Das sBroker Übungsdepot ist ein Produkt des Unternehmens Sparkassen Broker. Sparkassen Broker ist wiederum ein Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe. sBroker ist rein auf den Handel mit Wertpapieren spezialisiert. Dies kann als gemanagter Fond oder als selbstverwaltetes Aktiendepot geschehen. Möchte man den Handel eigenverantwortlich durchführen, ist es wichtig den Handel zu erlernen und auch neue Instrumente auf sicherem Boden kennenzulernen.
Hier bietet sBroker seinen Kunden und auch Interessenten verschiedene Möglichkeiten an. So gibt es auf der einen Seite ein Demokonto, das nur für Interessenten gedacht ist, aber auch ein Übungsdepot und eine Watchlist, die von Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen genutzt werden können. Welche Art von Musterdepot welche Vor- und Nachteile mit sich bringt, soll folgend geklärt werden.
Starte jetzt risikolos in den Handel mit dem SBroker Musterdepot!Investitionen bergen das Risiko von VerlustenAlle Fakten zu „sBroker Übungsdepot“ im Überblick:
- Das sBroker Demokonto kann keinen Handel simulieren
- Mit dem sBroker Übungskonto können Strategien entwickelt werden
- Die sBroker Watchlist versorgt den Händler mit Informationen
- Das Übungsdepot ist Bestandteil des Bildungsangebots
- Das Übungsdepot und die Watchlist müssen erst aktiviert werden
- Die Testdepots werden kostenfrei und unbefristet zur Verfügung gestellt
Angebotsumfang des Übungsdepots: Kostenlos, unbegrenzt & vielfältig
Der Sparkassen Broker bietet seinen Kunden verschiedene Formen an sBroker Musterdepots an. Insgesamt gibt es die drei:
- Demokonto
- Übungsdepot
- Watchlist
Das Demokonto ist für Interessenten gedacht. Es ist unbegrenzt verfügbar, ein simulierter Handel ist allerdings nicht möglich. So kann man sich zwar ungehindert durch die Plattform klicken, doch es ist nicht möglich, Strategien auszuprobieren. Lediglich der Umfang an Handelsprodukten und Handelsinstrumenten wird hier deutlich. So können Interessenten einen guten Einblick in die Handelsplattform von sBroker bekommen.
Das Übungsdepot und die Watchlist sind hingegen für Bestandskunden interessant. Anfänger und Fortgeschrittene können hier neue Depotzusammensetzungen ausprobieren und neue Strategien entwickeln. Die sBroker Testkonten stehen allen registrierten Kunden zur Verfügung. Die sBroker Erfahrungen zeigen, dass das sBroker Übungsdepot und die Watchlist unbegrenzt zur Verfügung stehen.
Das Übungsdepot und die Watchlist stehen nicht automatisch zur Verfügung, sondern müssen im Depotbereich aktiviert werden. Natürlich kann zu diesem Zweck auch der Kundenservice kontaktiert und um Hilfe gebeten werden. Das sBroker Testdepot umfasst alle Funktionen des Realdepots. Es können mehrere sBroker Übungsdepots nebeneinander laufen. Email-Benachrichtigungen können bei Erreichen von Limits sowohl im Bereich des Übungsdepots, als auch der Watchlist versendet werden.
In der Watchlist können interessante Wertpapiere beobachtet werden. Dies geschieht ohne eine konkrete Strategie zu fahren. Im Grunde kann man die Watchlist auch als Schulungsbereich verstehen. Der Kunde wird über alle interessanten Entwicklungen auf dem Laufen gehalten ohne selber danach Ausschau halten zu müssen. So kann man sich langsam in fremde Wertpapierprodukte und in die Gesetzmäßigkeiten des Handels hineinfinden.
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Handelsplattform: Download, Web oder App
Bei der Handelsplattform von sBroker handelt es sich um den Marktinvestor Pro. Dieses ist eine Download-Version, welche auf den Geräten von Windows, MacOS und Linux funktioniert. Möchte man hingegen den Webstart nutzen, um das Depot auch von anderen Computern aus steuern zu können, muss das Gerät mit dem Betriebssystem von Windows ausgestattet sein.
Es gibt auch eine Mobile App für Betriebssysteme von Android und iOS. Diese ermöglicht zwar von überall einen Einblick in das Depot und die Watchlists, ein aktiver Eingriff in den Handel ist allerdings nicht möglich. Außerdem ist ein Zugriff auf die Realtime-Kurse auch nur dann per mobile App möglich, wenn man nicht gleichzeitig auf einem anderen Gerät im Depot angemeldet ist.
Einfachheit des Handelns: Dank sBroker Übungsdepot schnell gelernt
Die Bedienung des Online Aktiendepots von sBroker ist einfacher als es auf den ersten Blick scheinen mag. Die Plattform ist gespickt mit wichtigen Informationen, sodass man zunächst ins straucheln geraten kann. Zunächst findet man eine Übersicht der Wertpapiere in dem Aktiendepot. Diese sind versehen mit den wichtigsten Informationen. Hier können Schwellenwerte gesetzt werden bei denen man informiert werden möchte, die sogenannten Alerts. Dieses Fenster befindet sich in der unteren Bildschirmhälfte.
Im oberen Teil des Bildschirms befinden sich die Watchlist und das Chart-Fenster. Mit einem Klick auf die Aktie wechselt auch das dazugehörige Chart. Das Chart kann mit Hilfe eines Klicks der rechten Maustaste den eigenen Wünschen angepasst werden. Es können Kennziffern hinzugefügt und Handelssignale eingesetzt werden. Wie genau das Chart die Realität abbildet, ist von dem gewählten Kurspaket abhängig.
In der Watchlist werden alle Wertpapiere aufgeführt, die zwar von Interesse, aber noch nicht im Wertpapierdepot enthalten sind. Auch hier können Limits eingesetzt werden. Wird der Alert im Realdepot aktiviert, wird der Händler sofort an ein Auswahlfenster weitergeleitet. Hier kann er entscheiden ob er ein Orderticket für den Kauf oder Verkauf generieren möchte, den Alert ändern oder ausschalten will.
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Kundenservice: Schneller Service ist mehr als ein Versprechen
Auch wenn Sparkassen Broker ein Unternehmen der Sparkassen Finanzgruppe ist, macht es wenig Sinn bei Fragen zum Wertpapierdepot in die nächste Sparkassen Filiale zu laufen. Hier wird man keine Antworten finden. Prinzipiell bietet sBroker ein großes Angebot an Fragen & Antworten, die die wesentlichen Themen rund um das sBroker Testdepot oder Realdepot beantworten sollten. Andernfalls bietet sich auch noch die Kontaktaufnahme per Telefon an. Die Telefonzentrale ist von montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 19:00 Uhr besetzt.
Andere Möglichkeiten sind der Postweg oder per Email. Dies empfiehlt sich bei Anliegen, die nicht allzu dringend sind. Im Bereich Formulare findet man auch die nötigen Unterlagen für einen sBroker Depotwechsel. Mit dem Ausfüllen des Formulars gibt man Sparkassen Broker den Auftrag einen Depotübertrag durchzuführen. Dieser übernimmt dann alle anfallenden bürokratischen Hürden. Daher kann sBroker im Depotwechsel Vergleich relativ gut abschneiden.
Die Homepage ist sehr logisch und strukturiert aufgebaut. Auf der Suche nach den wichtigsten Informationen wird man im Allgemeinen schnell fündig. Der sBroker setzt vor allem auf Information. Ein informierter Kunde ist im Allgemeinen zufriedener. Dies gilt auch für Wartezeiten. So hat sich das Unternehmen das Ziel gesetzt seine Kunden nicht länger als eine Minute am Telefon oder länger als fünf Tage auf Unterlagen warten zu lassen. Bei Nichterfüllen gibt es 5 Euro auf das Orderguthaben geschenkt.
Sicherheit & Regulierung: Die eigenen Wege der Sparkassen Finanzgruppe
Der Sparkassen Broker wird durch die Europäische Zentralbank reguliert und kontrolliert. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht kümmert sich vorwiegend um den Verbraucherschutz. Darunter fällt auch die Kontrolle, ob die Einlagensicherungen den Vorgaben der Europäischen Union entsprechen. Doch sBroker kommt dieser Forderung nicht im allgemeinen Sinne nach.
Als Mitglied der Sparkassen Finanzgruppe ist das Sicherheitskonzept älter und ausgereifter als das der meisten anderen Banken. Es handelt sich um ein eigenes System, welches bereits seit Jahrzehnten seine Funktionalität beweist. Dies ist so überzeugend, dass selbst die EZB und BaFin nichts dagegen einzuwenden haben. Daher findet indirekt auch eine Einlagensicherung in der geforderten Höhe von 100.000 Euro pro Kunde statt.
Bildungsangebot: Optimales Angebot dank Tutorial und Testkonto
In der Sparkassen Broker Akademie werden verschiedene Video-Tutorials angeboten. Diese werden im Groben in vier Kategorien unterschieden. Dabei handelt es sich um Basiswissen, Fortgeschrittene, Experten-Wissen und Sonder-Webinare. Je nachdem welches Thema man wählt, kann es sich um eine einmalige Veranstaltung handeln, aber auch um eine langfristigere Schulung. In der Regel haben die Tutorials eine Dauer von 60 Minuten und werden kostenfrei angeboten.
In Kombination mit dem Übungsdepot ist das die optimale Möglichkeit um den Handel von der Pike auf zu lernen. Durch das gute Bildungsangebot hat der Broker gute Chancen beim Musterdepot Vergleich gut abzuschneiden. Denn auch das sBroker Testdepot kann als Bestandteil des Bildungsangebots gewertet werden. Die Kombination von anschaulichen Video-Tutorials, der Möglichkeit sein Wissen direkt am Testdepot auszuprobieren und die zahlreichen Zusatzinformationen auf der Seite machen das Bildungsangebot zu einem Musterbeispiel.
Konditionen des Realdepots: Lizenzgebühren gegen Ordergebühren
An sich werden keine sBroker Depotgebühren fällig. Allerdings müssen aktive Händler die Handelssoftware herunterladen, welches eine Lizenzgebühr von monatlich 39,95 Euro mit sich bringt. Diese Kosten können über die Ordergebühren kompensiert werden. Der Wertpapierhandel ist ab 9,97 Euro möglich. Die Ordergebühren werden bis zur Höhe des Lizenzpreises erstattet.
Hinzu kommt das Kurspaket. Dies ist notwendig um mit Kursdaten versorgt zu werden. Es gibt die Auswahl zwischen dem Basis-Paket für 0 Euro, dem Profi-Paket für 24,95 Euro pro Monat oder dem Premium-Paket für monatlich 54,95 Euro. Je aktiver die Händler unterwegs sind, umso größer wird der gewährte Rabatt für die Handelsgebühren. Dieser kann bis zu 80 Prozent betragen.
Die Kunden können börslichen Handel oder außerbörslichen Direkthandel betreiben. Insgesamt stehen den Kunden 28 Börsen im In- und Ausland zur Verfügung. Der Direkthandel kann je nach Handelspartner mit Hebelprodukten, Anlagezertifikaten, Aktien, Anleihen, ETF-Fonds oder Limit-Handel durchgeführt werden. Der Handelspartner Lang & Schwarz ermöglicht zum Beispiel alle Handelsprodukte direkt zu handeln.
Fazit: Das sBroker Testkonto gibt es als Demo, Übungskonto oder Watchlist
Bei sBroker können Interessenten auf ein Demokonto zurückgreifen, welches einen sehr schönen Einblick auf die Handelsplattform gewährt. Leider ist es in keinster Weise dafür geeignet Strategien zu entwickeln, da man sich nur durch die verschiedenen Menüpunkte klicken kann ohne eine Handelsaktivität auslösen zu können. Für Anfänger und Fortgeschrittene stellt sBroker hingegen sein Übungsdepot und eine Watchlist bereit. In dem Übungsdepot können die Kunden eigene Strategien entwickeln. Die Watchlist kann hingegen von den Kunden genutzt werden um interessante Wertpapiere zu verfolgen. So kann man zunächst den Markt und die Kursentwicklung gezielt beobachten ehe man in neue Produkte investiert.
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