Top Aktien 2021: Augen auf bei diesen Trends und Märkten
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.09.2021
Ein Börsenjahr mit viel Auf und Ab ist zu Ende gegangen, und das sogar besser als im Frühjahr erwartet. Was wird 2021 bringen? Garantien kann natürlich noch niemand geben, aber mit ersten erfolgreichen Vakzinen rückt eine schrittweise Rückkehr zur Normalität näher. Hoffnungspotenzial birgt der Ausgang der US-Wahlen, weniger Handelsstreit, mehr Bemühungen um eine Einschränkung des Klimawandels. Von den Entwicklungen, die sich für die kommenden Monate abzeichnen, werden verschiedene Branchen profitieren. Welche Werte gehören zu den Top-Titeln des neuen Jahres?
- „Thronwechsel“ im Weißen Haus mit Folgen für die Außen- und Wirtschaftspolitik
- Wiedererstarken der guten Vorsätze des Klimaschutz-Abkommens
- Mehrere bereits zugelassene Vakzine gegen das Corona-Virus
- Nachholbedarf bei Konsum und Investitionen
Das sind die Trends des neuen Jahres!
Abgesehen von der zunehmenden Verfügbarkeit von Impfstoffen ist es wohl in erster Linie die US-Wahl, die Anleger optimistisch in die Zukunft blicken lässt. Denn nicht nur im vergangenen Jahr, schon während der gesamten Präsidentschaft Donald Trumps hat das bisweilen als wenig rational empfundene Auftreten des scheidenden Amtsinhabers Unternehmen und Anleger weltweit verunsichert.
Die Erschütterungen betrafen die Handelsaktivitäten mit der Volksrepublik China und den Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen. Für europäische Staaten hatte ein weiterer Schachzug der Trump-Administration gravierende Folgen – der Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran, der in den vorausgegangenen Jahren auf beiden Seiten das Eis zum Schmelzen gebracht hatte. Europäische und vor allem deutsche Unternehmen hatten bereits begonnen, die Zusammenarbeit mit Iran wieder aufzunehmen und auszubauen.
Während Anleger sich hinsichtlich einer nachhaltigeren Klimapolitik und weniger brachialem Umgang mit China nun auf ein Umschlagen des Windes einstellen können, dürfte eine erneute Annäherung des Irans an den Westen mehr Zeit brauchen.
Gewinner und Verlierer 2021
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle, die durch die Pandemie im Vorjahr besonders gebeutelt wurden, in diesem Jahr wohl aufatmen dürfen – allerdings nicht sofort, denn einen flächendeckenden Erfolg der Impfkampagnen sehen Fachleute erst ab dem Sommer. Tourismus und Gastronomie können sich darauf freuen, allerdings nur diejenigen Unternehmen, die bis dahin überleben. Aufgrund der hohen Belastungen für kleine und mittelgroße Unternehmen rechnen Wirtschaftsexperten mit einer Pleitewelle im laufenden Jahr.
Das wird auch die Finanzdienstleister belasten, viele von ihnen rechnen in mehr oder minder hohem Umfang mit einem Kreditausfall. Weniger schön wird die Rückkehr zur Normalität auch für alle, die durch die Pandemie besonders verdient haben. Ob Amazon oder Deliveroo, der Online-Handel backt ab der Jahresmittel vermutlich etwas kleinere Brötchen.
Tech-Aktien weiterhin im Trend
Ihren Wert haben 2020 vor allem Unternehmen aus dem Bereich der IT und Digitalisierung bewiesen. Hier herrscht in manchen Ländern und Sektoren erheblicher Nachholbedarf, der Zwang zur Digitalen Transformation nicht nur in der Industrie, sondern auch im Bildungsbereich hat sich sehr empfindlich kundgetan.
Für die Anbieter integrierter IT-Lösungen vermutlich der Beginn einer Gewinnsträhne, denn das Home Office als Notlösung hat über einige Monate nun Potenziale in mehrfacher Weise bewiesen – viele Mitarbeiter, aber auch Arbeitgeber wünschen sich inzwischen Hybridlösungen. Das bedeutet für die Beschäftigten weniger Stress, für Unternehmen unter Umständen reduzierte Betriebs- und Standortkosten.
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Die Nachfrage nach verstärkter Einbindung von Zoom & Co. erhöht die Bedeutung einer entsprechenden technologischen Infrastruktur. Zuverlässiges, schnelles Internet, und das nicht nur in städtischen Zentren, ist eine Voraussetzung für die sich wandelnde Arbeitswelt. Mehr noch, mit gutem Ausbau des Mobilfunknetzes und vor allem der 5G-Kapazität können auch ländliche Regionen attraktiv werden für Beschäftigte im Home Office und Selbstständige – und auf diese Weise den städtischen Wohnungsmarkt entlasten.
Dennoch wird auch der „analoge“ Infrastrukturausbau nicht nachlassen, denn derartige Projekte werden als Konjunkturtreiber betrachtet. Davon könnten nicht nur konventionelle Bauunternehmen profitieren, sondern auch Anbieter nachhaltiger Mobilitätslösungen. Gerade in diesem Bereich der Nachhaltigkeit steht das Länderrating und die ESG vor neuen Herausforderungen.
Wasserstoff und E-Mobilität
Neben Zement- und Immobilienaktien könnten Hersteller und Entwickler neuartiger Energie- und Mobilitätskonzepte zu den Gewinnern des neuen Jahres gehören. Der Trend zum E-Auto gewinnt durch großzügige Förderungen, allerdings werden nur wenige Verbraucher auf das hochpreisige Segment setzen, statt dessen können Autobauer mit bezahlbaren Elektrofahrzeugen sich mittelfristig etablieren.
Stärkerer Ausbau von Windenergie lässt die Kurse der Aktien von Herstellern steigen, und auch Wasserstoff wird allmählich alltagstauglich. Die Konzerne, die sich mit der Herstellung von Speicherlösungen und dem Zubehör für Wasserstoff-Tankstellen beschäftigen, erwartet vermutlich ein gutes Jahr.
Weiter am Ball: Pharmazie und Medizintechnik
Den erfolgreichen Entwicklern von Corona-Impfstoffen wird es in diesem Jahr gut gehen, auch wenn manche gehypten Titel vielleicht nicht die erhofften Rekordhöhen erklimmen dürften. Viel wichtiger ist der Blick auf die Zulieferer und die Medizintechnik – selbst wenn die Nachfrage nach Beatmungsgeräten abnehmen wird, dürften sich Produzenten von Einwegspritzen schon jetzt auf die bevorstehenden großflächigen Impfungen freuen. Mess- und Testlösungen werden nach dem graduellen Abflachen der Infektionskurven weiterhin gefragt bleiben.
Anleger, die sich in diesem Jahr nicht von bekannten Größen hypnotisieren lassen, können in deren Umfeld interessante Werte identifizieren, die zur Zeit noch mehr oder weniger unterbewertet und damit günstig sind. Auf jeden Fall lässt sich schon jetzt sagen, dass es 2021 spannend bleiben wird an den Börsen.
Aktien oder Derivate? Auch 2021 eine Grundsatzfrage
Neben dem Entdecken neuer, potenziell lohnender Werte stellt sich für Anleger auch die Frage, auf welche Weise sich deren Kursentwicklung nutzen lässt. Die direkte Investition in Aktien lohnt sich langfristig, oft erst nach mehreren Jahren. In volatilen Zeiten, wie schon im vergangenen Jahr, werden Aktionären viel Optimismus und sehr gute analytische Fähigkeiten abverlangt.
Denn mit Aktien werden Gewinne nur bei steigenden Kursen erzielt. Eine Alternative bietet der Handel mit Differenzkontrakten. CFDs wurden in Großbritannien zunächst für den Aktienhandel konzipiert, sind inzwischen jedoch auf so gut wie alle Anlageklassen handelbar. Trader können auf die Entwicklung von Währungen, Indizes und auch Rohstoffen spekulieren, und das long oder short, also auf steigende und fallende Kurse.
Gehandelt wird über einen speziellen CFD-Broker, der Zugang zur Handelssoftware, den Märkten und einem außerbörslichen Liquiditätsnetzwerk gibt. Außerdem nutzen Trader über den Broker dessen Kurzzeit-Darlehen beim Handel, den Hebel.
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Der Hebel macht den Einstieg ins Trading auch mit begrenzten Mitteln möglich, denn das Ordervolumen kann signifikant erhöht werden – bei Währungspaaren um das Dreißigfache, bei CFDs auf Aktien um das Fünffache. Wer die Entwicklung der Märkte zuvor gut analysiert hat, kann eine entsprechend vervielfachte Rendite erzielen.
Allerdings ist eine Vorbereitung unerlässlich für die erfolgreiche Aufnahme des Tradings, denn die Hebel kommen auch dann zur Anwendung, wenn der Markt gegen den Trader läuft. Mit einem seriösen Forex- und CFD-Broker der seinen Kunden die Mittel an die Hand gibt, sich weiter zu bilden, sind die Aussichten auf Erfolg deutlich höher.
Bildungsressourcen besonders für Einsteiger
Unter den besten Angeboten finden sich gestufte Kurse und Webinare, die auf die Vorkenntnisse abgestimmt genutzt werden können, Anleitungen für die Handelssoftware und Einführungen in die Chart-Analyse. Daneben können Neulinge ein unverbindliches, kostenloses Übungskonto nutzen. Die Simulation des Handels in der Demo ist täuschend realistisch, erfolgt aber mit „Spielgeld“ und damit ohne jedes Verlustrisiko. So können Anfänger sich schrittweise die Grundkenntnisse des Handels und ein erstes Risikomanagement aneignen.
Beliebt ist auch das Social Trading, das den Handel mit den Vorzügen von sozialen Netzwerken verbindet. Einsteiger können durch das Vorbild erfolgreicher Trader lernen und deren Strategien, sogar ganze Portfolios, übernehmen. Wer seine Erfolge und Fehlschläge rückblickend analysiert, kann durch Social Trading durchaus schneller mit Gewinn handeln.
Qualitätskriterien bei der Broker-Wahl
Doch die Schulungsangebote eines Brokers sind nur ein wichtiger Aspekt. Darüber hinaus gibt es weitere Kriterien, die Rückschlüsse auf die Qualität und Seriosität des Angebots erlauben. Dazu gehört in erster Linie die Regulierung durch eine Finanzaufsicht, die als vertrauenswürdig bekannt ist. Ein umfassendes Handelsangebot lohnt sich, sobald der Blick über die ersten Schritte hinaus auf anspruchsvollere Strategien gerichtet wird, und günstige Konditionen sind ein Muss, damit die Rendite nicht den Handelskosten zum Opfer fällt.
Auch eine leistungsstarke, gut verständliche und intuitiv bedienbare Software gehört zu den Vorzügen guter Broker und bildet die Grundlage für die schnelle, zuverlässige Ausführung von Orders zu den gewünschten Bedingungen. Mindestens ebenso wichtig ist ein kompetenter Support, der bei Problemen leicht erreichbar ist – am besten auf Deutsch. Es gibt also eine ganze Reihe Anforderungen, die CFD-Broker hinsichtlich einer guten Platzierung im Brokervergleich erfüllen müssen.
Brokervergleich nutzen und durchstarten beim Handel mit Top Aktien 2021
Das neue Jahr wird spannend für Anleger. Wer sich für den Einstieg ins CFD-Trading entscheidet, ist gut beraten mit der Wahl eines geeigneten CFD-Brokers. Unter den besten Anbietern sind nur solche, die nach festen Kriterien als gut bewertet werden können und ihre Trader darüber hinaus mit hochwertigen Bildungsressourcen fördern. Für Einsteiger ist die Beurteilung eines Brokers jedoch alles andere als einfach.
Um erste Fehlgriffe zu vermeiden, empfiehlt sich die Nutzung des Brokervergleichs, denn die Vergleichsportale, die etwas auf sich halten, nehmen etablierte und neue Broker anhand von strengen Testkriterien unter die Lupe. Nur die besten bestehen den Brokertest und werden in eingehenden Erfahrungsberichten anhand von nachvollziehbaren Kategorien besprochen.
Mit dem Forex- und CFD-Broker Vergleich wird Anfängern, aber auch erfahrenen Tradern, die ihren Anbieter wechseln wollen, die Notwendigkeit abgenommen, sämtliche wichtigen Aspekte selbst zu prüfen und in mühsamer Kleinarbeit Informationen zusammenzutragen. Der Weg zum besten Broker für die eigenen Anlageziele wird dadurch erheblich abgekürzt und der Einstieg in den Handel erleichtert. Mit einem guten CFD-Broker traden auch Einsteiger schneller und sicherer profitabel – unter anderem auf die Top Aktien 2021!
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