Robotik Aktien – zyklische Betrachtungsweise gefordert
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.02.2021
Die Automatisierung schreitet immer weiter voran und erfasst immer mehr Bereiche der Industrie. Wer in Robotik Aktien investiert, kann von dieser Entwicklung durch Dividenden und Kursgewinne bei den Aktien profitieren. Aktien Robotik stehen nicht nur von asiatischen Unternehmen zur Auswahl. Auch einige deutsche Unternehmen haben sich in der Robotik einen festen Platz erobert. Um die Produktion in zahlreichen Sektoren der Wirtschaft effizienter zu machen, besteht ein erhöhter Bedarf an Robotik. Die Hersteller von Robotik und Automatisierungssystemen reagieren darauf, indem sie ihre Produktion erhöhen. Robotik Unternehmen Aktien verlangen eine zyklische Betrachtungsweise des Anlegers.
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Die Technik schreitet immer weiter fort. Künstliche Intelligenz (KI) erobert zahlreiche Bereiche der Wirtschaft und des täglichen Lebens. Roboter kommen nicht nur in der industriellen Produktion zum Einsatz, sondern sie unterstützen in der Medizin die Ärzte bei Operationen und werden auch als Saugroboter und Mähroboter zu nützlichen Helfern in Haus und Garten. Vom Internet der Dinge (IoT, Internet of Things) ist die Rede. Beim Smart Home werden Haushaltsgeräte mit dem WLAN vernetzt und können von unterwegs mit mobilen Geräten gesteuert werden. Die Robotik geht noch einige Schritte weiter. Die zunehmende Durchdringung der Fertigung mit Informationstechnologie wird als industrielles Internet der Dinge (IIoT) bezeichnet. Eine weitere Bezeichnung für die immer stärkere Automatisierung ist Industrie 4.0. Viele Menschen fürchten, dass die zunehmende Automatisierung den Menschen überflüssig macht und die Arbeitslosenzahl immer höher wird. Diese Sorge ist zum Teil berechtigt, denn verschiedene Berufe fallen im Zuge der Automatisierung weg. Allerdings hat diese Entwicklung auch eine Kehrseite, denn völlig neue Berufe, an die vor zehn Jahren noch keiner gedacht hat, kommen hinzu. In jedem Fall ist die Investition in Aktien Robotik eine spannende Angelegenheit. Anleger können vom hohen Potential der Robotik Unternehmen Aktien profitieren, wenn immer mehr Unternehmen in die Automatisierung investieren und die Umsätze der Robotik-Unternehmen steigen. Allerdings lohnt sich ein Blick auf die Kurse, denn nicht alle Robotik Aktien haben im Jahr 2019 Kursgewinne verzeichnen können. Die Investition in Aktien Robotik sollte langfristig betrachtet werden.
Investition in Robotik Aktien sollte zyklisch betrachtet werden
Möchten Sie in Aktien Robotik investieren, sollten Sie sich mit den Besonderheiten der Robotik- und Automatisierungsindustrie vertraut machen. Die Ausgaben in der Robotik- und Automatisierungsbranche sind tendenziell von Expansions- und Wachstumsinvestitionen abhängig. Geht es der Wirtschaft gut und können die produzierenden Unternehmen steigende Umsatzzahlen verzeichnen, dann sind die Investitionen in die Robotik höher. Anleger können dann in Robotik Aktien investieren, wenn sich eine Steigerung der Umsätze bei produzierenden Unternehmen abzeichnet. Die produzierenden Unternehmen neigen bei großer Nachfrage und bei steigenden Umsätzen dazu, Erweiterungsinvestitionen zu tätigen, zu expandieren und in neue Technologien zu investieren. Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, automatisieren sie ihre Produktion. Anders sieht das aus, wenn die produzierenden Unternehmen auf der Stelle treten oder deren Umsätze zurückgehen. In wirtschaftlich schlechten Zeiten ist kein Geld für Erweiterungsinvestitionen und Automatisierung vorhanden. Das wirkt sich auch auf die Kurse der Robotik Aktien aus.
In jedem Fall müssen Unternehmen in die Instandhaltung investieren, um bestehen zu können und das Produktionsniveau aufrechtzuerhalten. Langfristig geht der Trend bei den Investitionen in die Robotik nach oben. Als Anleger sollten Sie bei der Investition in Robotik Unternehmen Aktien jedoch mit Höhen und Tiefen rechnen, abhängig davon, welcher Trend sich gerade allgemein in der Wirtschaft und bei den produzierenden Unternehmen vollzieht. Die Robotik Aktien sind als langfristige Anlage geeignet. Anleger werden im Laufe der Zeit einige Tiefen hinnehmen müssen, doch können diese Verluste langfristig durch die wachsende Automatisierung und den Aufschwung nach einer Krise wieder ausgeglichen werden.
Robotik als untrennbarer Bestandteil der industriellen Automatisierung
Die Robotik ist ein Teil der industriellen Automatisierung. Es ist daher schwierig, im Bezug auf die Investitionen Robotik und industrielle Automatisierung voneinander zu trennen. Ein Unternehmen, das stark in der Industrieautomation engagiert ist, kann Rückgänge bei der Nachfrage und bei den Umsätzen nicht vermeiden, wenn sich die Konjunktur abschwächt. Das ist auch dann unvermeidlich, wenn der Umsatz in der Robotik wächst. Als Anleger sollten Sie beachten, dass bei einer Konjunkturabschwächung mit Kursrückgängen bei den Aktien Robotik zu rechnen ist.
Ein Beispiel dafür ist die Umsatzentwicklung von Rockwell Automation, einem führenden Industrieautomationsunternehmens aus den USA. In den Jahren 2015 und 2016 musste das Unternehmen Umsatzeinbrüche verzeichnen, die dem Einbruch der Rohstoffpreise geschuldet waren. Bei Öl, Gas, Bergbau und Schwerindustrie war in diesen Jahren ein Einbruch zu verzeichnen. Die Umsätze von Rockwell Automation erholten sich in den Folgejahren, bevor sie sich wieder abschwächten. Die Kursrückgänge nach 2017 waren in einer Abschwächung der Gesamtwirtschaft, einer Konjunkturschwäche bei Halbleiter- und Automobilunternehmen sowie den Ängsten vor einem Handelskonflikt zwischen den USA und China begründet.
Möchten Sie Ihr Geld in Robotik Unternehmen Aktien anlegen, sollten Sie einen Blick darauf werfen, auf welchen Industriezweig oder welche Branche das Unternehmen fokussiert ist. Das kann die Automobilindustrie, die industrielle Fertigung, der Bergbau, die Holzindustrie, aber auch die Medizin oder der Haushalt sein. Sie sollten sich damit beschäftigen, wie sich der Bereich, für den das Unternehmen seine Robotik herstellt, entwickelt.
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Geht es um die Nachfrage nach Robotik und Automatisierung, steht Asien und insbesondere China an der Spitze. Aktien Robotik sind längst nicht nur von asiatischen Unternehmen verfügbar. Die Nachfrage nach Robotik ist jedoch in Asien groß. Die International Federation of Robotics geht davon aus, dass sich die Lieferung von Robotern in den folgenden zehn Jahren nach dem letzten Rückgang der Weltmärkte 2012, also bis 2022, vervierfachen wird. Von den weltweit verkauften Einheiten der Robotik kaufen chinesische Unternehmen gegenwärtig 37 Prozent. Weitere ca. 33 Prozent kauft der übrige asiatische Raum. Das sind insgesamt ca. 70 Prozent. Die restlichen etwa 30 Prozent der verkauften Automatisierungseinheiten entfallen zu ungefähr 18 Prozent auf Europa und ca. 12 Prozent auf Amerika und vor allem die USA. Voraussichtlich wird die Nachfrage künftig nur in China steigen. Gemessen an der Bevölkerungsdichte und damit an der Zahl der Mitarbeiter in Unternehmen sowie verglichen mit anderen großen Industrieländern ist die Roboterdichte in China immer noch gering. Die Roboterdichte auf 10.000 Mitarbeiter sah 2017 in den führenden Industrienationen folgendermaßen aus:
- Südkorea 700 Roboter
- Japan und Deutschland etwa 300 Roboter
- USA und Taiwan etwa 200 Roboter
- China nur etwa 100 Roboter.
Traditionelle Early Adopters sind die Elektro- und Elektronikindustrie sowie die Automobilindustrie. In diesen Branchen ist in naher Zukunft mit einem Mengenwachstum zu rechnen. Geraten diese Branchen jedoch stärker unter Druck, kann das zu sinkenden Umsätzen der Robotik- und Automatisierungsunternehmen und damit verbunden zu Kursverlusten bei Robotik Aktien führen.
Die Einteilung der Robotik Unternehmen Aktien in verschiedene Gruppen
Bei der Investition in Robotik Unternehmen Aktien können Anleger zwischen verschiedenen Gruppen der Unternehmen wählen:
- Unternehmen als Kern der Automatisierungs- und Robotertechnologie
- Hersteller von Technologien und Komponenten für die Robotik
- Industrielle Softwareunternehmen
- Unternehmen, die Robotik und Automatisierung nutzen, um ihr Produktangebot zu verbessern.
Bei den Unternehmen, deren Kerngeschäft die Robotik und Automatisierung ist, müssen Sie die zyklische Entwicklung der Robotik Aktien beachten. Diese Unternehmen unterliegen stark der wirtschaftlichen Entwicklung in anderen Industrieunternehmen. Sie finden Aktien von deutschen, US-amerikanischen und japanischen Unternehmen unter diesem Sektor.
Bei den Herstellern von Technologien und Komponenten für die Robotik handelt es sich häufig um kleinere Unternehmen, die sich auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert haben. Diese Unternehmen entwickeln oder produzieren beispielsweise Bildverarbeitungssysteme, Videokompression oder Bewegungssensoren. Sie profitieren vom Aufschwung bei den Unternehmen, deren Kernkompetenz die Robotik und Automatisierung ist.
Industrielle Softwareunternehmen sind nicht nur in der Robotik von Interesse. Sie gewinnen beim industriellen Internet der Dinge immer mehr an Bedeutung, da die Maschinen und Geräte im Zuge von Industrie 4.0 zunehmend miteinander vernetzt werden. Der Wert der Investition in Robotik wird durch industrielle Softwareanwendungen gesteigert.
Immer mehr Unternehmen investieren in Robotik und Automatisierung, um ihr Angebot an Produkten zu verbessern. Das können Unternehmen der verschiedensten Industriezweige sein. Unternehmen der Autoindustrie nutzen die Robotik, um ihre Produktivität zu steigern, aber auch, um ihre Fahrzeuge sicherer zu machen. Die Fahrzeuge werden mit Bordcomputern und Assistenzsystemen ausgestattet.
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Robotik Aktien unterliegen der zyklischen Entwicklung in der Wirtschaft. Das ist zwar bei den meisten Aktien mehr oder weniger der Fall, doch bei der Robotik und Automatisierung handelt es sich um ein komplexes Gebiet, das mit hohen Kosten verbunden ist. Entsprechend schlecht steht es um die Aktienkurse, wenn bei produzierenden Unternehmen das Geld für die Investition in die Robotik fehlt. Es kommt daher auf eine gute Risikostreuung an. Sie sollten nicht alles auf eine Karte setzen, sondern in Robotik Unternehmen Aktien der verschiedenen Gruppen von Unternehmen investieren. Sie können auch Robotik Aktien als Beimischung für Ihr Portfolio verwenden und auch Aktien aus anderen Bereichen erwerben.
Eine gute Risikostreuung erreichen Anleger, die in Robotik Unternehmen Aktien aus allen vier Gruppen der Robotik Unternehmen Aktien investieren. Wer nicht mindestens vier verschiedene Aktien Robotik erwerben möchte, um alle vier Gruppen abzudecken, kann sich für Kombinationen aus Aktien von zwei Gruppen entscheiden. Das können Aktien von Kernunternehmen der Robotik und von Herstellern industrieller Software, aber auch Aktien von Herstellern von Komponenten und Technologien sowie von Unternehmen, die Robotik einsetzen, sein.
Eine gute Streuung erreichen Sie auch mit Aktien Robotik aus verschiedenen Ländern, beispielsweise aus Deutschland, Japan und den USA. So können Sie von mehrmaligen Dividendenzahlungen im Jahr profitieren. Während bei den deutschen Unternehmen die Dividende einmal jährlich gezahlt wird, zahlen US-amerikanische Unternehmen zumeist vierteljährlich eine Dividende.
Ein genauer Blick auf die Unternehmen für Aktien Robotik
Es gibt mittlerweile viele Unternehmen, die direkt oder indirekt mit der Robotik beschäftigt sind und in deren Aktien Sie investieren können. Suchen Sie nach Quellen, die über die Top 5 oder Top 10 der Robotik Aktien informieren, werden Sie unterschiedliche Angaben finden. Während einige Quellen die größten Unternehmen in der Robotik betrachten, schauen andere auf die Entwicklung der Aktien dieser Unternehmen.
Für eine langfristige Investition in Robotik Unternehmen Aktien kommt es nicht nur darauf an, auf das Geschäftsfeld des Unternehmens, die Zahl der Mitarbeiter und die Umsätze zu achten. Sie sollten auch einen Blick auf die Aktienkurse in der Vergangenheit sowie auf die Entwicklung der Dividende werfen. Wurde in den vergangenen Jahren eine gute Dividende gezahlt und ist die Dividende kontinuierlich angestiegen, kann eine Investition sinnvoll sein. Es gibt in der Robotik auch einige Unternehmen, die keine Dividenden ausschütten und die Gewinne in die Entwicklung investieren. Das sollte nicht immer ein Grund sein, die Aktien dieser Unternehmen nicht zu kaufen. In der Zukunft könnten Dividenden gezahlt werden, wenn das Unternehmen über eine solide Basis an Know-how und an finanziellen Mitteln verfügt. Auch aktuelle Unternehmenszahlen spielen eine Rolle. Es kommt darauf an, ob das Unternehmen Umsatzrückgänge verzeichnen musste und ob Mitarbeiter entlassen wurden oder Entlassungswellen drohen. Sie sollten daran denken, dass unter den Robotik-Unternehmen ein starker Konkurrenzdruck herrscht. Der Konkurrenzdruck ist auch unter den Kunden der Robotik-Unternehmen, beispielsweise unter den Autoherstellern, groß. Eine Analyse ist vor dem Kauf von Robotik Aktien unerlässlich.
Eine Frage der Strategie
Bei der Investition in Robotik Aktien kommt es auf die richtige Strategie an. Ein antizyklisches Verhalten kann auch bei den Aktien Robotik langfristig zu guten Gewinnen führen. Kaufen sollten Sie, wenn die Kurse gerade niedrig sind. Es ist damit zu rechnen, dass sich die Kurse wieder erholen, wenn sich die wirtschaftliche Situation bei den Kunden der Robotik-Unternehmen verbessert und diese Unternehmen wieder verstärkt in Robotik investieren. Kaufen können Sie auch, wenn sich schon seit einiger Zeit ein Aufwärtstrend abzeichnet. Sie können von einem weiteren Kursanstieg ausgehen.
Ein Beispiel für eine Robotik-Aktie, deren Kurs sich gegenwärtig im Keller befindet, ist die Aktie des deutschen Robotik-Herstellers Kuka. Das Unternehmen mit Sitz in Augsburg ist in keinem deutschen Index gelistet, nachdem es aus dem MDAX genommen wurde. Der Grund dafür ist die mehrheitliche Übernahme durch den chinesischen Haushaltsgeräte- und Klimaanlagenhersteller Midea im August 2015. Im Oktober 2017 hatte die Kuka-Aktie noch einen Kurs von 208,60 Euro. Gegenwärtig liegt der Wert der Kuka-Aktie noch bei etwas über 37 Euro. Das könnte ein Grund sein, die Aktie jetzt zu erwerben, da der Kurs auf dem Tiefpunkt ist. Es ist nicht sicher, ob die Talsohle bereits erreicht ist.
Schauen Sie sich auf einschlägigen Börsenportalen die Schlagzeilen an, geht es um drohende Entlassungen in Augsburg und Franken sowie ein weiterhin schwieriges Geschäft. Bei vielen Branchenkennern gilt die Kuka-Aktie als aussichtsreich. Erholt sich das Unternehmen, wäre ein explosiver Kursanstieg nicht ungewöhnlich.
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So wie bei allen Aktien können auch bei den Aktien Robotik Kennzahlen zur Bewertung herangezogen werden. Diese Kennzahlen erleichtern die Entscheidung für oder gegen eine Aktie als langfristige Investition. Solche Kennzahlen werden von Analysten genutzt. Sie sollten jedoch nicht aus dem Zusammenhang gerissen werden. Neben den Kennzahlen haben viele andere Faktoren Einfluss auf die Entwicklung der Aktien.
Das KGV ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis. Der Aktienkurs wird durch den prognostizierten Jahresgewinn dividiert. Die Objektivität des KGV wird beeinträchtigt, da der prognostizierte Jahresgewinn eine spekulative Größe ist. Hilfreich kann ein Blick auf die KGV-Entwicklung der vergangenen Jahre sein.
Das KBV ist das Kurs-Buchwert-Verhältnis. Der Kurs einer Aktie wird durch deren Buchwert dividiert. Das KBV sollte möglichst niedrig sein. Bei einem KBV unter 1 ist der Börsenwert geringer als der Substanzwert eines Unternehmens. Bei einem niedrigen KBV gilt eine Aktie als unterbewertet. Für Investoren ist das ein wichtiges Kaufargument.
Die Dividende kann hilfreich für die Bewertung von Aktien sein, doch nicht alle Robotik-Unternehmen zahlen eine Dividende. Die Zahlung einer Dividende ist freiwillig. Von der Dividende leitet sich die Dividendenrendite ab. Sie ist das Verhältnis der ausgeschütteten Dividende zum aktuellen Börsenkurs einer Aktie und wird in Prozent angegeben. Eine hohe Dividendenrendite kann darauf hindeuten, dass ein Unternehmen noch unterbewertet ist. Sie kann jedoch auch ein Hinweis darauf sein, dass ein Unternehmen zu wenig investiert und stattdessen seine Aktionäre mit einer hohen Dividende hält. Das ist bei den Robotik Aktien eher eine Seltenheit.
Nichts geht ohne Analyse
Die Kennzahlen sind hilfreich, um den Wert einer Aktie und den Sinn einer Investition zu beurteilen. Sie sollten die Aktien jedoch in ihrem Gesamtfeld betrachten und auf verschiedene Einflüsse achten, die sich auf die Aktienkurse auswirken. Das ist zum einen die wirtschaftliche Entwicklung. In wirtschaftlich schwachen Zeiten sind Kursverluste der Robotik Aktien an der Tagesordnung. Zum anderen spielt das Unternehmen selbst eine Rolle. Dabei kommt es auf Alleinstellungsmerkmale an. Stellt das Unternehmen Roboter oder Automatisierungsanlagen her, die andere Unternehmen der Robotik nicht herstellen, hat das Unternehmen womöglich eine starke Marktposition. Mit dem Erwerb von Aktien Robotic sind Sie Teilhaber des Unternehmens und daran interessiert, wie sich das Unternehmen in der Zukunft entwickelt. Sie sollten daher die Wirtschafts- und Börsennachrichten aufmerksam verfolgen.
Politische Ereignisse sollten bei der Analyse ebenfalls herangezogen werden. Haben Sie in Robotic Aktien von US-amerikanischen Unternehmen investiert, spielen nicht nur die Veröffentlichungen der Arbeitsmarktzahlen und die politischen Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump eine Rolle, sondern auch die Entwicklungen in der chinesischen Handelspolitik. Der US-chinesische Handelsstreit wirkt sich nicht nur auf die Kurse von US-amerikanischen und chinesischen Aktien aus. Er hat auch Einfluss auf die Kursentwicklung deutscher Aktien.
Zusätzlich zu den wirtschaftlichen und politischen Betrachtungen sollten Sie Chartanalysen der Aktien vornehmen. Dabei gilt es, Trends zu erkennen. Die technische Analyse ermittelt Trends, doch bezieht sie die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen nicht ein, so wie das bei der Fundamentalanalyse der Fall ist.
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Möchten Sie in Robotik Aktien investieren und suchen Sie nach einer guten Risikostreuung, aber möchten Sie keine Aktien von verschiedenen Unternehmen erwerben, kann ein Aktienfonds aus dem Bereich der Robotik eine Alternative zu Robotik Unternehmen Aktien sein. Es gibt inzwischen eine Vielzahl an Robotik-Unternehmen der verschiedenen Gruppen. Das haben FinTech-Unternehmen und Investmentgesellschaften erkannt. Sie bieten gemanagte Aktienfonds an, die Aktien aus verschiedenen Unternehmen der Robotik enthalten. Teilweise sind Aktien der verschiedenen Gruppen und aus verschiedenen Ländern enthalten. Es gibt inzwischen verschiedene Fondsanbieter und noch mehr Fonds. Einige Fonds enthalten neben Aktien aus der Automatisierung und Robotic zusätzlich Aktien aus Randbereichen wie der Medizintechnik, der Pflege und der Verkehrstechnik. Die Fonds enthalten Anteile von größeren und kleineren Unternehmen. Je nach Fonds sind unterschiedlich viele Aktien enthalten.
Als Anleger erwerben Sie Fondsanteile und können an der Entwicklung der Unternehmen partizipieren, ohne selbst in deren Aktien investieren zu müssen. Da Aktien von zahlreichen Unternehmen enthalten sind, gewährleistet ein Fonds eine breite Risikostreuung. Kommt es bei Aktien einiger Unternehmen zu Verlusten, können diese Verluste durch Gewinne bei anderen Aktien ausgeglichen werden. Allerdings sind auch diese Fonds volatil. Es kann in wirtschaftlich schwachen Zeiten genauso wie bei den Aktien zu Verlusten kommen. Diese Verluste fallen jedoch nicht so hoch aus wie die Verluste bei einzelnen Aktien. Diese Fonds werden aktiv durch die Fondsgesellschaft gemanagt. Möchten Sie in die Fonds investieren, müssen Sie für das Fondsmanagement eine Gebühr bezahlen. Die Fonds sollten als langfristige Anlagemöglichkeit betrachtet werden.
ETFs als preiswerte Alternative zu gemanagten Fonds
Von der Wertentwicklung der Robotik Aktien profitieren können Sie auch, wenn Sie sich für einen ETF anstatt für einen von einer Investmentgesellschaft gemanagten Fonds entscheiden. ETF ist die Abkürzung für Exchange Traded Fund, also börsengehandelten Fonds. Diese Fonds werden nicht aktiv gemanagt und sind daher preiswerter. Mit einem Algorithmus erfolgt die Anpassung in diesem Fonds. Ein ETF bietet die gleiche Risikostreuung wie ein gemanagter Fonds. Auch er enthält Aktien von zahlreichen Unternehmen der Robotik und Automatisierung. Diese Aktien können aus verschiedenen Gruppen von Robotik-Unternehmen kommen. Der ETF kann sich auf ein Land, aber auch auf mehrere Länder beziehen. Bei Online-Brokern können Sie solche ETFs erwerben. Ein ETF auf Aktien Robotik bietet mehrere Vorteile:
- gute Risikostreuung, da zahlreiche Aktien enthalten sind
- preiswerte Form der Geldanlage
- gute Renditechancen
- hohe Liquidität, da die Anteile jederzeit verkauft werden können.
Bei den ETFs werden thesaurierende und ausschüttende Fonds unterschieden. Bei thesaurierenden ETFs werden die Gewinne immer wieder in neues Fondsvermögen investiert, während die Gewinne bei ausschüttenden Fonds auf dem Depot des Anlegers gutgeschrieben werden.
Es gibt inzwischen auch sparplanfähige ETFs auf Robotik Aktien. Mit einem Sparplan können Sie mit niedrigen monatlichen Sparraten langfristig Vermögen aufbauen. Bei verschiedenen Sparplänen liegt die Sparrate bei weniger als 50 Euro im Monat. Die Sparrate kann beliebig erhöht oder verringert werden. Die Sparintervalle können Sie monatlich, vierteljährlich oder jährlich wählen. Für die ETF-Sparpläne besteht keine Laufzeit.
CFDs als kurzfristige Anlagemöglichkeit für Aktien Robotik
Eine weitere Alternative zur direkten Investition in Robotik Aktien ist der CFD-Handel. Er wird bei verschiedenen CFD-Brokern angeboten. Sie müssen sich beim Broker registrieren, ein Konto eröffnen und eine Einzahlung leisten. Ein Depot brauchen Sie im Gegensatz zu den Aktien und Fonds nicht. Sie erwerben keine Robotik Aktien, doch können Sie von deren Kursentwicklung profitieren, indem Sie auf steigende oder auf fallende Kurse spekulieren. Sie wählen eine Position aus, indem Sie die Aktie eines Robotik-Unternehmens wählen, und leisten Ihren Einsatz. Der Vorteil beim CFD-Trading besteht darin, dass Sie mit einem geringen Einsatz die Chance auf hohe Gewinne haben. Sie sollten jedoch vorsichtig sein, da es sich bei den CFDs um Hebelprodukte handelt. Mit dem Hebel können Sie große Kapitalmengen bewegen. Hohe Gewinne sind ebenso möglich wie herbe Verluste. Ein Verlust kann deutlich höher als Ihr Einsatz sein. Er muss mit dem Guthaben auf Ihrem Konto beim Broker gedeckt werden. Mit verschiedenen Optionen können Sie jedoch einen Verlust begrenzen.
Die meisten Broker bieten ein kostenloses Demokonto an, mit dem Sie den CFD-Handel ausprobieren können, ohne echtes Geld zu verwenden. Da der CFD-Handel sehr risikoreich ist, sollten Sie zu Beginn nur geringe Einsätze leisten. Die CFD-Broker warnen davor, dass es zu hohen Verlusten bei den Konten der Trader kommen kann.
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Wohin die Reise bei der Automatisierung geht, ist völlig ungewiss. Fakt ist jedoch, dass die Automatisierung nicht aufzuhalten ist und dass kein Ende in Sicht ist. Neben den Unternehmen, die sich schon lange etabliert haben, gibt es verschiedene neue Unternehmen, die das Geschäft wittern und sich in eine der vier Gruppen einteilen lassen. Traditionsunternehmen wie Siemens, Kuka oder ABB haben zum Teil ihr Geschäftsfeld verändert und sich neu strukturiert. Sie setzen verstärkt auf die Robotik. Nicht alle Unternehmen, die Robotik anbieten, können am Markt bestehen bleiben. Bei einer Investition in Robotik Unternehmen Aktien sollten Sie daher in bekannte Unternehmen investieren, die schon lange einen Namen haben.
Führende Unternehmen in der Robotik sind Fanuc aus Japan, Rockwell aus den USA, ABB aus der Schweiz und Kuka aus Deutschland. Auch die Dürr AG ist ein deutsches Unternehmen mit Tradition. Das 1895 gegründete Unternehmen hat sich auf Schweiß- und Abdichtungsroboter für die Automobilindustrie sowie auf Roboter für die Holz- und Möbelindustrie spezialisiert. Das Unternehmen ist im MDAX gelistet. Das US-amerikanische Unternehmen Cognex gehört zu den Herstellern von Komponenten für die Robotik. Es dominiert den Markt der industriellen Bildverarbeitung. Mit Aktien dieser Unternehmen treffen Sie eine gute Wahl für eine langfristige Anlage. Viele empfehlen auch jetzt in Software Aktien zu investieren.
Fazit: Investition in Robotik Aktien ist eine spannende Anlagemöglichkeit
Die Automatisierung ist ein wichtiger Zukunftstrend, der nicht nur die Industrie, sondern zahlreiche weitere Bereiche erfasst. Investieren Sie in Robotik Aktien, können Sie langfristig von guten Gewinnen profitieren. Die Aktien Robotik entwickeln sich zyklisch. In wirtschaftlich starken Zeiten investieren viele Unternehmen in die Robotik und Automatisierung, was sich auf die Aktienkurse auswirkt. Wirtschaftlich schwache Zeiten treffen auch die Robotik und führen zu Kursverlusten bei den Robotik Unternehmen Aktien. Unternehmen investieren in wirtschaftlich schwachen Zeiten weniger in die Automatisierung, da das Geld nicht vorhanden ist. Künftig wächst die Nachfrage nach Robotern und Automatisierungslösungen in Asien. Vor allem in China wird verstärkt in Roboter investiert, da die Roboterdichte dort noch vergleichsweise knapp ist. Robotik Aktien können Sie von Unternehmen aus verschiedenen Ländern kaufen. Einige japanische Unternehmen, aber auch die deutschen Unternehmen Kuka und Dürr bieten Robotik an. Ein US-amerikanischer Anbieter ist Rockwell. Um das Risiko zu streuen, können Sie statt in Aktien in Fonds investieren, die viele Robotik Aktien enthalten. Auch die Investition in ETFs als börsengehandelte Fonds ist bereits möglich.
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