. Wer jetzt auf die Aktionärsstruktur blickt, sieht anderes Bild.
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Mit dem Stand vom 31. Dezember 2018 zeigt sich, dass die Verteilung wie folgt aussieht:
- 30,8 Prozent Porsche Automobil Holding SE,
- 25,2 Prozent institutionelle Anleger Ausland,
- 14,6 Prozent Qatar Holding LLC,
- 11,8 Prozent Land Niedersachsen,
- 15,1 Prozent private Aktionäre,
- 2,5 Prozent institutionelle Anleger Inland.
Dass Porsche nun der Hauptaktionär bei Volkswagen ist, war bis 2005 nahezu undenkbar. Damals gab es sogar noch Bestrebungen durch Volkswagen, Porsche zu übernehmen. Doch es kam alles völlig anders. Im September 2005 gab Porsche erstmalig den Einstieg bei Volkswagen bekannt. Damals wurden 20 Prozent der VW-Stammaktien erworben. In den weiteren Jahren baute Porsche den Anteil der Wertpapiere weiter aus. Im Juni 2007 gelang es dem Sportwagenhersteller, VW Stammaktien mit 31 Prozent in der europäischen Aktiengesellschaft Porsche Automobil Holding SE zu bündeln und damit der wichtigste Anteilseigner bei Volkswagen zu werden.
Porsche-Einstieg sorgt für positive VW Aktien Prognose
Eine Meldung vom Oktober 2008 des damaligen Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking löste bei vielen Anlegern einen besonderen Impuls aus: VW Aktien jetzt kaufen. Was war geschehen? Er kündigte an, die Anteile bei Volkswagen nicht nur auf 50 Prozent, sondern auf 75 Prozent der VW-Stammaktien erhöhen zu wollen. Außerdem ließ er verlautbaren, dass der Anteil sofort auf 40,6 Prozent aufgestockt wird und weitere 31,5 Prozent durch Optionen zu Kurssicherung gehalten werden. Das Resultat: Die VW Aktien knackten die Marke von über 1.000 Euro über; allerdings verspekulierten sich viele Trader durch Leerverkäufe.
Ab 2009 weitere Aufschwung für VW Aktien
2009 im Januar schaffte Porsche es, sich die Mehrheit der Wolfsburger mit einer Beteiligung von 50,76 Prozent der Stammaktien zu sichern. Allerdings werden die ambitionierten Ziele, dass Porsche Volkswagen final übernimmt, im Mai 2009 begraben. Stattdessen sollen beide Unternehmen eine integrierte Einheit bilden, um beispielsweise Synergie-Effekte zu nutzen. Im Juni 2009 kam es dann zum großen Showdown, bei dem Volkswagen als Sieger hervorging. Der ehemalige Porsche-Chef Wiedeking, der eigentlich Volkswagen übernehmen wollte, musste gemeinsam mit dem Finanzvorstand Holger Härter seinen Platz räumen. Schlecht für Porsche, denn durch die Übernahmepläne büßte das Unternehmen 11,4 Milliarden Euro ein, was auch den Kurs der Porsche Aktie deutlich ins Wanken geraten ließ. Der VW Aktie kam dieser Triumph zugute und auch die offizielle Verkündung im August 2009 als gemeinsames Autoimperium, bestehend aus VW und Porsche.
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Im August 2009 gab es eine weitere Meldung, welche den Kurs der VW Aktien beeinflusste: Das Scheichtum Qatar erwirbt Anteile von Porsche. Zehn Prozent der Stammaktien der Porsche SE gehen an das Wüstenemirat, sodass nun auch Qatar zu wichtigen Anteilseignern von Volkswagen gehört. Im Dezember 2009 holte Volkswagen dann zum Gegenschlag aus und übernimmt fast die Hälfte des Sportwagengeschäftes von Volkswagen und beteiligt sich mit 49,9 Prozent an dem Unternehmen. 2012 geht das Sportwagengeschäft von Porsche endgültig in den Volkswagen-Konzern über. Symbolisch wird eine VW-Stammaktie übertragen, um die drohende milliardenschwere Steuerlast zu vermeiden.
Warum gibt es verschiedene Symbole bei VW Aktien?
Die Volkswagen Aktien sind an den Börsen vieler Länder notiert. Doch der Hauptmarkt ist Frankfurt, Deutschland. Wenn Anleger nach Volkswagen-Aktien auf dem Frankfurter Markt suchen, werden sie feststellen, dass es mehr als ein Tickersymbol für „Volkswagen“ gibt. Worin besteht dann der Unterschied zwischen diesen verschiedenen Symbolen der VW Aktien?
Stamm- und Vorzugsaktien
Die Tickersymbole von Volkswagen sind beispielsweise „VOW.DE“. Die Aktien mit dem Symbol „VOW“ sind Stammaktien. Stammaktie bedeutet, dass Anleger mit diesen Aktien Stimmrecht erhalten können. Hingegen sind die Aktien mit dem Symbol „VOW3“ Vorzugsaktien. Vorzugsaktie bedeutet, dass die Eigentümer dieser Aktien Vorzüge bei der Dividendenzahlung, der Vermögensallokation im Falle der Liquidation und anderen haben. In der Regel gewähren die Vorzugsaktien allerdings kein Stimmrecht. Vergleicht man übrigens jetzt die Kurse der Stammaktien (VOW) sowie der Vorzugsaktien (VOW3) von Volkswagen, so haben die Stammaktien höhere Kurse (ca. 2,60 Prozent).
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Auch gibt es einige andere Symbole von Volkswagen wie VOW4 und VOW5. VOW4 bedeutet Hinterlegungsschein mit dem 20 %-Wert von VOW. Die Depotbestätigung umfasst Wertpapiere, die ein Finanzinstitut ausstellt, nachdem das Institut Aktien eines Unternehmens gekauft hat, um sie als Sicherheit zu verwenden. Auf der anderen Seite ist VOW5 der Hinterlegungsschein von VOW3, ebenfalls mit dem 20%igen Wert von VOW3. Das heißt, die Hinterlegungsscheine von VOW und VOW3 werden am Markt gehandelt.
Stammaktien und Vorzugsaktien: Das müssen Anleger wissen
VW Aktien kaufen erfolgt komfortabel über einen Broker, aber die Anleger müssen sich zunächst entscheiden, welche Wertpapiere überhaupt erwogen werden sollen: Stammaktien oder Vorzugsaktien. Wo liegen die Unterschiede zwischen beiden Wertpapieren?
Stammaktien erklärt
Investoren, die Stammaktien besitzen, haben bei der einmal jährlich stattfindenden Hauptversammlung ein Stimmrecht. Damit haben sie die Möglichkeit, an Unternehmensentscheidungen mitzuwirken. Natürlich ist es auch wichtig, wie die Verteilung der Wertpapiere aussieht. Bei Volkswagen haben die privaten Anleger lediglich einen geringen Anteil gegenüber den Holdings. Deshalb fällt das Stimmgewicht der privaten Anleger weniger schwer aus als beispielsweise der Porsche Automobil Holding SE. Grundsätzlich gilt: Je mehr VW Aktien jemand besitzt, desto mehr Stimmrecht hat er auch, dem pro Aktie wird ein Stimmrecht eingeräumt. Deshalb beeinflussen die institutionellen Anleger oder Holdings vor allem die Geschicke global agierender Unternehmen.
Vorzugsaktien erklärt
Anders als bei der Stammaktie haben die Inhaber von Vorzugsaktien kein Stimmrecht. Welchen Vorteil haben die Investoren und Unternehmen davon? Für Volkswagen bedeutet dies, dass die Vorzugsaktien-Inhaber keine Kontrolle auf die Unternehmensentscheidungen ausüben. Für diese vermeintliche Benachteiligung werden die Inhaber dieser Wertpapiere allerdings mit einer höheren Dividendenausschüttung bedacht. In Krisenzeiten kann es sogar sein, dass die Inhaber der Vorzugsaktien Dividenden erhalten, während Besitzer der Stammaktie überhaupt keine Auszahlung bekommen.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Soll ich als privater Anleger Stammaktien oder Vorzugsaktien erwerben?
VW Aktien jetzt kaufen – wer mit diesem Gedanken spielt, steht gerade als privater Investor vor der Frage: Stammaktie oder Vorzugsaktien. Welche Wertpapiere sind besser? Die Volkswagen AG bietet ihren Investoren unter den WKNs 766400 und 766403 beide Möglichkeiten. Eine pauschale Antwort, welche Investition besser ist, gibt es nicht. Doch wir können anhand verschiedener Faktoren eine Empfehlung vornehmen.
Höhere Dividende nutzen
Möchten Wertpapier-Inhaber eine höhere Dividende, so sind eindeutig die Vorzugsaktien die bessere Wahl. Damit verzichten die Anleger jedoch auf ihr Stimmrecht bei Hauptversammlungen. Grundsätzlich ist das Stimmrecht nicht für alle Anleger interessant; zumindest auf den ersten Blick. Viele private Anleger könnten sich beispielsweise denken, was sie schon mit ihrem geringen Anteil im Vergleich zu den institutionellen Wertpapierinhabern bewirken könnten. Theoretisch richtig, dennoch können die privaten Anleger mit einem Gesamtanteil von Volkswagen mit gegenwärtig über 15,0 Prozent Entscheidungen beeinflussen bzw. verzögern oder torpedieren. Deshalb ist es nicht zwangsläufig so, dass eine einzelne Stimme private Anleger gar nichts bewirkt.
Feindliche Übernahme: die große Stunde der Stammaktien
Die Stammaktien können aber auch mit einer geringeren Dividende gegenüber den Vorzugsaktien einen Vorteil bringen: Sollte ein Unternehmen feindlich übernommen werden, sind gerade die Stammaktien aufgrund ihres Stimmrechtes äußerst begehrt. Dann schießt der Kurs dieser Wertpapiere in die Höhe, wie auch bei VW bei den Übernahmeabsichten durch Porsche in der Historie geschehen. 2008 war die VW Aktien Prognose besonders verheißungsvoll, denn der damalige Porsche-Chef hatte den ehrgeizigen Plan, innerhalb weniger Jahre Volkswagen zu übernehmen.
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Es bestehen zwei grundlegende Möglichkeiten, wie Börsen einen Trade ausführen: auf dem Börsenparkett oder elektronisch. Wie die Erfahrungen zeigen, handeln die meisten Märkte, insbesondere die NASDAQ, Aktien elektronisch.
Exchange Floor Trades
VW Aktien können die Anleger nicht nur an zahlreichen globalen Plätzen, sondern natürlich auch auf dem deutschen Parkett handeln. Zu den bekanntesten Börsen zählt aber auch die Londoner Börse, welche sogar häufig in zahlreichen Hollywoodproduktionen Gegenstand vieler Szenen war. Typisch dafür sind Schreie, wildes Gestikulieren, Telefonate oder die unzähligen Monitore, auf die Börsenhändler starren: ein absolutes Chaos. Der Handel auf dem Börsenparkett findet tatsächlich auf die altbewährte Weise statt und kann bis zur Umsetzung mehrere Handelstage dauern. Wie können sich Trader den Parketthandel vorstellen?
- Sie geben dem Broker die gewünschte Menge für den Kauf oder Verkauf der VW Aktien durch.
- Die Auftragserteilung des Brokers sendet den Auftrag an einen Etagenverkäufer auf dem Börsenparkett.
- Der Floor-Sachbearbeiter alarmiert einen der Floor-Trader des Unternehmens, der einen anderen Floor-Trader findet, der bereit ist, die VW Aktien zu verkaufen.
- Beide Parteien einigen sich auf einem Preis und schließen das Geschäft ab.
- Der Endpreis wird dem Broker zugerufen und dann (einige Tage später) dem Käufer bestätigt.
Dies ist zweifelsohne ein vereinfachtes Bild, wie der klassische Parketthandel ablaufen kann. Deutlich leichter geht es aber beim elektronischen Handel über einen Broker, denn hier haben es die Trader selbst in der Hand und können VW Aktien jetzt kaufen, ohne dabei auf einen Mitarbeiter der Börse warten zu müssen.
Elektronischer Handel von VW Aktien
Je nachdem, an welchem Börsenplatz die Anleger aktiv werden möchten, wird der elektronische Handel komplett oder zu einem gewissen Teil genutzt. Die NYSE wickelt einen kleinen Prozentsatz ihres Volumens elektronisch ab, während ihr Konkurrent NASDAQ vollständig elektronisch ist.
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Die elektronischen Märkte nutzen riesige Computernetzwerke, um Käufer und Verkäufer und nicht menschliche Makler zusammenzubringen. Obwohl diesem System die romantischen und aufregenden Bilder des NYSE-Bodens fehlen, ist es effizient und schnell. Viele große institutionelle Händler, wie Pensionsfonds, Investmentfonds und so weiter, bevorzugen diese Handelsform. Die einzelnen Investoren erhalten meist sofort eine Bestätigung für ihre Trades und können ihre Investitionen damit deutlich besser kontrollieren.
Broker für die Abwicklung erforderlich
Um den elektronischen Handel nutzen zu können, benötigen die Investoren einen Broker. Einzelpersonen haben keinen Zugang zu den elektronischen Märkten, sodass als Vermittler bzw. Schnittstelle ein Broker agiert. Er greift auf das Börsennetzwerk zu und vermittelt die Bestellungen von Käufern an einen Verkäufer und umgekehrt. Das Investment bei einem Broker ist auch für angehende Trader gar nicht so schwer, wie vielleicht gedacht. Zunächst müssen die Anleger einfach ein Trading-Konto eröffnen, eigenes Kapital einzahlen und können dann VW Aktien oder andere Wertpapiere erwerben. Für eine bestmögliche Diversifikation im Portfolio in empfehlen wir allerdings, verschiedene Finanzinstrumente für die Umsetzung des Anlagehorizontes aus verschiedenen Branchen zu nutzen.
Aktien Kurs VW richtig analysieren: technische und fundamentale Analyse vorgestellt
Die Aktienmarktanalyse ist die Untersuchung von Preisveränderungen in der Vergangenheit, um zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen. Technische Analysten glauben, dass der aktuelle Aktienkurs alle Informationen vollständig widerspiegelt. Da sämtliche Informationen bereits im Preis enthalten sind, stellen sie den beizulegenden Zeitwert dar und sollten die Grundlage für die Analyse bilden. Ein technischer Analyst glaubt, dass es möglich ist, sich mit einem Trend zu identifizieren und im Verlauf des Trends Geld zu verdienen. Da die Bestandsanalyse auf viele verschiedene Zeiträume angewendet werden kann, ist es möglich, sowohl kurz- als auch langfristige Trends zu erkennen.
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Technische Analysten beschäftigen sich mit zwei Dingen:
- Was ist der aktuelle Preis?
- Wie ist die Geschichte der Preisbewegung?
Der Preis ist das Ergebnis zwischen Angebot sowie Nachfrage nach den Aktien des Unternehmens. Das Ziel der technischen Bestandsanalyse ist es, die Richtung des Preises vorherzusagen.
Fundamentale Analyse beim Aktienmarkt
Die Fundamentalanalyse ist die Untersuchung der zugrunde liegenden Kräfte, die das Wohlbefinden der Wirtschaft, der Industriegruppen sowie der Unternehmen beeinflussen. Wie bei den meisten Analysen ist es das Ziel, eine Prognose abzuleiten und von zukünftigen Preisbewegungen zu profitieren. Dabei werden die Daten auf Unternehmensebene und Branchenebene analysiert. Auf Unternehmensebene kann die Fundamentalanalyse die Untersuchung von Finanzdaten, Management, Geschäftskonzept und Wettbewerb umfassen. Auf Branchenebene könnte eine Untersuchung der Angebots- und Nachfragekräfte für die angebotenen Produkte erfolgen.
Tipp: Fragen, die Analysten der bei der Fundamentalanalyse stellen
- Wie hoch ist der Umsatz des Unternehmens?
- Wächst das Unternehmen oder stagniert es?
- Erzielt das Unternehmen Gewinne?
- Steigt die Verschuldung oder kann sie abgebaut werden?
- Wie hoch sind Fluktuationsraten?
- Kümmert sich das Management um die Mitarbeiter oder gibt es kritische Mitarbeiterstimmen?
VW Aktien Prognose mit Fundamentalanalyse
Um zukünftige Aktienkurse zu prognostizieren, kombiniert die Fundamentalanalyse Wirtschafts-, Branchen- und Unternehmensanalysen, um den aktuellen Marktwert sowie den prognostizierten zukünftigen Wert einer Aktie abzuleiten. Wenn der Marktwert nicht dem aktuellen Aktienkurs entspricht, glauben fundamentale Analysten, dass die Aktie entweder überbewertet oder unterbewertet ist und der Marktpreis letztendlich zum Marktwert tendieren wird. Fundamentalisten sind der Meinung, dass die Märkte formstabil sind. Indem sie glauben, dass die Preise nicht alle verfügbaren Informationen genau widerspiegeln, versuchen fundamentale Analysten, aus den wahrgenommenen Preisunterschieden Kapital zu generieren.
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Ein häufiger Irrtum ist, dass fundamentale und technische Analysen im Wettbewerb stehen und ein Anleger eine Wahl zwischen ihnen treffen muss. Allerdings ist dies nicht der Fall. Bestenfalls nutzen die Investoren beide Analysemöglichkeiten, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.
VW Aktien Prognose – warum ist die Vorhersage in der Praxis so herausfordernd?
Um den Impuls „VW Aktien Prognose“ zu erhalten, steht zunächst die VW Aktien Prognose im Fokus. Gerade das Beispiel von Volkswagen zeigt, wie schnell sich das einst zuverlässige Unternehmen und die gesicherten Dividenden doch mit einer negativen Meldung ändern können. Durch den Skandal rund um die vermeintliche „Schummel-Software“ und die Ermittlungen sowie Strafverfahren der US-Behörden und der deutschen Justiz wurde der Kurs der Aktien stark in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt verschiedene Gründe, warum die VW Aktien Prognose so schwierig ist. Natürlich spielen große Ereignisse, wie beispielsweise die Hauptversammlung, eine wichtige Rolle, da hier häufig zukunftsweisende Entscheidungen getroffen werden, welche Einfluss auf den Kurs des Wertpapiers haben. Doch es gibt noch weitere Faktoren, welche die Prognose schwierig erscheinen lassen.
Der Faktor Mensch
Die Investoren bilden den wohl undurchsichtigen Faktor, wenn es um die Einschätzung einer Prognose für den Kursverlauf geht. Nicht alle Anleger reagieren logisch oder analytisch, viele von ihnen auch emotional. Trotz eindeutiger Ergebnisse aus der technischen und/oder fundamentalen Analyse kommt es vor, dass Anleger sich durch die gegenwärtige Marktsituation oder den Herdentrieb anderer Investoren leiten lassen. Um es anschaulicher zu gestalten, bieten wir für die VW Aktien ebenfalls ein Beispiel aus dem Automobilbereich.
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Wer ein neues Kfz kauft, lässt sich natürlich von sachlichen Kriterien (beispielsweise Motorleistung, Kraftstoffeffizienz oder einige Annehmlichkeiten) leiten. Doch wenn es an der Zeit ist, sich zu entscheiden, stellen wir oft andere Arten von Fragen. Zum Beispiel, wie sehe ich auf dem Fahrersitz aus? Passt das Auto zu meinem Image? Da es auf der anderen Seite einen Investor gibt, der bereit ist, das zu kaufen, was Trader verkaufen oder verkaufen (oder umgekehrt), müssen Investoren in der Lage sein, die relevanten Daten zu verarbeiten sowie eine gute Entscheidung zu treffen. Es ist jedoch unmöglich, alles zu wissen, was man wissen muss und dies unvoreingenommen zu verarbeiten. Aus diesen und anderen Gründen werden wir zuweilen eine unterdurchschnittliche Entscheidung treffen. Genau das macht auch die VW Aktien Prognose so schwierig.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf?
Die beiden wichtigsten Entscheidungen für Investoren sind: wann er kaufen und wann er verkaufen soll. Der beste Zeitpunkt zum Kauf ist, wenn andere pessimistisch sind. Der beste Zeitpunkt zum Verkaufen ist, wenn andere aktiv optimistisch sind. Ist der Preis der Wertpapiere gefallen, lohnt sich das Investment, denn die Aussichten auf die Renditen sind deutlich höher.
Abwärtstrend analysieren
Natürlich ist ein möglichst günstiger Preis der Wertpapiere entscheidend, aber Anleger sollten nicht blind investieren, sondern auch schauen, warum der Kurs der Wertpapiere gefallen ist. Haben andere Aktien derselben Branche einen Rückgang erfahren? Wenn ja, war es genauso schwer? Ist die gesamte Börse gefallen?
VW Aktien: Jahresrückblick seit Juni 2018
Nachdem der große Kurseinbruch 2015 mit den beginnenden Ermittlungen der US-Behörden gegen den VW Konzern erfolgte, sahen viele Anleger eine schlechte VW Aktien Prognose für die nächsten Jahre. Zwar musste Volkswagen einen Kursverlust von über 20 Prozent sowie enorme Schadensersatzzahlungen verkraften, aber das Unternehmen schaffte es durch zahlreiche Umstrukturierungen und Einsparungen, wieder auf Kurs zu kommen. Deshalb schauen wir uns die Kursentwicklung vom ersten Juni 2018 bis zum 1. Juni 2019 etwas näher an.
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Der Juni begann stark, denn der Kurs der Aktie nahm den Schwung aus dem April und Mai mit. Dennoch schaffte es die VW Aktie nicht, diesen positiven Trend beizubehalten, denn bereits wenige Tage nach dem ersten Juni markierte das Wertpapier einen Abwärtstrend, der bis Anfang Juli anhielt. Durch Meldungen zu neuen Ermittlungsverfahren gegen das Unternehmen, nun auch in Deutschland, mussten die Anleger allerdings erneut starke Nerven beweisen, denn der Kurs gab bis Anfang September weiter nach. Erst im weiteren Verlauf des Jahres konnte sich ein erneuter Aufwärtstrend abzeichnen, der bis Anfang Oktober anhielt. Danach kam es zu mehreren Trendwechseln und das Jahr wurde sogar mit einem Abwärtstrend beendet.
VW Aktie seit Jahresbeginn 2019 wieder stabiler
Seit Jahresbeginn 2019 konnte die VW Aktie einen Trendwechsel verzeichnen, wenngleich es immer wieder durch mediale Meldungen um neue Schadensersatzforderungen zu kleinen Kurseinbrüchen kam. Doch von April bis Mai zeigte sich der Kurs erneut stark, was Anleger für die künftige VW Aktien Prognose Hoffnung geben könnte.
Tipp: CFDs auf VW Aktien handeln
Für alle Anleger, die nicht direkt die Wertpapiere des Volkswagen Konzerns erwerben möchten, gibt es eine weitere Option, um von der Kursentwicklung zu partizipieren: Differenzkontrakte. Der Vorteil: Mithilfe der CFDs können selbst die Abwärtstrends gewinnbringend gehandelt werden.
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Die VW Aktie musste in ihrer Geschichte schon so manche Krisenzeit überstehen. Damit die Anleger bei ihrem Investment deutlich flexibler sein können, gibt es die Differenzkontrakte. Doch beim Investment in CFDs können die Anleger auch mit deutlich weniger Eigenkapital agieren, da beim Broker lediglich eine geringe Menge als Sicherheitsleistung gefordert wird. Gerade die VW Aktie hat einen hohen Preis, sodass der Kauf für Anleger mit eingeschränktem Eigenkapital häufig gar nicht (in großer Stückzahl) möglich ist. Diese Anleger können allerdings mit CFDs auf VW Aktien und bestenfalls der Nutzung des Hebels deutlich mehr Kapital am Markt bewegen und müssen dafür weniger liquide Mittel aufbringen.
Long oder short handeln
Beim Handel mit CFDs gibt es zwei Möglichkeiten: long oder short. Für Trading-Aktien bedeutet „Kaufen“ die Eröffnung einer Buy-CFD-Position, um von einem Kursanstieg zu profitieren. Dies bedeutet, dass Investoren einen Anstieg des Preises des Vermögenswertes erwarten und einen Verkaufsauftrag verwenden werden, um die Position zu schließen. Für Trading-Aktien bedeutet „Leerverkaufen“ die Eröffnung einer Verkaufs-CFD-Position, um von einem Kursrückgang zu profitieren. Dies bedeutet, dass Anleger mit sinkenden Aktienkursen rechnen und eine Kauforder verwenden werden, um die Position zu schließen. Der Vorteil des Leerverkaufs besteht darin, dass Trader direkt von fallenden Vermögenspreisen profitieren können.
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Die Aktie des VW Konzerns gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten am Markt. Das global agierende Unternehmen hat sich einen Ruf als souveränes und zuverlässiges Investment erarbeitet, was regelmäßig hohe Dividenden ausschüttet. Doch diese positive Grundstimmung der Anleger wurde 2015 getrübt, als die amerikanischen Behörden mit Ermittlungen gegen das deutsche Unternehmen begannen. Wenig später stellte sich heraus, dass auch in Deutschland Strafverfolgungen aufgrund einer eingesetzten „Schummel-Software“ drohten. Durch das negative Medienecho wurde auch der Aktienkurs stark in Mitleidenschaft gezogen und musste innerhalb von kurzer Zeit mehr als 20 Prozent nachgeben. Mittlerweile hat sich die VW Aktie wieder erholt und auch die Prognose ist (auf Basis der aktuellen Unternehmenszahlen) deutlich vielversprechender. Auch das Vertrauen der Anleger kehrt augenscheinlich langsam zurück, was den Preiszuwachs der Wertpapiere bestätigt. Für alle, die VW Aktien handeln möchten, bieten zahlreiche Broker an internationalen und nationalen Börsenplätzen vergleichsweise einfach online mit einem Trading-Konto dazu die Möglichkeit. Investoren können aber auch ohne großen Kapitalaufwand ihre Chance nutzen und von der Wertentwicklung partizipieren. Möglich machen es die CFDs auf Wertpapiere. Wollen auch Sie investieren? Melden sich noch heute bei Ihrem Broker an.
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