ThyssenKrupp erneut mit Herausforderungen konfrontiert
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.07.2021
Erst kürzlich gab der deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp seine neue Zielsetzung im Bereich des klimaneutralen Stahls bekannt und kündigte an diese mit Nachdruck umsetzen zu wollen. Innerhalb von Deutschland kommt alleine durch die Stahlbranche ein Anteil von sechs Prozent an den CO2-Emissionen zustande von denen ganze 2,5 Prozent durch ThyssenKrupp produziert werden. Dies zeigt noch einmal die Bedeutung des Konzernumbaus hin zu klimaneutralen Stahl.
Auch die jüngste Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands zeigen auf tragische Art und Weise, dass schnell gehandelt werden muss, um eine nahende Klimakatastrophe abzuwenden. Auch ThyssenKrupp selbst ist von der Flutkatastrophe betroffen und erlebt derzeit nicht nur Einschränkungen bei den eigenen Werken, sondern auch Beeinträchtigungen in den Lieferketten, die die weiteren Produktionen blockieren. ThyssenKrupp muss sich erneut großen Herausforderungen stellen, die sich unter Umständen auch auf die Zielsetzung und den Konzernumbau auswirken könnten. Die gewonnene Zuversicht in die Zukunft des Unternehmens, durch den Umbau hin zu klimaneutralen Stahl, erlebt so derzeit ebenfalls ein neues Tief. Viele Anleger wechseln so zu dem Handel der Aktie über CFDs, um auch fallende Kurse handeln zu können. Ermöglichen tun dies, laut unseren XTB Erfahrungen, Online-Broker wie XTB.
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In Deutschland stammen etwa sechs Prozent, der gesamten CO2-Emissionen, aus der Stahlbranche und hier werden ganze 2,5 Prozent durch den deutschen Stahlkonzern ThyssenKrupp produziert. Dieser Verantwortung zeigte sich ThyssenKrupp gegenüber bewusst und formulierte erst kürzlich eine neue Zielsetzung, die den Umbau des Konzerns hin zu klimaneutralen Stahl beinhaltet. Geplant ist, dass ThyssenKrupp noch innerhalb dieses Jahrzehnts eine Einsparung von 30 Prozent der eigenen CO2-Emissionen vornimmt.
Damit dieses Ziel erreicht werden kann, muss der Konzern, mit Sitz in Essen und Duisburg, jedoch bis zum Jahre 2030 eine Investitionssumme von etwa zwei Milliarden Euro aufbringen. Dabei benötigt der Konzern eine Summe von etwa acht Milliarden Euro, um den gesamten Betrieb auf klimaneutralen Stahl umzustellen. Damit dies gelingen kann ist es notwendig, dass ThyssenKrupp neue Erfolge innerhalb des Stahlsektors erzielt. Doch kürzlich wurde der Konzern erneut vor große Herausforderungen gestellt, die in engem Zusammenhang mit der Zielsetzung stehen.
Bereits seit einigen Wochen erlebt der, im Jahre 1891 gegründete, Stahlkonzern ThyssenKrupp einen Wandel hin zur negativen Stimmung. Diese wird vor allem durch die aktuell schwierige Finanzlage und auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie bedingt. Die jüngste Flutkatastrophe, die durch Starkregen in Teilen Deutschland entstand, stellt den Konzern nun vor eine erneute Herausforderung, die es zu meistern gilt. Die Werke von ThyssenKrupp selbst, sind zwar nur in einem geringen Maße von Wasserschäden betroffen, doch es gibt Probleme bei der Versorgung des Stahlsektors, die ThyssenKrupp dazu übergehen ließ Verzögerungen bei den Kunden durch höhere Gewalt zu erklären.
Besonders betroffen ist ThyssenKrupp dabei durch Beeinträchtigungen innerhalb der Lieferketten von Zulieferern und auch Logistikpartnern und Kunden. Doch auch viele Bahnstrecken, die für die Lieferketten genutzt werden, sind von Störungen betroffen, die den Güterversand nur eingeschränkt möglich machen. Trotz dessen zeigen sich die Auswirkungen der Flutkatastrophe bei ThyssenKrupp moderat, im Vergleich zu anderen Unternehmen und Privatpersonen. Es muss jedoch abgewartet werden, wie schnell die geregelte Versorgung wieder hergestellt werden kann und wie sich dies weiter auf den Konzern auswirkt.
Experten gehen davon aus, dass die neue Herausforderung bei ThyssenKrupp für einen Dämpfer sorgen wird, was sich bereits kurz nach Bekanntgabe einstellte. Wie weit sich dieser Dämpfer auswirken wird, das steht dabei in engem Zusammenhang wie lange ThyssenKrupp von den Auswirkungen der Flutkatastrophe betroffen ist. Erschwerend kommt hier die eh schon angeschlagene Stimmung hinzu, die sich über die vergangenen Wochen immer mehr aufbaute.
Trotz eine so schwierigen Zeit kann der Stahlkonzern auf eine lange Geschichte zurückblicken, in der jede Herausforderung mit Tatendrang angegangen wurde. Der börsennotierte Konzern gilt heute als größter Stahlverarbeiter in Deutschland und erreichte so seit seiner Gründung im Jahre 1891 eine große Entwicklung. Der Konzern, wie er heute vorhanden ist entstand dabei im Rahmen einer Fusion im Jahre 1999 der Thyssen AG und der Friedrich Krupp AG. Seitdem erlebte der Konzern ein starkes Wachstum, welches zu einem Umsatz von 28,9 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2019/2020 führte. Zudem bietet ThyssenKrupp heute 104.000 Arbeitsplätze weltweit. Doch trotz einer solchen Entwicklung, seit dem Beginn, ist nicht von der Hand zu weisen, dass der Konzern seit einiger Zeit zu kämpfen hat.
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Die ThyssenKrupp Aktie zählt für viele Anleger zu einer der traditionsreichsten, in die gerne investiert wird. Doch die aktuelle Stimmung und auch das deutlich eingetrübte Bild lässt derzeit das Vertrauen der Anleger schwinden, dass der Konzern auch in Zukunft seinen Platz am Markt behauten kann. Auch das allgemein schwache Marktumfeld wirkt erschwerend auf die Stimmung der Anleger, was auch bei Analysten nicht unbemerkt bleibt. Zudem ist davon auszugehen, dass auch eine vierte Welle bei der Corona-Pandemie Auswirkungen auf den Stahlkonzern zeigen wird. Diese Faktoren führen dazu, dass immer mehr zweifelnde Stimmen laut werden, ob ThyssenKrupp der Turnaround gelingt. Zum Beginn diesen Jahres ergab sich dabei noch ein ganz anderes Bild. Zu diesem Zeitpunkt herrschte große Zuversicht, die dafür sorgte, dass sich der Kurs erholte und die im MDAX notierte Aktie Zuspruch erhielt.
Aktuelle Entwicklungen lassen nur noch erahnen, dass die Aktie von ThyssenKrupp einen guten Start in das neue Jahr erlebte. Dabei ist ein großer Faktor, dass die Corona-Pandemie die gesamte Wirtschaft herausfordert und die Angst wächst, dass die Erholung der Wirtschaft deutlich langsamer umgesetzt werden kann, als zunächst erhofft. Es zeichnet sich zwar eine gute Entwicklung bei den Stahlpreisen ab, die weiter steigen, doch Experten gehen zum jetzigen Zeitpunkt noch von keiner nachhaltigen Erholung dieser aus. Meinungen zu Folge müsste sich hier noch eine Stabilität entwickeln, damit Konzerne wie ThyssenKrupp langfristig profitieren und die Umsätze wieder steigern können.
Derzeit befinden sich 623 Millionen Stückaktien der Gesellschaft im Umlauf, die Aktien der Krupp-Stiftung gelten dabei als Festbesitz und im Streubesitz sollen sich derzeit um die 79 Prozent der Aktien befinde. Doch trotz der langen Tradition handeln Anleger die Aktie des Konzerns verhalten und warten die kommenden Entwicklungen ab. Auch Experten empfehlen den Kauf der Aktie derzeit kaum. Zudem gehen diese davon aus, dass die Sorge vor einer vierten Corona-Welle, zu Auswirkungen an der gesamten Börse führen könnte und damit auch die Aktie von ThyssenKrupp betroffen wäre. Doch auch in diesen Zeiten können Anleger die Aktie von ThyssenKrupp handeln und dies auch bei fallenden Kursen gewinnbringend. Möglich wird dies durch das Handeln der Kursbewegungen, was den Kauf von echten Werten unnötig macht.
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Anleger, die Kursbewegungen handeln möchten, werden bei Online-Brokern wie XTB fündig. XTB bietet den Handel mit CFDs an und dies auf unterschiedlichste Werte wie Aktien, Kryptowährungen und auch Rohstoffen. Durch die CFDs wird dabei der Erwerb der Werte selbst unnötig, da lediglich das Recht erworben werden muss die Kursbewegungen zu handeln und dies ist nicht nur deutlich flexibler möglich, als das Handeln der Werte selbst, sondern auch mit einem deutlich geringeren Startkapital. Bei XTB können Aktien so schon ab 8 Euro gehandelt werden und dabei kommt auf die Trader pro Order lediglich eine Gebühr von nur 0,08 Prozent zu.
Ein weiterer großer Vorteil des CFD-Handels ist dabei, dass auch mit einem kleinen Startkapital große Summen erwirtschaftet werden können, wenn ein entsprechender Hebel je Order gewählt wird. XTB bietet dabei einen Hebel von bis zu 1:10 an. Trader sollten sich jedoch gut auf den CFD-Handel vorbereiten, da der Hebel auch einen Verlust potenzieren kann, wenn eine Order nicht glückt. Hier bietet XTB seinen Kunden gute Möglichkeiten über eine integrierte Trading Academy, die Wissen verständlich für Einsteiger und fortgeschrittene Trader aufbereitet. So können sich Trader bestmöglich auf den Handel vorbereiten und damit das Risiko eines Verlustes so gering wie möglich halten.
Fazit: Stimmung der Anleger wirkt sich negativ auf die Aktie aus
Der deutsche Stahlkonzern ThyssenKrupp erlebt derzeit schwere Zeiten. Erst kürzlich konnte der Konzern noch mit seinen Plänen hin zum klimaneutralen Stahl überzeugen und nun hat sich das Bild deutlich eingetrübt. Die Angst vor einer vierten Corona-Welle und auch die aktuelle Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands sorgen derzeit bei der Aktie von ThyssenKrupp für einen deutlichen Dämpfer.
Auch Experten zeigen sich besorgt und empfehlen den Kauf der Aktie derzeit kaum. Anleger können diese jedoch auch bei fallenden Kursen gewinnbringend handeln und dies bei Online-Brokern über CFDs. XTB bietet dabei besonders gute Bedingungen für Trader an. Möchten auch Sie Aktien über CFDs handeln? Dann empfehlen wir Ihnen unseren kostenfreien und unverbindlichen Broker-Vergleich. Dieser hilft Ihnen ganz leicht dabei Ihren perfekten Finanzdienstleister zu finden.
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