Varta erwartet beschleunigtes Wachstum
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.05.2021
Vor kurzem startete der Batteriekonzern Varta in die zweite Hälfte des laufenden Geschäftsjahres. Die erste Hälfte konnte das Unternehmen aus Ellwangen mit positiven Zahlen abschließen. Insbesondere im Bereich der Profitabilität erzielte Varta gute Werte. Für das zweite Halbjahr geht der Konzern von einem beschleunigten Wachstum aus. Doch trotz der guten Vorzeichen für das zweite Halbjahr zeigen sich Experten derzeit weitgehend skeptisch. Einige Analysten bleiben sogar bei ihrer Einschätzung und sehen den Status „Sell“ vor. Lediglich die DZ Bank zeigt sich zuversichtlich und ging dazu über den Status von „Halten“ auf „Kaufen“ anzuheben.
Die Experten der DZ Bank sehen das Potenzial des derzeitigen Batteriemarktes und blicken dem entsprechend zuversichtlich auf das zweite Halbjahr von Varta. Anleger, die sich unsicher sind und ihre Investition flexibel halten möchten, die können die Aktie von Varta auch über CFDs handeln und brauchen keine direkte Investition in die Aktie zu tätigen. Durch die CFDs können die Kursbewegungen der Aktie von Varta gehandelt werden und dies bietet nicht nur eine erhöhte Reaktionsgeschwindigkeit auf neuste Entwicklungen, sondern auch das Einsteigen in den Handel mit geringem Kapital. Der mehrfach ausgezeichnete Broker XTB bietet, laut unseren XTB Erfahrungen, bei dem Handel mit Aktien-CFDs ganz besonders gute Konditionen an.
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Der deutsche Batteriekonzern Varta schloss vor kurzem die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres ab und präsentierte hier solide Zahlen. Für den gesamten Umsatz nahmen Experten zwar eine höhere Zahl an, doch insgesamt konnten sich die Zahlen trotz dessen sehen lassen. Umso überraschender ist es, dass sich die Experten weitgehend skeptisch für das zweite Halbjahr zeigen.
Varta selbst geht für dieses von einem beschleunigten Wachstum aus, was vor allem an dem derzeit gut gestellten Batteriemarkt liegt. Der Vorstand von Varta geht so davon aus, dass die Profitabilität auch innerhalb des zweiten Halbjahres verbessert werden kann. Auch bei weiteren Aufträgen gibt sich der Konzern zuversichtlich. Während des ersten Halbjahres gelang es Varta die V4Drive, eine Hochleistungsrundzelle, an Kunden des Fahrzeugmarktes zu verkaufen und nach diesem Erfolg soll der Konzern nun planen Lithium-Ionen-Rundzellen zu entwickeln, die zu den größeren zählen. Dieser Ausblick verbreitet bei Anlegern Zuversicht, doch der skeptische Blick vieler Experten sorgt dennoch für einen Dämpfer.
Die Experten der DZ Bank haben jedoch aufgrund der Fakten ihre Einschätzung angehoben und den Status „Halten“ in „Kaufen“ geändert. Überraschend ist hierbei, dass der faire Wert von einst 135 Euro auf 130 Euro runtergestuft wurde. Michael Punzet, der Analyst des Hauses, äußert hierzu, das Varta die Erwartungen bei der Ergebnisentwicklung übertroffen habe. Zudem soll die Nachfrage im Bereich der Batterielösungen weiter steigen, wovon der Konzern in Zukunft profitieren würde. Insbesondere aus dem Unterhaltungssektor könne es hier zu einer wachsenden Entwicklung kommen. Doch mit dieser Einschätzung scheint die DZ Bank alleine zu sein. Die Analysten anderer Häuser geben sich weniger zuversichtlich. Die Analysten von Warburg Research belassen ihre Einschätzung zum Beispiel bei „Sell“ und dies mit einem Kursziel von lediglich 83 Euro. Begründen tun die Experten diese Einschätzung mit dem schwachen Jahresauftakt von Varta. Robert-Jan van der Horst, ein Experte bei Warburg Research, geht zwar davon aus, dass Varta innerhalb des zweiten Halbjahres ein beschleunigtes Wachstum erlebt, doch der zu hohe Barmittelverbrauch fiele mehr ins Gewicht.
Auch William Mackie, ein Analyst bei Kepler Cheuvreux, bleibt bei seiner bisherigen Einschätzung. Dieser empfiehlt nach wie vor den Verkauf der Aktie von Varta und benennt dabei ein Kursziel von 87 Euro. Ein Analyst des Unternehmens Stifel, Florian Martin Pfeilschifter, geht hier mit und bewertet die Aktie ebenfalls als nicht empfehlenswert. Trotz dessen sieht Florian Martin Pfeilschifter das Kursziel immerhin bei 107 Euro. Charlotte Friedrichs, die Expertin bei Berenberg, beließ ihre Einschätzung bei „Hold“ und einem Kursziel von 125 Euro.
Charlotte Friedrichs begründet diese Entscheidung damit, dass sie positiv von dem Wachstum des Konzerns beeindruckt sei. In den Bereichen der Energieversorgung soll sich einiges getan haben und auch bei den Anwendungen aus dem Gesundheitsbereich soll der Konzern gute Entwicklungen hingelegt haben. Zudem erwähnt Charlotte Friedrichs den Sektor um die Akkus sowie auch den Sektor um die dazugehörigen Ladegeräte bei Varta positiv. Die Experten scheinen sich weitgehend einig zu sein, dass das zweite Halbjahr für Varta viel Potenzial bereithält, doch trotz dessen scheint die Skepsis derzeit vorzuherrschen.
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Derzeit sollen etwa acht Experten ihre Einschätzung zur Aktie von Varta überarbeitet haben. Von diesen acht Experten sollen die Hälfte zu einem Verkauf raten und drei stehen dieser neutral gegenüber. Lediglich Michael Punzet, der Experte der DZ Bank, blickt zuversichtlich auf den Wert von Varta und empfiehlt derzeit einen Kauf. Für das Kursziel existiert dabei derzeit ein Durchschnitt von 110,25 Euro. Dieser Wert zeigt sich noch unter dem derzeitigen Kurs und lässt Anleger so überrascht zurück. Auch ein genauerer Blick auf die Zahlen aus der ersten Hälfte des Geschäftsjahres lässt die Einschätzungen der Experten mit Fragen zurück. Innerhalb des ersten Quartals des laufenden Geschäftsjahres gelang es Varta einen Gesamtumsatz von 204,3 Millionen Euro zu erzielen. Dies bedeutet ein Anstieg von 2,9 Prozent. Das EBITDA konnte ebenfalls gesteigert werden und erreichte einen Wert von 59,9 Millionen Euro. Damit ist hier ein Anstieg von ganzen 16 Prozent erzielt worden. Durch diese Werte entsteht eine Marge, welche sich bei 29,3 Prozent befindet.
Experten des Fachmagazins „Der Aktionär“ sahen für Varta in diesem Zeitraum einen Erlös von 208 Millionen Euro vor und ein EBITDA (bereinigt) welches bei 56 Millionen Euro liegt. Daraus würde sich eine Marge von 27 Prozent ergeben. Auch diese Einschätzung zeigt, dass es Varta gelang die Erwartungen einiger Experten zu übertreffen und trotz dessen herrscht derzeit eine große Skepsis, die Anleger verunsichert. Viele Beobachter legen den Fokus so gerne auf den Ausblick für Varta und versuchen hieraus eine Ableitung für ihre Investition zu schaffen.
Es wird davon ausgegangen, dass es innerhalb des zweiten Halbjahres zu einem strukturellen Wachstum kommt, welches insbesondere bei den Kernmärkten stattfindet. Zudem wird Varta eine starke Marktposition innerhalb der Kernmärkte zugesprochen, die guten Einfluss auf die kommenden Aufträge und damit auch Einnahmen haben könnte. Auch die geplanten Erweiterungen bei den Kapazitäten in der Produktion könnten positive Auswirkungen zeigen. Dies soll zu einem Umsatz von um die 940 Millionen Euro führen. Im Jahr zuvor lag der Umsatz hier noch bei 870 Millionen Euro.
Auch auf die Marge würde sich das Erreichen dieser Zahlen positiv auswirken. Sollte es zu diesen Werten kommen, dann ist von eine Marge auszugehen, die bei etwa 30 Prozent liegt. Dies würde ein Anstieg von 2,5 Prozentpunkten bedeuten. Die aktuellen Einschätzungen der Experten befinden sich sogar minimal über diesen Wert und trotz dessen unternahm kaum ein Analyst ein Anheben des Kursziels. Aufgrund dieser Tatsache ist anzunehmen, dass es sobald zu keinem Kurssprung bei der Aktie von Varta kommen wird.
Die Entwicklung des Aktienkurses ist zudem schwer abzusehen und damit auch eine Investition in den Wert riskant. Viele Anleger entscheiden sich deshalb dazu die Aktie über CFDs zu handeln und damit die Kursbewegungen zu nutzen, um Gewinne zu generieren. Der Vorteil ist hier unter anderem, dass nicht nur steigende Kurse Gewinne bereithalten können, sondern auch fallende Kurse. Gehandelt werden können CFDs bei Online-Brokern, zu denen auch XTB gehört. XTB ist dabei besonders beliebt durch seine guten Handelsbedingungen und seine hohe Kundenfreundlichkeit.
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Die Suche nach einem passenden Broker für den CFD-Handel kann sich unter Umständen schwer gestalten. Zu empfehlen sind hier Brokervergleiche, die die Vorzüge und auch Nachteile auflisten und damit helfen eine fundierte Entscheidung zu treffen. Wir haben einen solchen Brokervergleich kostenlos für Sie zusammengestellt. Besonders positiv fällt hier der Online-Broker XTB auf. Dieser konnte in der Vergangenheit schon einige Preise und Auszeichnungen durch seine guten Handelskonditionen gewinnen. Für den Handel mit Aktien-CFDs erhebt XTB zum Beispiel lediglich eine Gebühr von 0,08 Prozent je Order und auch die Einstiegssumme zeigt sich niedrig.
Anleger, die Aktien-CFDs handeln möchten, die können dies bei XTB bereits ab 8 Euro. Auch bei den Zusatzleistungen fällt XTB positiv auf. Der Online-Broker bietet seinen Kunden eine Weiterbildungsmöglichkeit in Form einer Trading Academy sowie ein kostenfreies XTB CFD Demokonto, welches auch Interessenten zur Verfügung steht. Die können so ganz unverbindliche die Konditionen des Brokers vorab kostenfrei testen. Überzeugen kann XTB zudem auch durch seinen guten Kundenservice, der nicht nur gut erreichbar und freundlich ist, sondern auch kompetent berät.
Fazit: Trotz guter Aussichten halten sich Analysten zurück
Der deutsche Batteriekonzern Varta schloss die erste Hälfte seines Geschäftsjahres erfolgreich ab. Die Zahlen übertrafen die Prognosen einige Experten deutlich und trotz dessen geben sich die Analysten skeptisch. Lediglich ein Experte der DZ Bank änderte den Status auf „Kaufen“. Die weiteren Experten veränderten ihre Einschätzungen nicht zum Positiven und hoben auch das Kursziel nicht an. Im Durchschnitt befindet sich dieses aktuell bei 110,25 Euro. Die Aussichten für Varta scheinen jedoch gut zu sein.
Die starke Marktposition und auch die Erwartung eines beschleunigten Wachstums innerhalb des zweiten Halbjahres lassen hier Zuversicht zu. Anleger scheinen trotz dessen von der Skepsis der Analysten verunsichert zu sein. Viele Trader nutzen so gerne den Handel mit CFDs, um die Aktie von Varta zu traden. Der Online-Broker XTB bietet hier besonders gute Konditionen. Haben auch Sie Interesse an dem Handel von CFDs? Dann schauen Sie sich noch heute unseren kostenfreien Brokervergleich an.
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