Was bedeutet Leverage? – Die Hebelwirkung einfach für alle Trader erklärt!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 22.03.2021


Leverage ist ein Begriff aus dem Finanzwesen und gerade durch das Trading deutlich populärer geworden. Letztlich ist die Hebelwirkung der Schlüssel zum profitablen Daytrading und wird auch von Swing-Tradern gerne genutzt. Durch Finanzierungskosten und erhöhtem Risiko ist diese Vervielfachung des Kapitals jedoch nicht nur positiv zusehen.

Wir erklären, wie sich Leverage definieren lässt und welche Vor- und Nachteile der Hebeleffekt haben kann. Außerdem gehen wir darauf ein, wie Privattrader das Risiko genau skalieren können und ob sie Aufforderungen zum Nachschuss nachkommen sollten oder nicht.

  • Leverage ermöglicht, ein Vielfaches Handelsvolumen des Einsatzes zu bewegen
  • Kann Gewinn und Verlust multiplizieren
  • Hebelwirkung wird für Privatkunden begrenzt
  • Leverage nicht unumstritten

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Eine kurze Definition von Leverage

Der Leverage ist letztlich eine Hebelwirkung und beschreibt den Einsatz von Fremdkapital im Verhältnis zum eingesetzten Eigenkapital. Den Leverage gibt es natürlich beim Trading und Einsatz von Finanzderivaten, zugleich ist dieser Effekt jedoch in der Betriebswirtschaft schon lange bekannt. Hier beschreibt er vor allem wie Unternehmen mit Fremdkapital Gewinne aus Investitionen erzielen können, die sie nur mit ihrem Eigenkapital vermutlich nicht stemmen könnten.

Der Leverage-Effekt selbst ist als Situation definiert, bei der große Ausschläge im Resultat durch kleine Veränderungen einer Variablen verursacht werden. Es handelt sich dabei also nicht zwangsläufig um ein Phänomen im Finanzbereich, auch wenn der Begriff ursprünglich daher stammt und hier am häufigsten angeboten wird.
Der Hebeleffekt ist für den Forex-Handel von großer Bedeutung. Nutzt der Trader beispielsweise einen Hebel von 1:20 und investiert 1.000 Euro, investiert er letztlich 20.000 Euro. Der Broker gewährt ihm also eine kurzfristige Fremdfinanzierung über 19.000 Euro. Natürlich erhebt er dafür Finanzierungskosten, immerhin hat er dabei auch ein gewisses Risiko und muss Opportunitätskosten einkalkulieren.

Mit diesem deutlich erhöhten Kapital können Trader natürlich deutlich stärker von Kursveränderungen profitieren. Wie groß dieser Profit ist, hängt auch von den Finanzierungskosten ab. Grob gesagt, bestimmt sich die Fremdkapitalrendite aus dem Anteil des Profits, der durch den Hebel möglich wurde, abzüglich der Finanzierungsgebühren.

Warum Leverage gerade beim Forex-Handel so große Bedeutung hat

Der Forex-Handel hat spezifische Eigenschaften, die ihn gerade zu prädestiniert für den Handel mit Hebel machen. Dies liegt zum einen an den vergleichsweise kleinen Bewegungen, die Währungen üblicherweise zeigen. Eine hohe Volatilität ist hier relativ selten und betrifft – wenn überhaupt – aufgrund der großen Liquidität im Forex-Markt vor allem exotischere Währungen.

Zugleich ist Forex-Trading vor allem in einem sehr kurzfristigen Zeitraum populär. Allerdings ändert sich der Kurs bei den meisten Währungen kaum. Bei Währungspaaren wie USD/EUR ist es beispielsweise durchaus üblich, dass sich der Kurs im Tagesverlauf nur ab der dritten Nachkommastelle ändert.

Das bedeutet, dass selbst wenn ein Trader beispielsweise 1.000 Euro in US-Dollar investiert und mit einem üblichen Tagesgewinn zurücktauscht, würde maximal ein Gewinn in geringer zweistelliger Höhe bleiben, abzüglich der Tradingkosten. Dafür lohnt sich der Handel kaum.

Wenn der Trader hingegen einen Hebel von 1:10 einsetzen würde, hätte er für die gleiche Arbeit das zehnfache seines Profits einstreichen können, also einen Gewinn in dreistelliger Höhe. Natürlich trägt er im Gegenzug auch deutlich mehr Risiko, für die meisten Trader ist dies jedoch ein sehr fairer Deal.

Nur durch den Hebel lohnt es sich also für viele Privatkunden überhaupt, mit Währungen zu handeln. Trader können bei vielen Brokern natürlich auch deutlich geringere Summen und Hebelwirkungen für das Trading nutzen und so auch ihr Risiko verringern.

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Mit Hebelwirkung steigt auch das Risiko

Das hohe Risiko, dass durch den Leverage entsteht, macht für viele Trader einen besonderen Reiz aus, sollte jedoch keineswegs unterschätzt werden. An der obigen Beispielrechnung zeigt sich auch das Risiko: Verläuft der Trade nicht zugunsten des Traders, erzeugt er bei einem um 10 gehebelten Trade eine dreistellige Summe Verlust, zuzüglich der Trading-Gebühren.

Das Trading mit Hebeln hat also im Zweifel auch deutliche Nachteile. Dies galt allerdings vor einiger Zeit noch um so stärker. Damals boten Broker ein Vielfaches der heute möglichen Hebelwirkung für Privatkunden an. Üblich waren dann Hebel um das 400-fache. Professionelle Trader handeln allerdings oftmals maximal mit einem Hebel von 1:5 bis 1:10.

Dies ist ein Fakt, den sich auch viele Privatkunden genau durch den Kopf gehen lassen sollten. Trader, die teilweise nicht einmal für die eigene Tasche handeln und über viele Jahre Erfahrungen sammeln konnten, sind nicht gewillt, das maximale Risiko zu gehen. Privatkunden mit wenig Kenntnissen und Erfahrungen sollten sich dementsprechend fragen, ob es tatsächlich sinnvoll ist, ein derartig hohes Risiko einzugehen. Natürlich haben Profi-Trader oftmals auch ganz andere Mittel zur Verfügung, allerdings würden sie natürlich auch so hohe Hebel nutzen, wenn es für sie sinnvoll wäre. Das Risiko, sollten Trader dementsprechend nicht auf die leichte Schulter nehmen und gerade zu Beginn ihrer Trading-Karriere nicht auf zu hohe Leverage-Effekte setzen.

Risiko genau skalieren bei Nutzung der Hebelwirkung

Einer der großen Vorteile beim Trading ist, dass das Risiko auch unter der Ausnutzung der Hebelwirkung vergleichsweise genau bestimmt werden kann. Trader sollten dies im Rahmen eines sinnvollen Risikomangements in jedem Fall beachten. Entscheidend dabei ist, dass sie die wichtigsten Eckdaten vor dem Beginn des Tradings festlegen:

  • Wie hoch ist das Gesamtkapital?
  • Wie hoch darf der maximale Verlust je Trade sein? Absolut oder relativ?
  • Welcher Hebel wird maximal genutzt?

Aus diesen Merkmalen lässt sich dann relativ schnell errechnen, wo ein Stop Loss gesetzt werden muss. Angenommen ein Trader hat 100.000 Euro Trading-Kapital zur Verfügung. Er will je Trade nicht mehr verlieren als zwei Prozent, also absolut 2000 Euro.. Dies ist ein sinnvoller Wert, der nicht überschritten werden sollte. Sonst haben Trader oftmals schon zu Beginn das Problem, nach ein paar Fehltrades nicht mehr auf ihr Ausgangsniveau zurückkommen zu können.

Außerdem will der Trader maximal einen Hebel von 1:10 nutzen. Das Währungspaar, das zuerst gehandelt werden soll, zeigt eine Unterstützungslinie, die rund 3 % von dem jetzigen Kurs entfernt ist. Der Trader sollte das Stopp-Loss leicht daruntersetzen, damit es nicht schon durch die übliche Volatilität ausgelöst wird und tatsächlich als Absicherung dient, sagen wir bei – 3,2 % des Kurses. Der maximale Verlust ohne die Hebelwirkung beträgt 200 Euro. Je nach Kurs muss er die Positionsgröße entsprechend bestimmen. Gehebelt könnte er bei einem Kurs von einem Euro insgesamt 6250 Euro bewegen, bei investierten 625 Euro.

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Was sind Margin und Margin-Call?

Begriffe wie Margin und Margin-Call sind untrennbar mit der Frage „Was bedeutet Leverage?“ verknüpft. Bei der Margin handelt es sich um eine Sicherheitsleistung, die der Trader auf seinem Trading-Account hinterlegt. Der Trader hinterlegt also nicht die volle Wertsumme des Trades, sondern nur einen Teil. In der Regel ist die Einzahlung auf dem Trader-Account gleichbedeutend mit der Hinterlegten Margin.

Die Margin dient also als Sicherheit bei gehebelten Trades. Sie stellt sicher, dass der Broker keinen Verlust hinnehmen muss, wenn der Trader sich verkalkuliert und dabei mehr Geld verliert, als er für den Trade ursprünglich eingesetzt hat. Bis zur hinterlegten Margin reicht dabei der Betrag, den Broker zum Ausgleich nutzen können.

Ein Margin Call ergeht dann, wenn die hinterlegte Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht, um den Trade zu stützen. Der Broker fordert den Kunden dann auch, schnellstmöglich Geld nachzuschießen. Kommt er dieser Aufforderung nicht oder nicht schnell genug nach, so ist der Broker dazu berechtigt, die Positionen glattzustellen. Dies bedeutet in der Praxis oftmals einen Totalverlust des eingezahlten Kapitals. Es kann deswegen in vielen Fällen sinnvoll sein, der Forderung nachzukommen und so die negative Kursbewegung auszusitzen. Genauso oft ist es jedoch die bessere Variante, Verluste zu und die offenbar nicht vorhergesehene Marktsituation zu akzeptieren, um nicht noch mehr Risiko einzugehen.

Risiko für Privatkunden inzwischen begrenzt

Die Hebelwirkung war lange Zeit für Privatkunden ein nahezu unbegrenzbares Risiko. Dies wurde vor allem im Franken-Crash ersichtlich. Bei der Entkoppelung des Schweizer Franken vom Euro folgte eine so chaotische Marktsituation, dass die Orders der Kunden nur zu deutlich schlechteren Kursen erfüllt werden konnten. Im ungünstigsten Fall führte dies sogar dazu, dass ein Broker von einem Kunden eine fünfstellige Summe verlangte.
Die Broker warnten natürlich davor, dass es prinzipiell möglich ist, dass Kunden finanzielle Verluste über ihr eingesetztes Kapital hinaus machen. Allerdings wurde diese Gefahr von vielen Kunden unterschätzt.

Um den Anlegerschutz zu stärken hat die ESMA für den gesamten EU-Bereich entscheiden, dass Broker von Privatkunden keine Nachschusspflicht mehr fordern dürfen. Trader können seitdem also nicht mehr Geld verlieren, als sie investiert haben. Seitdem liegt es also ausschließlich in der Verantwortung des Brokers, Positionen so zu schließen, dass die Verluste die eingelegte Margin nicht überschreiten.

Seitdem sind auch die Hebelgrößen für Privatkunden deutlich reduziert. Während früher Hebel von 1:400 im Forex-Handel die Regel waren, ist der Hebel heute auf 1:40 begrenzt. Dies gilt zudem nur für sehr liquide und wenig volatile Basiswerte, bei anderen wird der Hebel noch stärker begrenzt. Auf diese Weise sollten Privatkunden ebenfalls vor zu großen Verlusten geschützt werden. Dies ist in jedem Fall sinnvoll, da gerade Einsteiger das Risiko in der Regel noch nicht gut einschätzen können.

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Umgehung der hohen Hebel durch „Profi“-Konten

Nachdem die ESMA es untersagt hat, für Privatkunden weiterhin so hohe Hebel anzubieten, hat ein Großteil der Broker darauf reagiert. Sie verringern jedoch nicht nur den Hebel in Standard-Accounts, sondern umgehen diese Einschränkung zugleich, indem sie Profi-Accounts anbieten.

Viele Trader bemängeln natürlich, dass sie durch diese Regelung eingeschränkt werden. Zu Beginn der Regeländerung im Juni 2018 haben dementsprechend auch viele Trader gezielt nach Brokern gesucht, die diese Regelung nicht umgesetzt haben. Inzwischen ist jedoch klar, dass es sich nicht nur um eine zeitweise Reglementierung des Hebels handelt, sondern diese dauerhaft bleiben wird. Dementsprechend gibt es auch keine Broker mehr, die in der EU lizenziert sind und Privatkunden einen höheren Hebel anbieten.

Trader, die genügend Erfahrung nachweisen können und auch entsprechendes Kapital aufweisen können, können in einen Profi-Account wechseln. Dort können sie deutlich höhere Hebel nutzen. Zugleich müssen sie jedoch auch einige Nachteile in Kauf nehmen. So sind sie vom Anlegerschutz auch in anderen Bereichen nicht mehr entsprechend geschützt und verzichten so beispielsweise auch nicht auf die Nachschusspflicht.

Um dennoch mit einem so hohen Hebel handeln zu dürfen, müssen Trader zudem vergleichsweise strikte Bedingungen erfüllen. Mindestens zwei der drei folgenden Voraussetzungen sind üblicherweise vorgegeben:

  • Gesamtvermögen von liquidierbaren Werten von mindestens 5000.000 Euro
  • Aktivität und hohes Handelsvolumen (10 große Trades je Quartal über den Jahresverlauf)
  • Professionelle Erfahrung im Finanzbereich

Durchschnittliche Privattrader bleiben also auch auf diese Weise von den hohen Hebeln ausgeschlossen.

Leverage: Vor- und Nachteile

Eine Hebelwirkung zu nutzen, hat also deutliche Vor- und Nachteile. Die Vorteile liegen natürlich auf der Hand: Durch den Leverage-Effekt können auch Basiswerte in einem kurzen Zeitraum gewinnbringend gehandelt werden, ohne dabei enorme Summen investieren zu müssen. Ohne Hebel wäre Daytrading bei nicht allzu volatilen und somit riskanten Basiswerten kaum rentabel. Dementsprechend lebt letztlich eine ganze Art des Tradings von dieser Möglichkeit.

Dies ermöglicht zudem auch Privatkunden eine gute Verhandlungsposition auf dem Markt zu erreichen. Der Interbankenmarkt ist für herkömmliche Summen, auf die ein Privatkunde für das Trading zugreifen kann, letztlich nicht durchlässig. Mit einem vergleichsweise geringen Hebel sieht dies jedoch in vielen Fällen schon anders aus. Auch Privatkunden müssen jedoch natürlich deutlich mehr Kapital mitbringen, als sie in vielen Fällen vermuten würden.

Auf der andern Seite ist das hohe Verlustrisiko, das gerade für Privat-Kunden, die mit dem Trading beginnen ein Problem darstellen kann, dass von ihnen in den seltensten Fällen richtig eingeschätzt wird. Zudem werden auch Finanzierungskosten schnell eine Herausforderung.

Ein weiterer Nachteil von gehebelten Finanzprodukten ist, dass diese natürlich nur noch ausschließlich der Spekulation dienen. Inzwischen ist es eine riesige Finanzindustrie, deren Arbeit letztlich nur dem Selbstzweck dient und keine tatsächlichen Werte schafft. Problematisch ist dieser Aspekt vor allem in Bezug auf Rohstoffe und Nahrungsmittel, die erst durch Hebelwirkungen für Spekulanten wirklich interessant werden. Dementsprechend gibt es also durchaus auch ethische Gründe, unter denen es abgelehnt werden könnte.

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Fazit: Leverage nicht aus dem Trading wegzudenken

Die Hebelwirkung ist der entscheidende Faktor, der dafür sorgt, dass sich Trading in einem kurz- bis mittelfristigen Rahmen überhaupt lohnt. Für Privatkunden ermöglicht er, genügend große Volumen zu handeln, um beispielsweise auch auf dem Interbankenmarkt aktiv zu sein. Außerdem sorgt er dafür, dass sich der vergleichsweise hohe Zeitaufwand beim Forex-Trading überhaupt lohnen kann.

Allerdings hat der Leverage auch eine Schattenseite. Die höhere Rendite wird nur möglich durch ein höheres Risiko. Der mögliche größere Gewinn ist immer auch der mögliche größere Verlust. Dementsprechend hat auch die ESMA den maximalen Hebel für Privatanleger inzwischen beschränkt. Wer diese Einschränkung umgehen will, kann bei den meisten Brokern einen Profi-Account nutzen, verzichtet dann jedoch auch auf weitere Merkmale des Anlegerschutzes.

Auch wenn der Leverage zum Trading gehört, sollten gerade Einsteiger die Möglichkeit in Ruhe kennenlernen, in Demo-Konten testen und das Risiko nur langsam steigern. Nur so lassen sich große Verluste vermeiden.