XTB Währungspaare – Alle praktischen Tipps für den Forex Handel im Ratgeber!
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 30.08.2023
Bei XTB können Trader unter der Woche rund um die Uhr CFDs auf Währungen mit Spreads ab 0,1 Pips handeln. Der Broker bietet fast 50 Währungspaare an, darunter auch einige Minors und exotische Währungen. Trader können sich auch für Micro-Lots entscheiden und so kleine Handelsgrößen wählen. XTB ist schon seit über 15 Jahren am Markt aktiv und bietet sein Angebot an CFDs und Forex in über zwölf Ländern an. Aus diesem Grund wird der Broker auch von mehreren großen Aufsichtsbehörden reguliert.
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Der Devisenmarkt gilt als der größte Markt der Welt und auch als besonders liquide. Rund um den Globus handeln Trader Tag für Tag mit rund fünf Billionen Dollar. Noch vor einigen Jahren war dieser lukrative Handel nur institutionellen Anlegern, beispielsweise großen Banken, vorbehalten, mittlerweile eröffnen Broker aber den Markt auch für private Trader.
Am Forexmarkt werden rund um die Uhr Währungen getauscht. Letztendlich kauft ein Händler beispielsweise eine bestimmte Menge an Dollar und verkauft dafür Euros. In welchem Verhältnis diese Transaktion erfolgt, bestimmt der Wechselkurs. Da an einer Transaktion immer zwei Währungen beteiligt sind, werden Währungen immer in Paaren gehandelt. Die gekaufte Währung wird dabei als Basiswährung bezeichnet, die verkaufte Währung als Quotierungswährung oder Kurswährung.
EUR/USD besonders beliebt
Das am meisten gehandelte Währungspaar ist EUR/USD, dass auch Einsteigern immer wieder empfohlen wird. Der japanische Yen und das britische Pfund werden ebenfalls sehr häufig gegen den Dollar gehandelt. Der Yen ist die meist gehandelte Währung im asiatischen Raum. Unter den Hauptwährungen sind zudem
- der australische Dollar
- der kanadische Dollar und
- der Schweizer Franken
zu finden.
Dollar und Euro repräsentieren die beiden größten Wirtschaftsräume der Welt. Dieses Währungspaar ist natürlich auch unter den XTB Währungspaaren zu finden und kann zu günstigen Konditionen gehandelt werden. Allerdings müssen Trader, die sich für den Euro und den Dollar interessieren, vor allem Entwicklungen rund um Notenbanksitzungen sowie allgemeine wirtschaftliche Aspekte verfolgen.
Insbesondere rund um Notenbanksitzungen kann es zu hoher Volatilität am Markt kommen. Zudem kann beispielsweise eine Veröffentlichung zum Bruttoinlandsprodukt Volatilität auslösen, beispielsweise wenn das Ergebnis anders ausfiel, als am Markt zuvor erwartet wurde. Ähnliches gilt auch für das Währungspaar USD/JPY, dass ebenfalls als sehr volatil einstuft wird.
Wechselkurs bestimmt von Angebot und Nachfrage
Der Wechselkurs bestimmt sich zwar hauptsächlich durch Angebot und Nachfrage am Markt und kann sich von einer Sekunde auf die andere verändern, aber vor allem politische Ereignisse oder Entscheidungen von Notenbanken können große Auswirkungen auf die Situation am Markt haben. Aus diesem Grund ist es vor allem im Handel mit Währungen sehr wichtig, das aktuelle Tagesgeschehen zu verfolgen.
Eine aufmerksame Marktbeobachtung und Erfahrung sind zwei wichtige Faktoren, die zum Erfolg beim Handel mit Währungen beitragen. Idealerweise verfolgen Trader schon den Markt, bevor sie in den Handel einsteigen. Wirtschaftskalender, die von XTB und auf anderen Webseiten angeboten werden, sind hier sehr hilfreich. Hier werden oft nicht nur Termine genannt, sondern auch deren mögliche Auswirkungen hinschlich der Volatilität am Markt.
Beispielsweise kann es rund um eine Sitzung bei der EZB zu großen Schwankungen kommen. Auch Veröffentlichungen zu wirtschaftlichen Kennzahlen oder Daten vom Arbeitsmarkt können Bewegungen an den Märkten hervorrufen, insbesondere wenn die Zahlen anders ausfallen, als zuvor am Markt erwartet wurde. Daher ist es oft auch sinnvoll, Aussagen und Analysen von Experten zu verfolgen, denn diese können die aktuelle Stimmung und Erwartungshaltung am Markt widerspiegeln.
Risikoabsicherung im Forexhandel
Oftmals kann es sogar innerhalb nur eines Tages zu großen, unvorhergesehenen Schwankungen kommen, wie es beispielsweise kurz nach dem Brexit-Referendum in Großbritannien der Fall war. Die Hebel, mit denen im Forexhandel gearbeitet wird, erhöhen hier das Risiko. Daher ist ein gutes Risikomanagement gerade im Forexhandel sehr wichtig. Viele Broker bieten daher auch Orderarten wie Stop Loss oder Limit-Orders an.
Bei XTB können Trader nicht nur die Standard-Handelsgröße, also ein Lot, handeln, sondern auch mit Mircro-Lots traden. So können Trader auch mit kleineren Summen in den Handel starten. Auch die Spreads ab 0,1 Pips sind sehr attraktiv. Der Handel mit XTB Währungspaaren ist unter der Woche 24 Stunden am Tag möglich. Nach der Eröffnung des Handelskontos wird keine Mindesteinlage verlangt. Trader können daher selbst entscheiden, mit welcher Summe sie in den Handel starten möchten.
Zudem bietet XTB wie auch andere Broker gemäß der gesetzlichen Vorgaben Hebel von bis zu 1:30 an. Dieser Wert schwankt je nach Volatilität des Basiswerts. Gerade Neulinge sollten allerdings mit möglichst geringen Hebeln in den Handel starten, da das Risiko im gehebelten Handel steigt.
Start in den Forexhandel
Zu Beginn entscheiden sich viele Trader für den Handel mit den Hauptwährungen unter den XTB Währungspaaren. Vor allem, das Währungspaar USD/Dollar ist bei Anfängern sehr beliebt. Da der Handel über CFDs erfolgt, sollten sich Trader vorab mit der Funktionsweise dieses Finanzinstruments vertraut machen. Zudem ist es mehr als hilfreich, bereits über viel Wissen über die am gehandelten Währungspaar beteiligten Währungen zu verfügen und den Markt zu kennen.
XTB bietet ein Demokonto an, über das Trader mit virtuellem Guthaben die ersten Schritte im Handel machen können. Sie lernen auf diesem Weg die Handelsplattform und die angebotenen Orderarten kennen und können sich mit dem Markt vertraut machen. Zudem bietet der Broker zahlreiche Webinare und andere Schulungsmaterialien an. Auch das hier erworbene Wissen kann gleich im Demokonto in der Praxis getestet werden. Erst wenn ein Trader sich im Handel sicher fühlt, sollte er auf das Live-Konto wechseln.
Zu diesem Zeitpunkt hat ein Trader im besten Fall bereits eine Strategie entwickelt und weiß auch, wie er mit den Risiken im Forexhandel am besten umgeht. Zur Risikoabsicherung bieten Broker in der Regel bestimmte Orderarten wie Stop Loss an. Zudem können Trader entscheiden, mit wie viel Kapital sie in den Handel starten wollen. Hier gilt es zu beachten, dass auf dem Handelskonto genügend Kapital vorhanden sein muss, um beim Eröffnen einer Position eine Sicherheitsleistung hinterlegen zu können. Darüber hinaus starten Anfänger im Idealfall mit kleinen Hebeln.
Hauptwährungen handeln
Nicht nur Anfänger, sondern auch viele erfahrene Trader handeln oft und gerne mit den Hauptwährungen. Mit mehr Erfahrung können Trader dann aber auch Minors oder exotische Währungen dazunehmen, um weitere attraktive Anlagechancen zu finden. Zu den Währungen mit der höchsten Liquidität gehören
- der US-Dollar
- der Euro
- das britische Pfund und
- der Schweizer Franken.
Darüber hinaus werden die Währungen Kanadas und Australien oftmals zu den Majors gezählt. Die genannten Währungen sind die Landeswährungen der größten Volkswirtschaften der Welt. Viele Majors werden gegen den Dollar gehandelt. Auch aus diesem Grund ist der Dollar an vielen Transaktionen am Währungsmarkt beteiligt.
Auch unter den XTB Währungspaaren sind alle wichtigen Majors zu finden. Diese gelten als sehr volatil, aber aufgrund ihrer stabilen wirtschaftlichen und politischen Situation auch als sehr stabil. XTB kann diese Währungspaare zu günstigen Spreads anbieten. Trader sollten jedoch auch zu den Majors umfangreiche Erkundigungen einziehen und wichtige Marktnachrichten verfolgen.
Hier spielen insbesondere
- Entscheidungen von Zentralbanken
- volkswirtschaftliche Daten, beispielsweise zum Bruttoinlandsprodukt und
- politische Ereignisse wie Wahlen
eine Rolle. Rund um Wahlen, Notenbanksitzungen oder Veröffentlichungen von Wirtschaftsdaten kann es zu erhöhter Volatilität kommen. Daher sind solche Termine im Wirtschaftskalender, der auch bei XTB einsehbar ist, notiert. Insbesondere wenn Ereignisse eintreten, die so zuvor nicht erwartet wurden, kann die Volatilität rasch steigen.
Beste Währung wählen
Insgesamt gibt es über 200 Währungen auf der Welt, doch nicht jede Währung kommt für jeden Trader infrage. Dies gilt auch für die Hauptwährungen. Letztendlich ist die Währung für einen Trader die beste, mit der er sich am besten auskennt.
Bei den Minors, zu denen beispielsweise
- die türkische Lira
- die dänische Krone oder
- Währungen anderer Schwellenländer,
gehören, sollten sich Trader besonders intensiv mit der wirtschaftlichen und politischen Situation auseinandersetzen. Hier können je nach Währung Detail wie die Handelsbeziehungen zu anderen Ländern entscheidend sein. Diese Informationen sind häufig nicht so leicht zu bekommen wie bei den Majors. Recherche und Analyse können daher aufwendiger sein.
Darüber hinaus weisen einige Währungen Besonderheiten auf. So sind beispielsweise der australische Dollar oder der südafrikanische Rand eng an die Rohstoffe im Land gebunden. Steigt beispielsweise der Goldpreis, so kann dies Einfluss auf die Entwicklung des Rand haben. Viele Minors und auch exotischere Währungen sind zwar weniger liquide als Währungspaare mit Minors, dennoch werden auch sie oft gegen den Dollar gehandelt. Ist der Dollar nicht beteiligt, so spricht man von Cross Currencies.
Trader finden im Idealfall im Laufe der Zeit „ihre“ Währung und kennen sich mit dieser besonders gut aus. In diesem Fall stellen auch höhere Spreads oft kein Hindernis dar, denn die Erfolgschancen sind aufgrund des hohen Fachwissens höher.
Allerdings sind auch viele der kleineren Währungen eng mit dem Dollar oder dem Euro verbunden. Aus diesem Grund kann es auch für Trader, die diese beiden Währungen nicht direkt handeln, wichtig sein, beide großen Währungen nicht aus den Augen zu verlieren. Kursveränderungen beim Dollar können ebenso wie wichtige Zinsentscheidungen der Fed oder der EZB auch Auswirkungen auf andere Ländern haben. Zudem belasten politische oder wirtschaftliche Krisen wie Handelskonflikte oft gleich mehrere Länder und damit auch deren Währungen. Darüber hinaus spielt die Entwicklung der Weltwirtschaft im Allgemeinen eine wichtige Rolle im Währungshandel.
Fazit: Majors, Minors und exotische Währungspaare bei XTB
Unter den fast 50 XTB Währungspaaren finden Trader neben den oft gehandelten Majors auch einigen Nebenwährungen und exotische Währungspaare. Der Handel starte mit Spreads von 0,1 Pips. XTB bietet darüber hinaus zahlreiche weitere Basiswerte im CFD-Handel von Aktien über Rohstoffe bis Indizes an und ist in vielen europäischen Ländern aktiv.
Eine Besonderheit beim Forexhandel bei XTB ist, dass Trader auch mit Mircro-Lots handeln können. Sie müssen sich als nicht für die Standard-Handelsgröße (ein Lot) entscheiden, sondern können auch mit kleineren Summen in den Handel starten. Dies ist mit Blick auf das Risikomanagement, insbesondere für Anfänger, eine gute Option. Die Hebel liegen bei XTB bei bis zu 1:30. Zur Risikoabsicherung bietet der Broker auch einige hilfreiche Orderarten an. Das Angebot können Trader zunächst über ein Demokonto testen.
Trader werden bei XTB auf diesem Weg auf dem größten Finanzmarkt der Welt aktiv. Der Handel mit Devisen ist rund um die Uhr möglich, daher kann auch bei XTB unter der Woche 24 Stunden lang getradet werden. Allerdings sind die Risiken im Währungshandel groß, sodass sich Trader gut über die Märkte informieren und regelmäßig wichtige Informationen verfolgen sollten.
Bilderquelle:
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- xtb.de