Siemens formuliert Ziele für das neue Jahr

Der deutsche Mischkonzern Siemens formulierte jüngst neue Ziele für das kommende Jahr. Durch die neue Zielsetzung sollen deutliche Signale an den Kapitalmarkt gesendet werden. Erst kürzlich wurde die Führungsposition bei Siemens neu besetzt und die neu formulierten Ziele stehen so unter Obhut von Roland Busch, dem neuen Chef des Konzerns mit Sitz in Berlin und München. Der Schwerpunkt bei den neuen Zielen liegt dabei insbesondere auf einem Zuwachs bei den Umsätzen des Konzerns.

Bis zu sieben Prozent sollen diese innerhalb des folgenden Jahres wachsen. Geplant ist dies über die nächsten drei bis fünf Jahre, was über diesen Zeitraum zu einem entsprechend hohen Anstieg der Gewinne führen würde. Trotz einer solch optimistischen Zielsetzung schwächelt die Aktie von Siemens jedoch sichtlich. Erst kürzlich fiel diese als einer der schwächsten Werte innerhalb des Daxes auf. Anleger können jedoch trotz solch schwacher Zahlen gewinnbringend die Aktie von Siemens handeln. Fallende Kurse sowie Seitwärtsbewegungen lassen sich zum Beispiel gut über CFDs traden, was Online-Broker wie XTB ermöglichen. XTB bietet seinen Kunden dabei besonders gute Handelskonditionen und wurde für diese schon mehrfach ausgezeichnet.

Siemens plant jährlich Umsatzsteigerung von bis zu sieben Prozent

Es gibt Neuigkeiten von Seiten des deutschen Mischkonzerns Siemens. Kürzlich wurden die Ziele des Konzerns, mit Sitz in Berlin und München, für das kommende Jahr veröffentlicht. Die neue Zielsetzung soll dabei insbesondere auch dazu dienen ein deutliches Signal an den Kapitalmarkt zu senden. Jüngst erfuhr Siemens zudem einen Wechsel in der Führungsposition, was die Umsetzung der neuen Ziele, in den kommenden Jahren, unter Regie des neuen Chefs Roland Busch stellt. Die neue Zielsetzung beinhaltet dabei insbesondere das Steigern der Umsätze. Pro Jahr soll so eine Umsatzsteigerung von fünf bis hin zu sieben Prozent erreicht werden und dies über die folgenden drei bis fünf Jahre. Sollte die Umsetzung dieses Ziels gelingen, dann würde der Konzern, welcher sich Bereichen wie Digitalisierung, dezentrale Energiesysteme sowie Mobilitätslösungen und Medizintechnik widmet, über die kommenden Jahre einen guten Anstieg bei den vergleichbaren Umsätzen erwirtschaften. Siemens selbst teile die neuen Pläne am Donnerstag noch vor dem Stattfinden des Kapitalmarkttages in der Heimatstadt München mit.

Bis zu diesem Zeitpunkt war die Zielsetzung bei den Umsätzen eine Steigerung von nur vier bis hin zu fünf Prozent innerhalb eines Geschäftsjahres. Ein besonderer Fokus liegt nun auch darauf, dass die Gewinne eine sichtlich höhere Steigerung erfahren sollen als die Umsätze selbst. Für die Aktie des Konzerns soll dies bedeuten, dass das Ergebnis pro Wert innerhalb eines Jahres in einem starken einstelligen Bereich wächst. Dieses Ziel bezieht sich dabei auf den bereinigten Wert vor Auswirkungen bei Zukäufen. Zudem soll auch die Margen in den Teilbereichen Zuggeschäften und intelligente Infrastruktur wachsen. Hier erhöhte der Konzern die Ziele der Margen. Gleich blieben die Ziele bei den Margen jedoch bei den Geschäften der digitalen Industrie, die einen immer bedeutenderen Anteil an dem Mischkonzern ausmacht. Hier beließ Siemens das Margenziel bei 17 bis hin zu 23 Prozent. Dies läge unter anderem daran, dass der Konzern sich auf den Umbau dieses Bereiches konzentrieren möchte. Insbesondere das Softwaregeschäft soll eine Erneuerung erfahren. Dies könnte sich zunächst negativ auf die Zahlen auswirken, was der Konzern beachte.

Geplant soll sein, dass einzelne Bereiche der Softwaregeschäfte so umstrukturiert werden, dass diese in Form eines cloud-basierten Services für die Kunden zur Verfügung gestellt werden. Auch wenn dieser Umbau sich zunächst negativ auf die Zahlen auswirken könnte, geht Siemens davon aus, dass der Umbau in Zukunft für eine deutliche Steigerung bei den Umsätzen sorgen könnte. Dies liegt unter anderem auch daran, dass durch die cloud-basierten Dienste ein neuer Kundenstamm aufgebaut und angesprochen werden kann. Dadurch würden sich neue und kontinuierliche Gewinne für den Mischkonzern erschließen. Trotz dieser vielversprechenden Ziele und Neuerungen schwächelt die Aktie von Siemens. Erst kürzlich zeigte sich die Aktie des Konzerns so schwach, dass diese zu einem der letzten Werte innerhalb des Daxes gehörte. Anleger haben jedoch auch bei fallenden Kursen oder Seitwärtsbewegungen die Möglichkeit Aktien gewinnbringend zu handeln. Der Online-Broker XTB ermöglicht dies zum Beispiel mit besonders guten Konditionen innerhalb des CFD-Handels.

Siemens bestätigt aktuelle Gewinnprognose

Der Mischkonzern bestätigte, gleichzeitig mit den Zielen für das kommende Jahr, die Prognose für die Gewinne innerhalb des aktuellen Geschäftsjahres. Enthalten in der aktuellen Gewinnprognose sind dabei nun die finanziellen Belastungen durch die jüngste Übernahme des Konzerns. Das Tochterunternehmen Siemens Healthineers, welches den Bereich der Medizintechnik des Mischkonzerns abdeckt, übernahm das US-amerikanische Unternehmen Varian, welches sich auf die Krebsbehandlung spezialisiert hat. Varian entwickelt medizinische Geräte sowie dazugehörige Softwares, die der Behandlung von Krebs sowie weiteren Erkrankungen dienen. Dabei hat sich das Unternehmen aus Palo Alto nicht nur auf Strahlentherapie spezialisiert, sondern auch auf die Protonentherapie, die Brachytherapie sowie die Radiochirurgie.

Siemens äußerte zudem, dass sich die aktuell „günstige Geschäftsentwicklung“ im Laufe des derzeitigen Quartals weiter fortführen wird. Dabei sollen einige Prozesse innerhalb des Konzernumbaus nun weitgehend abgeschlossen sein. Siemens nahm dabei unter anderem eine Abspaltung des Energiebereichs vor und entwickelt sich dabei zudem immer weiter Richtung Technologiekonzern. Die Aktionäre von Siemens sollen durch diese Entwicklungen und den neu gesetzten Zielen profitieren. Möglich möchte der Mischkonzern dies zum Beispiel auch durch ein Rückkaufprogramm von Aktien machen. Dafür soll geplant sein, dass Siemens etwa drei Milliarden Euro bis zum Jahre 2026 investiert, um dies umzusetzen. Im gleichen Zuge gab Siemens auch die Aussicht auf wachsende Dividende, was bereits investierte Anleger besonders freuen dürfte. Doch trotz dieser Zielsetzungen und Pläne ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Aktie von Siemens schwächelt.

Positiv bewerten Experten jedoch derzeit besonders, die Zielstrebigkeit des Konzerns und den damit verbundenen Ehrgeiz. Beobachter sehen hier insbesondere den neuen Chef Roland Busch als treibende Kraft, die den Umbau vorantreibt und damit auch die Zukunftsaussichten des Konzerns positiv ausfallen lässt. Dies ist derzeit vor allem auch für die Aktie des Konzerns von hoher Wichtigkeit. Die neue Dynamik könnte auch der Aktie wieder zu neuem Auftrieb verhelfen, wie Beobachter annehmen. Trotz dessen muss sich noch einiges tun, damit sich wieder Kursgewinne einstellen können. Doch auch durch fallenden Kurse und Seitwärtsbewegungen lassen sich Gewinne generieren.

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Fazit: Neue Ziele könnten Aktie neuen Auftrieb geben

Kürzlich veröffentlichte der deutsche Mischkonzern Siemens die neuen Ziele für das kommende Jahr. Diese sehen insbesondere eine Gewinnsteigerung vor, die zwischen fünf und sieben Prozent pro Jahr liegen soll. Geplant soll diese Zielsetzung über die kommenden drei bis fünf Jahre sein. Zudem formulierte der Konzern auch eine Erhöhung der Margen einiger Sparten. Bei den Zuggeschäften und auch bei der intelligenten Infrastruktur soll so eine Steigerung der Margen erwirkt werden. Gleich blieb das Margenziel dagegen in Bereichen wie der digitalen Industrie, was bedeutet, dass das Ziel bei 17 bis hin zu 23 Prozent bleibt. Die Aktie des Konzerns zeigt sich trotz der zuversichtlichen Ziele jedoch schwach. Anleger können diese derzeit gut über CFDs bei Brokern wie XTB handeln. Auch Sie können profitieren. Nutzen Sie unseren kostenfreien Brokervergleich und starten Sie noch heute Ihren CFD-Handel.

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