Die Schweizer Online-Bank Swissquote bietet europäischen Tradern über die englische Tochtergesellschaft Swissquote Limited die Möglichkeit, auf den Kursverlauf der Kryptowährung Bitcoin zu spekulieren. Der Broker wird von der britischen Financial Conduct Authority (FCA) reguliert und bietet den Kunden damit einen umfassenden Schutz durch strenge Sicherheitsauflagen, deren Einhaltung regelmäßig durch die Regulierungsbehörde kontrolliert wird. Zusätzlicher Schutz wird durch die Mitgliedschaft im Einlagensicherungsfonds FSCS erreicht, welcher ein Kontoguthaben von bis zu 50.000 GBP pro Trader absichert.
Mit den beiden Handelsplattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 können die Nutzer sowohl vom PC als auch unterwegs über das Smartphone auf ihr Handelskonto zugreifen, Trades platzieren sowie vielfältige Funktionen nutzen. Laut dem Broker ist geplant, bald auch weitere Kryptowährungen anzubieten, welche dann ebenfalls über das reguläre Handelskonto als CFD gehandelt werden können.
Da eine Mindesteinzahlung bei Swissquote nicht erforderlich ist, können die Kunden auch bereits mit kleinen Investitionen auf Bitcoin und andere Basiswerte spekulieren.
In unserem Swissquote Test haben wir die Vor- und Nachteile des Tradings mit Kryptowährungen bei diesem Anbieter unter die Lupe genommen und stellen die Ergebnisse im folgenden Review vor.
Swissquote: Die wichtigsten Daten auf einen Blick |
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Konto ab: | 0 Euro |
Max Hebel (Kryptowährungen): | 1:1 |
Spread Bitcoin: | Variabel |
Verfügbare Kryptowährungen: | CFDs auf Bitcoin, weitere Kryptowährungen werden demnächst verfügbar sein |
Demokonto: | Ja, kann mit wenigen Angaben eröffnet und 30 Tage genutzt werden |
Plattformen: | MetaTrader 4 und 5 als Download, WebTrader und App für iOS und Android |
Zur Webseite: | https://www.de.swissquote.com |
1. Bitcoin-Trading gegen US-Dollar und Euro
Die Währungspaare BTC/USD und BTC/EUR können bei Swissquote ohne Hebel über die Plattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 gehandelt werden. Die Trader können so ihr Forex- und CFD-Portfolio um zwei volatile Basiswerte erweitern und die charakteristischen Eigenschaften der Kryptowährung für verschiedene Handelsstrategien nutzen. Der Broker hat bereits angekündigt, sein Angebot demnächst um weitere Kryptowährungen zu erweitern, sodass es noch besser möglich sein wird, sich auf das Trading mit diesen zu spezialisieren.
Beim Trading sind die Nutzer nicht auf den Computer angewiesen, denn die Handelsplattformen sind nicht nur als Download, sondern ebenfalls als WebTrader und App für iOS und Android verfügbar.
Der Market Maker Swissquote berechnet die Handelsgebühren in Form von variablen Spreads. Wer sich mit den angebotenen Basiswerten und dem Trading bei dem Broker vertraut machen möchte, kann hierfür ein Demokonto eröffnen und 30 Tage lang bei Swissquote Erfahrung unter realistischen Bedingungen sammeln.
2. Swissquote 30 Tage lang unverbindlich testen
Interessierte Trader können den Bitcoin-Handel bei Swissquote mit dem Demokonto unverbindlich testen. Eine Registrierung ist nicht erforderlich und auch die gesetzlich vorgeschriebene Verifizierung muss erst durchgeführt werden, wenn sich der Nutzer nach dem Swissquote Test mit dem Demokonto für die Eröffnung eines Live-Kontos entscheiden sollte.
Das Demokonto ist 30 Tage lang gültig, in Verbindung mit einem Handelskonto lässt es sich auch ohne zeitliche Begrenzung nutzen. Dies ist vor allem in Kombination mit den Webinaren des Brokers empfehlenswert. Hier vermitteln erfahrene Dozenten Wissen aus verschiedenen Bereichen. Die Kunden können die neu erlernten Methoden und Strategien mithilfe des Demokontos ausprobieren, ohne dass dabei eigenes Kapital zum Einsatz kommt. Auch zum Entwickeln eigener Handelsstrategien sowie zur Optimierung bestehender Strategien ist das Swissquote Demokonto gut geeignet.
Um ein Handelskonto zu eröffnen, sind zwar einige Angaben mehr erforderlich, wie das Demokonto kann aber auch das Live-Konto vergleichsweise schnell online eröffnet werden. Nachdem die Kunden das Registrierungsformular auf der Website von Swissquote ausgefüllt und an den Broker gesendet haben, erhalten sie eine E-Mail, mit welcher dieser die Kontoeröffnung bestätigt. Nun muss diese nur noch mit einem Klick auf den in der Mail enthaltenen Link bestätigt werden und das Swissquote Konto lässt sich kapitalisieren. Eine Mindesteinzahlung ist hierfür nicht erforderlich, sodass der Handel mit Kryptowährungen bei diesem Broker auch schon mit geringem Kapital möglich ist.
Um die Kontoeröffnung abzuschließen und auch Auszahlungen durchführen zu können, ist eine Verifizierung erforderlich. Diese kann, genau wie die Kontoeröffnung, online durchgeführt werden. Die Trader benötigen hierzu ihren Personalausweis oder Reisepass und ein Dokument, aus welchem ihre bei der Kontoeröffnung angegebene Adresse hervorgeht. Das kann beispielsweise eine Stromrechnung oder ein Kontoauszug sein.
3. Das Handelskonto bei Swissquote unter der Lupe
Da für die Eröffnung eines Handelskontos bei Swissquote keine Mindesteinzahlung erforderlich ist und Positionen bereits ab einer Mindesthandelssumme von 0,01 Lot eröffnet werden können, ist der Broker auch für private Kleinanleger gut geeignet, wenn diese nicht viel Kapital investieren möchten.
Für den Handel mit Bitcoins ist kein zusätzliches Handelskonto erforderlich, denn die Kryptowährung ist in den Basiswerte-Katalog des normalen Live-Kontos integriert. Die Nutzer müssen den Bitcoin-Service lediglich mit wenigen Klicks in den Kontoeinstellungen aktivieren.
Bei der Kontoeröffnung können die Nutzer festlegen, welche Handelsplattform sie verwenden möchten. Angeboten werden der verbreitete MetaTrader 4 sowie die Nachfolgeversion MetaTrader 5. Auf Wunsch können auch mehrere Konten eröffnet werden, welche dann mit dem Multi-Account-Manager komfortabel gemeinsam verwaltet werden können.
Neben der Kryptowährung Bitcoin bietet Swissquote eine große Auswahl weiterer Basiswerte an. Wer sich nicht komplett auf das Trading mit Kryptowährungen spezialisieren möchte, kann daher auch noch mit ca. 80 Forex-Paaren und einer großen Auswahl an CFDs am Finanzmarkt handeln.
Swissquote agiert als Market Maker und führt die Order seiner Kunden unverzüglich und ohne Requotes aus. Neben der sofortigen Orderausführung zum Marktpreis besteht dank der zahlreiche Funktionen des MetaTraders zudem die Möglichkeit, Positionen automatisch zu eröffnen oder zu schließen, wenn ein zuvor festgelegter Handelskurs erreicht wird.
4. Kundenservice und Zusatzangebot im Swissquote Test
Der Kundenservice des Brokers kann per Mail, Telefon oder Chat auf Deutsch kontaktiert werden. Auf Wunsch rufen die Mitarbeiter auch kostenlos zurück. Fragen und Probleme können so unseren Erfahrungen nach schnell geklärt werden.
Das Handelsangebot von Swissquote wird durch ein umfangreiches Bildungsangebot ergänzt. Besonders beliebt sind hier die Webinare, welche regelmäßig stattfinden und von erfahrenen Finanzexperten und erfolgreichen Tradern geleitet werden. Zusätzlich finden sich auf der Website Benutzerhandbücher zu den Handelsplattformen sowie Lehrvideos zu verschiedenen Themen wie zum Beispiel Strategien, Risikomanagement und technischer Analyse. Ein besonderes Highlight sind die Live-Veranstaltungen, bei welchen die Teilnehmer nicht nur ein umfassendes Handelstraining erhalten, sondern auch Kontakte zu anderen Tradern knüpfen können. In Deutschland werden derartige Seminare unter anderem in Stuttgart und München angeboten.
Der News-Stream von Swissquote informiert die Trader über aktuelle Ereignisse in der Finanzwelt und ermöglicht es ihnen so, stets auf dem neuesten Stand zu sein und ihr Handelsverhalten der aktuellen Marktsituation anzupassen. Die täglich aktualisierten Expertenanalysen bieten ebenfalls eine gute Möglichkeit, zusätzliche Informationen zu erhalten sowie das eigene Trading entsprechend zu gestalten.
5. Handelsplattformen: Bitcoin mit dem MetaTrader handeln
Bitcoin und andere Währungen werden bei Swissquote über die Plattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 gehandelt. Diese zeichnen sich durch ihre zahlreichen Order- und Analysefunktionen aus, mit welchen die Nutzer die Handelskurse ausführlich analysieren sowie die Trades nach ihren Vorstellungen platzieren können.
Mit verschiedenen Tools können die Plattformen erweitert und so entsprechend der Bedürfnisse des einzelnen Traders gestaltet werden. Über Expert Advisors können automatisierte Handelssysteme eingesetzt werden. Auch das Automatisieren eigener Strategien ist möglich. Mit dem Backtest-Tool können diese anhand vergangener Kursverläufe auf ihre Performance überprüft werden. Dies bietet zwar keine Garantie, dass das Resultat auch bei der Anwendung auf zukünftige Handelskurse entsprechend ausfällt, ist allerdings ein guter Anhaltspunkt und wird daher von professionellen Tradern häufig angewendet.
Neben der Market Order, bei welcher der Trade sofort zum aktuellen Kurs ausgeführt wird, bietet der MetaTrader verschiedene weitere Orderformen, darunter unter anderem Stopp Loss, Trailing Stopp und Entry Order.
Per Ein-Klick-Handel können Positionen auch direkt aus den Charts heraus eröffnet werden, wodurch ein besonders präzises Timing umgesetzt werden kann. Bis zu vier Charts lassen sich in der Handelssoftware nebeneinander öffnen.
MetaTrader 4 und 5 können bei Swissquote heruntergeladen und auf dem PC installiert werden. Wenn Kunden sich von einem anderen Computer einloggen und dafür nicht erst einen MetaTrader Download durchführen möchten, kann der WebTrader genutzt werden. Dieser wird direkt im Browser verwendet, sodass keine Installation erforderlich ist. Für das Smartphone oder Tablet ist eine MetaTrader App vorhanden, mit welcher die Kunden auch unterwegs Trades platzieren, Analysen durchführen und ihr Handelskonto verwalten können.
6. Ausblick: Weitere Kryptowährungen sind geplant
Kryptowährungen werden von einer zunehmenden Anzahl von Tradern gehandelt. Mit dem Bitcoin, der meistgehandelten Kryptowährung, hat der Broker einen guten Anfang gemacht und das reguläre Angebot an Währungspaaren ergänzt. Da das Interesse der Trader weiterhin zunimmt, hat Swissquote bereits angekündigt, den Katalog seiner Basiswerte erneut zu erweitern sowie weitere Kryptowährungen hinzuzufügen. Welche Währungen dies sein werden, ist noch nicht bekannt, es kann aber davon ausgegangen werden, dass Etherum und Litecoin zu den neu angebotenen Kryptowährungen dazugehören werden. Möglicherweise werden auch Ripple, Dash oder weitere dezentral verwaltete Währungen hinzukommen.
Kunden, die sich jetzt registrieren oder über das Demokonto bei Swissquote Erfahrungen mit Bitcoin sammeln, können somit davon ausgehen, dass sie bald noch mehr Möglichkeiten bei diesem Broker haben werden und somit eine gute Auswahl zu attraktiven Konditionen erhalten.
Seriosität von Swissquote
Swissquote ist zwar eine Schweizer Online-Bank, deutsche beziehungsweise europäische Trader handeln allerdings über das Tochterunternehmen Swissquote Limited, welches in England ansässig ist. Deshalb erfolgt die Regulierung durch die als streng und zuverlässig geltende Financial Conduct Authority (FCA). Die Einlagen der Kunden sind durch die Mitgliedschaft des Brokers im FSCS, einem britischen Sicherungsfonds, bis zu einem Betrag von 50.000 GBP pro Händler zusätzlich geschützt.
Da die Gelder der Kunden getrennt vom Vermögen des Unternehmens verwaltet und ausschließlich als Margin für die entsprechenden Positionen genutzt werden, können sie sogar ausgezahlt werden, wenn es zu einer Insolvenz von Swissquote kommen sollte. Da es sich um einen finanzstarken Broker handelt, welcher die gesetzlichen Vorschriften deutlich übertrifft, gilt dies aber ohnehin zum jetzigen Zeitpunkt als wenig wahrscheinlich.
In Deutschland ist Swissquote bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) registriert und kann seine Dienstleistungen folglich legal anbieten. Für die Regulierung ist jedoch ausschließlich die FCA zuständig.
Die Versteuerung ihrer Erträge müssen die deutschen Kunden des Brokers selber übernehmen, denn Swissquote führt von den Renditen der Kunden keine Steuer an das deutsche Finanzamt ab, sondern zahlt den vollen Betrag aus. Im Rahmen der Einkommenssteuererklärung müssen diese dann angegeben und gegebenenfalls versteuert werden. Dies stellt für die Kunden keinen finanziellen Nachteil dar, es sollte aber daran gedacht werden, von den ausgezahlten Erträgen einen entsprechenden Anteil für die Versteuerung zurückzulegen.
Sicherheit bei Swissquote
Die bereits erwähnte Regulierung durch die britische FCA sowie die Einlagensicherung des FSCS sorgen für ein streng kontrolliertes Handelsumfeld. Der Broker muss aufgrund der Lizenzbedingungen hohe Sicherheitsauflagen erfüllen, welche die Trader und ihr investiertes Kapital schützen sollen. Der Datenschutz wird bei Swissquote ebenfalls sehr ernst genommen. Kundendaten werden lediglich für interne Zwecke verwendet und nicht an Unbefugte weitergegeben. Damit auch Hacker sich keinen Zugriff verschaffen können, werden alle Daten über eine sichere Verbindung mit moderner SSL-Verschlüsselung übertragen.
Als Market Maker stellt Swissquote die Handelskurse beim Trading mit Bitcoin und anderen Basiswerten selbst, wodurch es theoretisch zu einem Interessenskonflikt kommen könnte, denn der Broker nimmt bei den Trades eine Kontrahentenposition ein. Da aber sämtliche Trades der Kunden intern saldiert und mittels Hedging am Markt abgesichert werden, beläuft sich der Verdienst von Swissquote im Endeffekt nur auf die Spreads und ist von den Gewinnen beziehungsweise Verlusten der Kunden unabhängig. Somit dürfte der Broker kein Interesse an Kursmanipulationen haben, denn erfolgreiche Kunden erzeugen langfristig ein höheres Handelsvolumen und damit auch mehr Einkünfte für das Unternehmen.
Fazit: Die Swissquote Bewertung in den Zusammenfassung
Swissquote bietet den Handel mit Bitcoin in Form von zwei Währungspaaren an und plant, demnächst weitere Kryptowährungen einzuführen. Das Trading erfolgt mit variablen Spreads nach dem Market Maker Modell. Neben Kryptowährungen können ca. 80 weitere Forex-Paare und eine große Auswahl von CFDs aus verschiedenen Asset-Klassen gehandelt werden.
Das Trading lässt sich mit einem Demokonto 30 Tage lang unverbindlich testen. Eine vollständige Registrierung ist hierfür nicht erforderlich. Bei der Eröffnung eines Live-Kontos ist keine Mindesteinzahlung erforderlich.
Das Zusatzangebot des Brokers umfasst tägliche Analysen von Experten, einen News-Stream sowie ein umfangreiches Bildungsprogramm mit Videos, Webinaren und Veranstaltungen an verschiedenen Standorten in Deutschland.
Bei dem Schweizer Unternehmen Swissquote handelt es sich um eine Online-Bank mit einem guten Ruf in der Finanzbranche. Trader aus Europa handeln bei den Tochtergesellschaft Swissquote Limited, welche durch die britische FCA-Regulierung ein Handelsumfeld mit hohen Sicherheitsstandards bietet. Zusätzlich sind die Kundengelder über den Einlagensicherungsfonds FSCS geschützt.
Durch den Verzicht auf eine Mindesteinzahlung und das geringe Mindesthandelsvolumen von 0,01 Lot eignet sich Swissquote auch für Trader, die keine hohen Beträge investieren möchten. Dank der hochentwickelten Handelsplattformen MetaTrader 4 und 5, welche als Download, WebTrader oder App genutzt werden können, ist der Broker aber auch bei professionellen Händlern beliebt.
Fragen & Antworten zu Swissquote
Wo hat der Broker seinen Hauptsitz?
Der Broker Swissquote hat seinen Hauptsitz in London.
Handelt es sich bei Swissquote um einen regulierten Broker?
Ja, der Broker Swissquote wird durch die FCA reguliert.
Kann ich den Handel bei Swissquote im Vorfeld erst testen?
Ja, Swissquote stellt ein kostenloses Demokonto zur Verfügung
Welche Auswahl an Handelsgütern bietet Swissquote?
Swissquote bietet 80 Währungspaare, plus CFDs auf Rohstoffe, Indizes und Anleihen zum Handeln an.