Verlustreiches Quartal für Siemens Energy
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 05.08.2021
Für die Tochterunternehmen des deutschen Mischkonzerns Siemens scheint es in den letzten Monaten nicht gut gelaufen zu sein. Bereits bei Siemens Gamesa, ein Tochterunternehmen von Siemens, welches sich der Windkraft widmet, zeigte in den vergangenen Monaten Probleme, die sich nun auch anscheinend auf Siemens Energy übertragen haben. Kürzlich veröffentlichte das Unternehmen mit Sitz in München die Zahlen seines dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres und sorgte damit für große Enttäuschung.
In den vergangen beiden Quartalen gelang es, dem im April 2020 gegründeten Konzern, noch schwarze Zahlen zu schreiben, ein anderes Bild zeigte sich nun während des kürzlich abgeschlossenen Quartals. Siemens Energy konnte das Niveau nicht halten und zeigt deutliche Verluste, was sich auch auf die Aktie des im DAX notierten Konzerns negativ auswirkte. Viele Anleger möchten durch die fallenden Kurse profitieren und wechseln so derzeit gerne zu dem Handel der Aktie über CFDs. Der Online-Broker XTB ermöglicht, laut unseren XTB Erfahrungen, dies und zwar zu sehr guten Konditionen, die dem Online-Broker in der Vergangenheit schon den ein oder anderen Preis gewinnen ließen. Dabei überzeugen nicht nur die guten Konditionen, sondern auch die hervorragenden Zusatzangebote des Online-Brokers.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Probleme bei Siemens Gamesa belasten auch Siemens Energy
Viele Unternehmen schließen derzeit ihre Quartale ab und veröffentlichen die dazugehörigen Zahlen. So auch nun Siemens Energy, ein Tochterunternehmen des traditionsreichen deutschen Mischkonzerns Siemens. Doch für einige Tochterunternehmen, des bereits 1847 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Berlin und München, scheint es in den letzten Monaten nicht gut gelaufen zu sein. Siemens Gamesa, ein Tochterunternehmen von Siemens, welches sich der Windkraft widmet, zeigte sichtliche Probleme, die sich auch auf Siemens Energy ausgewirkt zu haben scheinen.
Innerhalb des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres zeigten sich so sichtliche Verluste, die noch zum Ablauf des zweiten Quartals kaum vorherzusehen waren. Die ersten beiden Quartale des im DAX notierten Unternehmens fielen positiv aus und konnten jeweils mit schwarzen Zahlen beendet werden. Dass sich das Blatt innerhalb des dritten Quartals so dramatisch wendete, zeigt auch Auswirkung auf die Aktie von Siemens Energy. Noch am Tag der Veröffentlichung der Zahlen rutschte die Aktie stark im DAX ab und reihte sich ans Ende des deutschen Leitindexes ein.
Siemens Energy entstand im April des vergangenen Jahres durch die Abspaltung der Siemens AG. Seitdem operiert das Unternehmen mit Sitz in München selbstständig im Bereich der Energie- und Elektrotechnik. Ein besonderer Fokus liegt dabei nicht nur auf der Erzeugung von Energie und der Übertragung dieser, sondern auch auf Lösungen im Bereich der Industrie. Der Schwerpunkt bei der Energie liegt dabei sowohl auf konventionellen Prozessen als auch auf der nachhaltigen Energie, welche insbesondere auch durch die jüngsten Klimaereignisse immer gefragter und auch dringlicher wird. Den Bereich der erneuerbaren Energien wird dabei durch Siemens Gamesa geführt, was die Auswirkungen der dortigen Problematiken auf das dritte Quartal von Siemens Energy erklären. Die Aktie von Siemens Energy ist seit dem 28. September 2020 an der Börse zu handeln und seitdem befinden sich etwa 35 Prozent der Papiere im Besitz der Siemens AG. Im vergangenen Geschäftsjahr gelang es Siemens Energy dabei einen Umsatz von 27,5 Milliarden Euro zu erzielen und dies bei einer Zahl von etwa 92.000 Mitarbeitern. Ob es Siemens Energy gelingt in diesem Jahr an das vergangene Geschäftsjahr anzuknüpfen, das muss zum jetzigen Zeitpunkt noch abgewartet werden.
Nicht nur das nun abgeschlossene Quartal zeigt sich enttäuschend, auch die weiteren Aussichten sehen eher trüb für Siemens Energy aus. Der Konzern teilte mit, dass die neue Ergebnisprognose eher pessimistisch ausfallen wird. Dabei soll die operative Marge, welche um Sondereffekte bereinigt ist, für das Geschäftsjahr 2020/21 zwischen zwei bis unter drei Prozent angesiedelt werden. Noch vor kurzem sah der Konzern hier eine Prognose vor, die sich zwischen drei bis hin zu fünf Prozent lag. Die weiteren Punkte des bisherigen Ausblicks scheinen zunächst jedoch gleich zu bleiben. Überraschenderweise soll der Umsatz weiterhin einen Anstieg von drei bis hin zu acht Prozent erreichen können. Auch der Gewinn nach Steuern soll nach wie vor einen Zuwachs verzeichnen können. Siemens Gamesa musste aufgrund von Problemen dagegen kürzlich seine Prognose kappen, was mit Verlusten innerhalb des dritten Quartals in Verbindung steht. In diesem Zeitraum sollen die Geschäfte im Bereich der Onshore Windanlagen Verluste geschrieben haben, die keinen anderen Weg zuließen. Auch die Ziele im Bereich der Profitabilität musste das Unternehmen so aufschieben, was sich unmittelbar auf Siemens Energy und die Zahlen des dritten Quartals auswirkte.
Jetzt zum Testsieger eToro!Ihr Kapital ist gefährdet. Es fallen weitere Gebühren an. Weitere Informationen finden Sie unter etoro.com/trading/fees.Die Zahlen des dritten Quartals im Überblick
Auch die Siemens AG selbst leidet derzeit unter den Verlusten der beiden Tochterunternehmen. Alleine Siemens Energy erlebte innerhalb des dritten Quartals einen Verlust, welcher bei um die 308 Millionen Euro lag. Auch im selben Quartal des Vorjahres stellte sich ein Verlust bei Siemens Energy ein. Dieser übertraf jedoch mit einer Summe von 1,1 Milliarden Euro, den Verlust in diesem Jahr auf dramatische Art und Weise. Im Vorjahr lagen die hohen Verluste dabei in Abschreibungen begründet, die im Zusammenhang mit dem Umbau der Sparte Gas und Power lagen.
Der Umbau der Sparte Gas und Power scheint sich jedoch schon nun gelohnt zu haben. Hier konnte Siemens Energy in diesem Quartal eine deutliche Verbesserung bei den Geschäften erzielen. Besonders positiv fielen dabei die Bereiche Energietechnik und auch Kraftwerke auf. Hier konnte das um Sondereffekte bereinigte EBITA einen Anstieg auf 54 Millionen Euro innerhalb des dritten Quartals erzielen.
Mit einem solchen Wert wurde nicht gerechnet. Analysten gingen hier, im Rahmen ihrer Prognosen, von deutlich weniger aus. Diese Prognosen stützen sich auf das Vorjahr bei Siemens Energy, wo ein Verlust von etwa 213 Millionen Euro hingenommen werden musste. Bei dem Umsatz des dritten Quartals gelang es Siemens Energy ebenfalls zuzulegen. Hier ergab sich eine Steigerung um 8,8 Prozent, was zu einer Summe von etwa 7,3 Milliarden Euro führt. Enttäuschung gibt es dagegen jedoch bei den Aufträgen. Hier erlebte Siemens Energy sichtliche Verluste, die bei vielen Beobachtern Sorge um die Zukunft des Unternehmens auslöst. Die Eingänge bei den Aufträgen nahm um etwa 37 Prozent ab wodurch nur noch eine Summe von 5,95 Milliarden Euro erwirtschaftet werden konnte. Der Grund für diese Entwicklung wird den Verlusten bei Siemens Gamesa zugeschrieben. Siemens Gamesa gelang es zwar im letzten Jahr einige große Aufträge im Bereich der Offshore Windanlagen umzusetzen, doch die Verluste bei den Onshore Windanlagen sprechen für sich.
Es zeigt sich so deutlich, dass sich die Probleme bei Siemens Gamesa weitreichend auswirken und dies nicht nur auf Siemens Energy, sondern auch auf die Siemens AG selbst. Diese Belastungen führen zu weitreichende Auswirkungen auf die Zahlen der angehörigen Unternehmen. Auch an der Börse sind die Auswirkungen stark bemerkbar. Siemens Gamesa wird von vielen Beobachtern aufgrund des Klimawandels und der dort produzierten nachhaltigen Energie und als zukunftsorientiertes Unternehmen der Siemens AG gesehen und eine dem entsprechend große Hoffnung lag in Siemens Gamesa. Dass die Zahlen nun solche Verluste zeigen lässt Anleger derzeit von einer Investition zurückschrecken.
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Doch auch fallende Kurse können gewinnbringend gehandelt werden und so können Anleger auch derzeit finanzielle Profite aus Aktien wie der von Siemens Energy schlagen. Möglich ist dies durch den Handel von Werte wie Aktien über CFDs. Diese lassen auf die Kursbewegungen selbst setzen, was einen Kauf von Werten unnötig macht. Der Online-Broker XTB ermöglicht den Handel von CFDs dabei zu sehr guten und auch fairen Bedingungen, die von Tradern gerne genutzt werden. CFDs auf Aktien lassen sich bei XTB bereits ab einer kleinen Summe von nur 8 Euro handeln und dies bei einer Gebühr von nur 0,08 Prozent pro getätigter Order.
Trader haben dabei die Möglichkeit zusätzliche Optionen im Handel mit CFDs zu nutzen, wie den direkten Marktzugang und auch Leerkäufe. Je Handel mit Aktien-CFDs kann dabei ein Hebel von bis zu 1:10 umgesetzt werden, der Gewinne in einem guten Maße potenzieren kann. Doch der Handel mit CFDs ist immer auch hochspekulativ und so kann der Hebel auch Verluste, bei einem missglücktem Handel potenzieren. Dem entsprechend wichtig ist es, dass Trader gut vorbereitet in den Handel gehen. Hier bietet XTB seinen Kunden gute Möglichkeiten durch eine Trading Academy. Das erlernte Wissen kann bei XTB dann zudem durch ein kostenfreies XTB CFD Demokonto geübt werden, bevor dies in einem echten Handel, mit dem Risiko finanzieller Verluste, umgesetzt wird.
Fazit: Probleme Siemens Gamesa zeigen weitreichende Auswirkungen
Siemens Energy, ein im April 2020 entstandenes Tochterunternehmen der Siemens AG, veröffentliche jüngst seine Zahlen des dritten Quartals des laufenden Geschäftsjahres. Diese fielen enttäuschend aus und sorgten noch am selben Tag an der Börse dafür, dass die Aktie des Unternehmens im DAX weit zurückfiel. Grund für die Verluste innerhalb des dritten Quartals werden in den in Problemen bei Siemens Gamesa gesehen. Anleger können die fallenden Kurse jedoch gut über CFDs handeln, was bei Online-Brokern wie XTB möglich ist. Nutzen auch Sie Ihre Chance und finden Sie über unseren kostenfreien Broker-Vergleich Ihren passenden Online-Broker.
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