Schweizer Aktienmarkt im Aufwärtstrend
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.02.2021
Einen guten Start in die Woche kann der Swiss Market Index vorweisen. Die Werte im SMI knüpfen an den sich abzeichnenden Aufwärtstrend der vergangenen Woche an. Beflügelt wird die Entwicklung offenbar durch sich abzeichnende erste Erfolge der Impfkampagnen, die eine Erholung der Wirtschaft in greifbare Nähe rücken. Anlass zur Hoffnung geben auch die Corona-Maßnahmen und Hilfsgelder für die Wirtschaft, die die neue US-Regierung nun umsetzt. Trotz verhaltener Börsenaktivitäten in den USA und China aufgrund örtlicher Feiertage sehen Finanzexperten auf dem Schweizer Parkett nun deutlich positiver in die Zukunft.
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Im SMI finden sich 20 Werte der bedeutendsten Unternehmen der eidgenössischen Wirtschaft. Aufgelegt wurde der Index bereits 1988, seitdem bildet der Swiss Market Index die Wertentwicklung der bedeutendsten Large und Mid Caps ab, überwiegend als Kursindex. In einer weiteren Version wird der Index unter dem Kürzel SMIC (cum dividend) als Performanceindext veröffentlicht.
Die im SMI versammelten Unternehmen bringen zusammen an die 90% nicht nur des Handelsvolumens, sondern auch der Marktkapitalisierung der SIX-Aktien auf. Daher ist der Swiss Market Index ein Benchmark für die wirtschaftliche Entwicklung und bildet unter anderem die Grundlage für die Herausgabe von Derivaten.
Der SMI ist ein exklusiver „Club“ mit anspruchsvollen Aufnahmebedingungen, was die Liquidität, den Streubesitz, den Umsatz und die Kapitalisierung angeht. Erst seit 2007 ist die Zahl der in den Index aufgenommenen Unternehmen mit 20 Titeln fix, zuvor konnte die Zahl der vertretenen Konzerne schwanken und betrug in manchen Jahren 18, aber in anderen bis zu 29 Werte.
Dynamische Wertentwicklung innerhalb von drei Jahrzehnten
Im Jahr 1993 überstieg der SMI erstmals die Marke von 2.500 Punkten, nur vier Jahre später nahm er die 5.000-Punkte-Schwelle und nur ein Jahr danach erreichte er einen neuen Höchststand von 7.500 Punkten. Inzwischen kann der Swiss Market Index mit fünfstelligen Werten aufwarten, derzeit (Stand 16. Februar 2021) steht er bei 10.917 Punkten und weist damit eine leichte Korrektur gegenüber dem Tageshoch vom Vortag bei 10.940 Punkten auf.
Die Stimmung bleibt nach Meinung von Experten nach wie vor optimistisch, besonders, da sich die Analysten der großen Schweizer Banken positiv geäußert hatten, darunter Fachleute der Credit Suisse und der UBS. Einige Finanzinstitute halten Kurskorrekturen für durchaus möglich, zumal der weitere Verlauf der Corona-Pandemie noch längst nicht vorhersehbar oder beherrschbar geworden ist.
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Ebenso wie beim SMI liegt beim Swiss Leader Index ein Aufwärtstrend vor. Der Index bündelt die stärksten Schweizer Unternehmen nach Marktkapitalisierung und bietet mit 30 Werten ein etwas diverseres Bild der eidgenössischen Wirtschaftswelt. Er wurde erst 2007 eingeführt.
Experten beobachten eine besonders starke Nachfrage nach zyklischen Aktien. Gefragt waren neben Chemie und Baustoffen auch Logistik-Anbieter oder die Hersteller von Luxusgütern. Auch die Finanzwerte konnten zulegen, besonders aufgrund einer Zunahme der Renditen bei Anleihen und damit der Hoffnung auf höhere Gewinnmargen in diesem Geschäftsbereich.
Die meisten Finanzdienstleister müssen seit langem ihre Gewinnerwartungen an die weltweit auferlegten Negativzinsen anpassen, Versicherern, die ebenfalls Finanzierungslösungen anbieten, sind genauso betroffen und können nun leichte Kursgewinne vorweisen. Auch manche der Tech-Konzerne in der Schweiz konnten sich verbessern, vor allem die bekannte Branchengröße Logitech.
Eine stabile Performance bieten Aktien der großen Pharmaunternehmen wie Novartis oder Roche, und natürlich der Lebensmittelriese Nestlé.
Schweizer Aktien: Seit Sommer 2019 nicht mehr an deutschen Börsen handelbar
Anleger, die sich für die Wertentwicklung von Schweizer Aktien interessieren, können über deutsche Handelsplätze allerdings nicht mehr auf die Anteilsscheine zugreifen. Denn die Schweiz ist kein Mitglied der Europäischen Union, trotz zum Teil enger wirtschaftlicher Kooperation. Bis 2019 wurden Schweizer Börsen den Handelsplätzen der EU-Staaten fast gleich gestellt. Dennoch waren eidgenössische Unternehmen nicht an ein kompatibles Regelwerk gebunden – ein Faktum, das als unfairer Vorteil für die Schweizer empfunden wurde.
Es gab zwar Bestrebungen, ein gemeinsames Rahmenabkommen zu schaffen, die Bemühungen scheiterten jedoch, und damit auch die bis zum 30. Juni 2019 vorherrschende Börsenäquivalenz. Nach dem Brexit sind Schweizer Werte nun wieder an britischen Börsen handelbar. Für Anleger in der EU hingegen gestaltet sich der Zugang zu Schweizer Aktien ähnlich kompliziert wie der Handel an exotischen Börsen in Schwellenländern, einschließlich eines möglichen Währungsrisikos.
Doch bei Licht betrachtet können private Anleger von einer Investition in Schweizer Werte durchaus profitieren. Abgesehen von der Pandemie überzeugen die meisten Titel im SMI oder SLI durch stabile Wertentwicklungen und Dividenden, und auch der Schweizer Franken gilt als eine starke Währung. Neben der Direktinvestition bietet sich auch die Spekulation auf die Kurse mit Derivaten an.
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Über einen Broker mit einem breit aufgestellten Handelsangebot können Privatanleger Zugang auch zu den Schweizer Märkten erhalten. Damit steht dem Kauf und Verkauf der Aktien von Nestlé oder LaFarge und den bekannten Schweizer Pharmaunternehmen nichts im Weg. Ist das Handelskonto mit Schweizer Franken bestückt, können die gewünschten Aktien sofort erworben werden. Wie der Blick auf die historische Performance zeigt, eignen sich viele der Titel für eine Buy-and-Hold Strategie zur langfristigen Vermögensbildung.
Alternativ können die bekanntesten Werte auch mit Derivaten gehandelt werden. Mit CFDs lässt sich die Wertentwicklung einzelner Anteilsscheine ebenso abbilden wie die eines gesamten Index, etwa des SMI. Dazu müssen Anleger die zugrunde liegenden Werte nicht kaufen, sondern bestimmen selbst, ab und bis zu welchem Zeitpunkt sie an der Kursentwicklung partizipieren wollen.
Geschaffen wurden Differenzkontrakte von britischen Aktienbrokern, die mit ihnen die Besteuerung von Aktientransaktionen umgingen. Inzwischen können CFDs jedoch auf Underlyings aus allen Anlageklassen gehandelt werden. Neben Aktien eignen sich auch Indizes, Anleihen, Fonds oder ETF als Basiswert, und die Spekulation auf die Wertentwicklung von Devisenpaaren oder Kryptowährungen gilt ebenfalls als lukrativ. Mit den Kontrakten haben Trader sogar Zugang zum Handel mit Anlageklassen, die sonst für private Anleger nicht ohne weiteres zugänglich sind, nämlich Rohstoffe aller Art.
Beim dynamischen außerbörslichen Handel können Positionen auf steigende Kurse ebenso eröffnet werden wie auf fallende Kursentwicklungen, so dass sich Trader flexibel an die Situation an den Märkten anpassen können.
Schweizer Aktien und Indizes mit Hebel handeln
Zu den Vorzügen von Differenzkontrakten gehört ihre sehr unkomplizierte Beschaffenheit. Da keine aufwändigen Berechnungen erforderlich sind, wie etwa bei Optionen, kommen auch Anfänger rasch mit den Instrumenten zurecht. Der Handel findet außerbörslich statt, Zugang erhalten Trader über einen Broker, dessen Liquiditätsnetzwerk das Umfeld für die eigenen Handelsaktivitäten ist. Mit der notwendigen Software und den vom Broker gestellten Echtzeitkursen haben Nutzer das Instrumentarium für das Trading bei der Hand. Auch der Hebel, mit dem das Ordervolumen vervielfacht wird, ist eigentlich ein Darlehen des Brokers.
Mit Hebelfaktoren zwischen 1:2 und 1:30 können private Trader das eingebrachte Eigenkapital erhöhen. Welcher Hebel möglich ist, bestimmt die Anlageklasse des Basiswerts. Ist ein Trade erfolgreich, sorgt der Hebel für entsprechend erhöhte Renditen – er greift jedoch auch, wenn der Markt gegen den Trader läuft. Seriöse Broker schließen in diesem Fall graduell offene Positionen, um zu verhindern, dass sich der Trader verschuldet. Das Risiko, eigenes Kapital zu verlieren, besteht jedoch, wie bei jedem spekulativen Börsengeschäft. Darauf werden Neukunden bei der Eröffnung ihres Handelskontos auch unmissverständlich hingewiesen.
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Dass der Handel mit CFDs inzwischen auch bei privaten Anlegern sehr populär ist, liegt an den Hebeln, die gute Renditen ermöglichen, und an der großen Bandbreite der handelbaren Basiswerte. Jeder Trader findet Möglichkeiten vor, die zu seinen strategischen Zielen und Vorlieben passen – ganz gleich, ob es sich um die Spekulation auf die Kursentwicklung von Kryptowährungen oder börsengehandelten Indexfonds handelt.
Mit dem Einstieg sind gewisse Risiken verbunden, doch die besten Broker am Markt begnügen sich nicht damit, ihren Neukunden dies zu erklären – mit hochwertigen Bildungsressourcen tun sie ihr Bestes, um den Handelserfolg der Trader zu mehren. Dies ist durchaus ein Win-Win, denn auch der Broker verdient schließlich an erfolgreichen Tradern mit hohem Ordervolumen.
Zu den Anbietern, die Einsteiger aufmerksam und hilfreich bei ihren ersten Aktivitäten begleiten, gehört XTB. Der internationale Broker ist seit Jahren eine feste Größe in der Finanzwelt und unterstützt seine Kunden mit einer regelrechten hauseigenen Akademie.
Die Ausstattung und Aufbereitung der Informationen, ebenso wie das kostenfreie Demokonto, aber auch die übrigen Services machen XTB regelmäßig zu Testsieger im Brokervergleich und zur ersten Wahl für Anfänger.
Mit XTB Schweizer Aktien und Indizes direkt und mit CFDs handeln
Der Erfolg von XTB ist kein Zufall – der Broker bemüht sich seit seiner Gründung um Exzellenz in sämtlichen Bereichen seines Angebots und wurde dementsprechend nicht nur für seine Produkte, sondern auch für kundenorientierte Leistungen mehrfach ausgezeichnet. Punkten kann der Broker, laut unseren XTB Erfahrungen, mit einem umfangreichen Portfolio, das tausende von Basiswerten für den CFD-Handel ebenso einschließt wie echte Aktien und ETFs. Die Handelskonditionen sind transparent und dank unterschiedlicher Kontomodelle für Einsteiger ebenso geeignet wie für Profis mit hohem Ordervolumen.
Der mehrfach und seriös regulierte Anbieter kommt seinen Kunden nicht nur mit ausgezeichneten theoretischen und praktischen Weiterbildungsmöglichkeiten entgegen, sondern auch mit örtlichem Kundensupport über verschiedene Niederlassungen. Deutsche Trader müssen also bei XTB keine Sprachbarriere überwinden. Und auch die Software kann sich sehen lassen – neben dem weltweit beliebten MetaTrader in der Version 4 steht die xStation 5 zur Wahl und kann es in Schnelligkeit und Funktionalität mit dem MT4 aufnehmen.
Zum Handelsangebot des Brokers gehören die stärksten Schweizer Unternehmensanteile – aber auch CFDs auf deren Wertentwicklung oder auf die wichtigsten eidgenössischen Indizes. Mit einem Handelskonto bei XTB sind grenzenlose Anlage und Handel also Realität. Der vielfach ausgezeichnete Broker trägt mit hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis und transparenten Konditionen wesentlich zu einem erfolgreichen Einstieg in den Handel bei.
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