SAF-Holland überzeugt mit vorläufigen Q3 Zahlen
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.10.2020
Für das börsennotierte Zulieferunternehmen SAF-Holland, welches sich vor allem der Trailer- und LKW-Industrie widmet, kamen vorläufige Zahlen für das dritte Quartal des Jahres an die Öffentlichkeit und diese sorgen für positive Stimmung bei der Aktie des Unternehmens. Einige Analysten nehmen sogar an, dass ein Kurspotenzial von etwa 80 Prozent entstehen könnte.
Die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal des Unternehmens zeigen eindeutig, dass die Talsohle vorerst überwunden werden konnte. Trotz der überraschend guten Zahlen wird eine Anpassung bei der Jahresprognose jedoch zunächst nicht vorgenommen. Dies liegt vor allem an den Unsicherheiten, die die Corona-Pandemie für die Wirtschaft mit sich bringt. Möchten Anleger von den jüngsten Nachrichten profitieren und die Aktie handeln, dann lohnt sich ein Blick auf Aktien-CFDs, die bei Brokern wie XTB angeboten werden. Das äußerst flexible Handelsinstrument eignet sich in besonderem Maße für Trades in unsicheren Zeiten.
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Von dem börsennotierte Unternehmen SAF-Holland, welches sich vor allem im Bereich der LKW- und Trailer-Industrie engagiert und hier als Zulieferer agiert, sind die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht worden. Die Zahlen weisen dabei eine deutlich positivere Tendenz auf als viele Beobachter erwartet haben und dies führt zu einer guten Entwicklung bei der Aktie des Unternehmens. Analysten nehmen sogar an, dass das Kurspotenzial sich auf bis zu 80 Prozent steigern kann. Nicht nur die eigentlichen Zahlen des dritten Quartals belegen so, dass das Unternehmen die Talsohle bewältigt hat, sondern auch die Aktie spiegelt dies wider.
Doch trotz dieser erfreulichen Nachrichten nimmt der Vorstand vorerst keine Anpassung bei der Jahresprognose vor. Die unsicheren Zeiten aufgrund der Corona-Pandemie lässt das Unternehmen hier vorerst abwarten. Es wurde jedoch angedeutet, dass die Jahresprognose bei weiterer guter Entwicklung angehoben wird. Die neuen Zahlen für das dritte Quartal von SAF-Holland lassen für die Aktie eine Kaufempfehlung von Experten in nahe Zukunft rücken. Viele Analysten sehen sich in ihren zuvor gegebenen Einschätzungen zudem bestärkt und gehen so davon aus, dass sich auch die weiteren Prognosen erfüllen könnten.
Laut der vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal ist ein Umsatz von 232 Millionen Euro zu erwarten. In dem vergangenen Jahr lag der Umsatz zwar noch bei 313,2 Millionen Euro, jedoch darf nicht vergessen werden, dass die Corona-Pandemie die Lage erschwert hat und es zu vielen Ausfällen gekommen ist. Durch die aktuellen Zahlen ergibt sich eine bereinigte EBIT-Marge um die 6,4 Prozent für das Unternehmen. Im dritten Quartal des vergangenen Geschäftsjahres lag hier eine EBIT-Marge von 5,4 Prozent vor was eine deutliche Steigerung darstellt. Auch die EBIT-Marge des zweiten Quartals diesen Jahres konnte übertroffen werden, diese lag bei 2,7 Prozent.
Dass die EBIT-Marge eine solche Steigerung hinlegen konnte liegt vor allem darin begründet, dass SAF-Holland auch Geschäfte in Bereichen macht, die von der Konjunktur unabhängig sind. Dazu gehört zum Beispiel das margenstarke Geschäft mit Ersatzteilen. Hinzu kommt, dass SAF-Holland in diesem Jahr Einsparungen von großem Ausmaß im Bereich der Verwaltungs- sowie Vertriebskosten unternahm. Diese beiden Faktoren wirken sich unmittelbar und positiv auf die EBIT-Marge des dritten Quartals aus.
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Aufgrund der vorläufigen Zahlen des dritten Quartals bei SAF-Holland, sind Beobachter zunächst davon ausgegangen, dass der Vorstand seine Prognosen anhebt und einen Ausblick auf das Gesamtjahr gibt. Diese Erwartung wird jedoch nicht erfüllt. Die aktuell drastisch steigenden Zahlen an Neuinfektionen mit dem Corona-Virus lässt den Vorstand des Unternehmens dazu übergehen erst einmal abzuwarten wie die Situation sich entwickelt. Sollten sich die Werte nicht stabilisieren, dann könnte ein zweiter Lockdown drohen, der erhebliche Folgen für die Wirtschaft haben könnten. Zugleich wird ein Anheben der Prognose nicht vollständig ausgeschlossen, wenn sich die Werte und auch die Zahlen des Unternehmens stabilisieren.
In den vergangenen Wochen konnte sich SAF-Holland und damit auch die Aktie des Unternehmens erholen. Sollte sich dies fortsetzen, dann ist davon auszugehen, dass die bereinigte EBIT-Marge noch einmal erhöht werden kann. Zu erwarten ist in diesem Falle, dass der neue Wert sich oberhalb der veröffentlichten Zahlen befinden. Im Vorjahr lag ein Umsatz von 1,3 Milliarden Euro vor und dieser könnte im aktuellen Jahr 20 bis 30 Prozent geringer ausfallen. Auch diese Zahlen zeigen, dass die Talsohle durchschritten sein könnte, was dazu führen würde, dass die Prognose des gesamten Jahres eine Nachbesserung erhalten sollte.
Auch für die Zukunft könnten weiterhin so positive Entwicklungen bei der Marge erwartet werden. Bei SAF-Holland sollen die Extrakosten, durch neue Strukturierungen und neue Ordnungen bei den Geschäften in Amerika, gesenkt werden, was der Marge zugutekommen würde. Im Rahmen des Peergroup-Vergleichs wird die Aktie von SAF-Holland mit einem KGV21e von 10 versehen, was als günstig gilt. Sollte die Aktie des Unternehmens in den kommenden Jahren einen dynamischen Wachstumskurs erreichen, dann würde sich die günstige Bewertung bestätigen. So könnte im Jahre 2022 ein KGV mit einem Gewinn von etwa 1,25 Euro pro Aktie auf sieben fallen.
Damit die Aktie von SAF-Holland eine Entwicklung hin zu einem zweistelligen Kurs schafft, müsste dieser einen Wert über der 8-Euro-Marke erreichen. Einige Anleger hoffen auf diese Entwicklung und investieren vermehrt in die Aktie, was sich auch in einem Plus von 35 Prozent bei dieser Position zeigt. Hauck & Aufhäuser nehmen dabei ein Kursziel von 15 Euro an.
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Das Unternehmen SAF-Holland wurde bereits im Jahre 2005 gegründet und widmet sich seitdem vor allem der Zulieferung für die LKW- sowie Trailer-Industrie. Der Firmensitz befindet sich zwar in Luxemburg, doch die operativen Geschäfte werden von Bessenbach, einem Ort in der Nähe von Aschaffenburg, durchgeführt. Insbesondere die Herstellung von Federungs- sowie Achssystemen gehören zum Geschäft des Unternehmens. Doch auch Kupplungen verschiedener Arten sowie Stützgewinde oder Königszapfen werden durch SAF-Holland produziert. Beliefern tut das Unternehmen dabei Konzerne wie Schmitz Cargobull oder Kögel Fahrzeugtechnik, was namhafte Marken der Branche sind. 2008 erreichte SAF-Holland dadurch einen Umsatz von 799 Millionen Euro, was bereits deutlich übertroffen werden konnte.
Dabei besteht SAF-Holland nicht nur aus einem Unternehmensteil, sondern aus mehreren unterschiedlichen operativen Tochtergesellschaften. Zu diesen gehören 20 verschiedene Produktionsstätten weltweit. Neben den Produktionsstätten verfügt das Unternehmen über ein globales Netz an Service-Standorten, was ein globales Agieren noch leichter möglich macht. Ein besonderer Schwerpunkt von SAF-Holland liegt so auf der Internationalität sowie dem damit verbundenen Transportvolumen.
Das Börsendebüt gelang SAF-Holland im Sommer 2007 am 26. Juli an der Frankfurter Wertpapierbörse. Nur drei Jahre, später Anfang Dezember 2010, schaffte die Aktie des Unternehmens den Sprung in den SDAX. Anleger können die Aktie so schon einige Jahre handeln und dies nicht nur über eine Investition in den tatsächlichen Wert, sondern auch über Aktien-CFDs, welche zum Beispiel bei dem Broker XTB zu guten Konditionen zu finden sind.
Aktien lassen sich gut über CFDs handeln
Es kann viele Gründe geben, wieso Anleger nicht in die Werte von Unternehmen investieren möchten und sich gegen den Kauf einer Aktie entscheiden. Oft hat dies vor allem finanzielle Gründe. Echte Werte zu kaufen verlangt meist ein hohes Kapital, welches nicht allen Anlegern zur Verfügung steht, umso größer kann der Wunsch sein auf andere Arten mit Aktien zu handeln. Sehr gut geeignet sind da die CFDs. Diese können auf unterschiedliche Werte angewandt werden zu denen nicht nur Aktien, sondern zum Beispiel auch Kryptowährungen gehören. Der Broker XTB bietet hier ein umfangreiches Angebot an und insbesondere auch bei den Aktien ist eine große Auswahl zu finden.
Die CFDs lassen die Kursbewegungen von Aktien handeln, wodurch ein Investieren in die echte Aktie nicht nötig ist und da hier auch Order von sehr kurzer Dauer umsetzbar sind, ist der Handel mit CFDs nicht nur mit geringerem Kapital möglich, sondern auch mit hoher Flexibilität und diese suchen viele Anleger während der unsicheren Zeiten der Corona-Pandemie. Bei XTB sind die Aktien-CFDs ab einer Gebühr von 0,08 Prozent und einer Mindestsumme von 8 Euro möglich. Dabei bietet XTB zahlreiche Optionen an, zu denen Leerkäufe ebenso wie der direkte Marktzugang gehören.
Doch nicht jeder Anleger verfügt schon über ausreichend Wissen und mit möglichst geringem Risiko in den ersten Handel zu starten. Hier hat XTB eine Trading Academy entwickelt, die umfangreiches Wissen, rund um sämtliche Themen aus der Finanzwelt, verständlich vermittelt. So lässt sich auch auf den Handel mit CFDs gut vorbereiten. Auch erfahrenere Trader finden hier immer neue Informationen. Des Weiteren steht Kunden ein kostenfreies Demokonto zur Verfügung über welches das erlernte Wissen erst ausprobiert werden kann, bevor ein echter Handel mit echten möglichen Verlusten angegangen wird.
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Jüngst wurden die vorläufigen Zahlen des dritten Quartals von dem laufenden Geschäftsjahr des Zulieferers SAF-Holland veröffentlicht. Diese überraschten viele Beobachter positiv und wirkten sich gut auf die Aktie des Unternehmens aus. Analysten gehen sogar davon aus, dass ein Kurspotenzial von 80 Prozent entstehen könnte. SAF-Holland scheint so die Talsohle überwunden zu haben. Sollten sich die Zahlen stabilisieren, dann könnte durch den Vorstand des Unternehmens sogar die Jahresprognose angepasst werden.
Doch hier soll erst einmal abgewartet werden wie sich die Corona-Pandemie entwickelt und welche Auswirkungen es durch diese geben wird. Anleger haben die Möglichkeit die Aktie von SAF-Holland nicht nur über den direkten Kauf der Aktie zu handeln, sondern auch über Aktien-CFDs und dies bei dem Broker XTB zu sehr guten Konditionen. Wenn auch Sie mit dem Handel von Aktien-CFDs beginnen möchten, dann schauen Sie doch einmal unverbindlich bei unserem kostenlosen Broker-Vergleich vorbei und finden Sie noch heute Ihren passenden Broker.
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