Was sind Bitcoins? Funktionsweise & Investmentmöglichkeiten 2024

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 17.12.2020


Bei Bitcoin handelt es sich um eine digitale Währung, die über Mining erzeugt wird. Mit dem Start 2009 als Währung gedacht, macht der Bitcoin heutzutage als Investitionsmöglichkeit auf sich aufmerksam. Die enormen Kursanstiege der vergangenen Monate lassen Anleger aufhorchen. Wie funktionieren Bitcoins? – ist eine Frage, die vor dem Kauf der digitalen Währung beantwortet werden sollte. Die Volatilität des Bitcoin bringt Risiken mit sich, die Anleger richtig einschätzen sollten. Als Einstieg in das Thema kann sich mit der Frage: Was sind Bitcoins eigentlich? – befasst werden.

Wie funktionieren Bitcoins? – Wissenswerte Fakten

Im Januar 2009 wurden die ersten 50 Bitcoins erzeugt. Insgesamt können 21 Millionen Bitcoins generiert werden. Damit gibt es für die digitale Währung eine Obergrenze. Wann diese erreicht ist, kann nicht genau vorhergesagt werden. Bitcoins werden über das Mining erzeugt. Jeder kann Bitcoins über das Mining generieren. Dazu muss der Miner die Rechenleistung zur Verfügung stellen, um virtuelles Geld zu erhalten. In diesem Abschnitt möchten wir uns mit wichtigen Fakten zur bekanntesten digitalen Währung befassen.

Die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Dezentrale Verwaltung
  • Erzeugt über Mining
  • Durch Peer-to-Peer Netzwerk schnelle Übertragung
  • Kostengünstig auch bei Überweisungen ins Ausland
  • Kann weitestgehend anonym genutzt werden

Mit Bitcoins kann mittlerweile in vielen Geschäften weltweit online bezahlt werden. Häufig wird bei der virtuellen Währung auf die Anonymität bei Bezahlvorgängen hingewiesen. Gänzlich anonym verläuft das Senden und Empfangen auch beim Bitcoin nicht, aber eben weitestgehend. Wer anonym bezahlen möchte, kann dies mit Bargeld umsetzen. Bitcoins verfügen über einen dezentralen Aufbau, was bedeutet, dass keine Regulierung vorliegt. Noch findet eine Beaufsichtigung durch eine Zentralbank statt. Wer am Bitcoin-Netzwerk teilnimmt, tauscht sich mit anderen Teilnehmern Peer-to-Peer aus.

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Die Vorteile des Bitcoin sind in der schnellen Übertragung und den vergleichsweise günstigen Gebühren zu finden. Zahlungen ins Ausland gehen nicht mit zusätzlichen Gebühren einher, wie dies beispielsweise von Banküberweisungen bekannt ist, die nicht in die EU oder am SEPA-Verfahren teilnehmende Länder gehen. Die Speicherung von Transaktionen erfolgt in der Bitcoin-Blockchain. Dabei wird jede Transaktion dort festgehalten. Nutzer des Bitcoin-Netzwerks können in der zugehörigen Blockchain alle Transaktionen einsehen. Wer an den Transaktionen beteiligt war, wird dabei allerdings nicht offengelegt, was der Privatsphäre zugutekommt.

Hinsichtlich der Handhabung ist festzustellen, dass die Nutzung unkomplizierter ist, als von vielen vermutet. Durch die Beantwortung der Frage: Wie funktionieren Bitcoins? – lassen sich bereits viele Unklarheiten zur Seite räumen. Wer Bitcoins kaufen möchte, benötigt dazu ein Bitcoin-Wallet. Dazu finden sich auf dem Markt verschiedene Anbieter. Im Bitcoin-Wallet werden die gekauften Bitcoins verwahrt. Bei der Eröffnung eines Bitcoin-Wallets wird in der Regel keine Prüfung der Identität des Nutzers verlangt.

Zwischenfazit: Zum Thema Bitcoin gibt es so einige wissenswerte Fakten, die dabei helfen, die digitale Währung und den Umgang damit besser zu verstehen. Wer am Bitcoin-Netzwerk teilhaben möchte, braucht ein Bitcoins Wallet, um die gekauften Bitcoins zu verwahren. Der Kauf von Bitcoins ist über verschiedene Wege möglich, dazu zählen Bitcoin-Börsen und Bitcoin Marktplätze, aber auch Automaten.

Wozu benötigt man ein Bitcoin-Wallet?

Bitcoins können als digitales Zahlungsmittel verwendet werden, aber eben auch als Anlagemöglichkeit. Ganz egal, warum der Kauf der Kryptowährung in Erwägung gezogen wird, vor dem Bitcoin-Kauf muss ein entsprechendes Wallet eröffnet werden. Auch bei der Wahl des Wallet-Anbieters sollten Nutzer nicht leichtfertig sein. Die Sicherheit stellt hierbei einen wichtigen Aspekt dar. Es kann sich als ratsam erweisen, sich darüber zu informieren, welche Wallets in der letzten Zeit mit Sicherheitslücken zu kämpfen hatten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Wallet abzusichern. Dazu zählt auch, dass das Wallet an einem sicheren Ort gespeichert wird, der keinen Zugang zum Internet hat. Darüber hinaus kann eine Sicherheitskopie des Wallets erstellt werden. Falls der Computer kaputt geht, kann das Wallet durch ein Back-up wiederhergestellt werden. So manche Bitcoins sind in der Vergangenheit schon abhandengekommen. Daher sollten Nutzer viel Wert auf die Sicherheit des Wallets legen.

Bitcoins können zwischen Bitcoin-Wallets hin und her geschickt werden. Über das Wallet können Bitcoins sowohl versendet als auch empfangen werden. Damit die Bitcoin-Transaktion auch an das richtige Wallet geht, wird eine Empfangsadresse benötigt. Die Wallet-Adresse ist eine Art „Kontonummer“, an die Bitcoins geschickt werden können. Wenn eine Zahlung erhalten wurde, ändern sich die Wallet-Adresse automatisch.

Zwischenfazit: Auf den Schutz des Bitcoin-Wallets sollten Nutzer großen Wert legen. Dabei sollte neben einem sicheren Passwort, auch auf eine Sicherheitskopie nicht verzichtet werden. Die Transaktionen über das eingerichtete Wallet können unkompliziert durchgeführt werden. Um Bitcoins erhalten zu können, wird eine Empfangsadresse benötigt, diese wird automatisch kreiert.

Was sind Bitcoins? – Die Nachteile

Neben so manchen Vorteilen zeigt auch der Bitcoin einige Nachteile auf, die bei der Informationseinholung nicht vernachlässigt werden sollten. Die Zahl der Geschäfte und Unternehmen wächst, die den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Aber dennoch ist das Bezahlen mit Bitcoins noch lange nicht überall möglich. Darüber hinaus ist die Funktionsweise des Bitcoin vielen noch unbekannt, sodass Bitcoin als Zahlungsmittel von vielen noch nicht genutzt wird. Die Entwicklung rund um den Bitcoin ist noch im Gange. Neue Funktionen und Dienste sollen den Bitcoin sicherer machen. Dies kann Vertrauen schaffen, sodass mehr Nutzer dem Bitcoin-Netzwerk beitreten.

Wer in Bitcoin investieren möchte, sollte sich darüber im Klaren sein, dass es keine Garantie dafür gibt, dass der Wert des Bitcoin weiter steigt. Auch wenn sich in den vergangenen Jahren ein enormer Preisanstieg eingestellt hat, kann nicht sicher vorhergesagt werden, ob dies zukünftig so weiter geht. Der Bitcoin zeichnet sich durch starke Schwankungen aus, sodass Anleger jederzeit auch mit Kurseinbrüchen rechnen müssen. Es gibt verschiedene Faktoren, die den Preis des Bitcoin beeinflussen können. Dazu können relevante Nachrichten aus der Wirtschaft zählen. Nachfrage und Angebot sind für den Preis des Bitcoin die wohl wichtigsten Aspekte.

Zwischenfazit: Der Hype um den Bitcoin hält weiter an, sodass sich mehr und mehr Privatpersonen für die Kryptowährung interessieren. Neben den Vorteilen sollten auch die Nachteile betrachtet werden. Wie funktionieren Bitcoins und welche Risiken bringt die hohe Volatilität mit sich? Gerade für Anleger können die Antworten auf die Fragen dabei helfen, das Risiko besser einschätzen zu können.

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Weitere Kryptowährungen: Litecoin, Ripple, Bitcoin Cash & Co.

Die Anzahl an Kryptowährungen wächst weiter an. Welche der digitalen Währungen auch noch in einigen Jahren auf dem Markt existieren, bleibt abzuwarten. Die größte Marktkapitalisierung in US-Dollar präsentiert der Bitcoin. Die Bekannteste unter den Kryptowährung schickt sich derzeit nicht an den Spitzenplatz räumen. Auf den folgenden Plätzen hingegen tut sich einiges. Unter Betrachtung der Marktkapitalisierung ist Ethereum aktuell auf dem zweiten Rang zu finden. Dahinter findet sich Ripple ein. Weit oben in der Liste ist auch Bitcoin Cash zu finden. Bei Bitcoin Cash handelt es sich um eine Hard Fork des Bitcoin, die im August 2017 an den Start ging.

Es ist damit zu rechnen, dass sich auch in 2018 weitere Forks hinzu kommen, die auf Bitcoin basieren. Wie bereits aufgeführt, werden Bitcoins durch Mining erzeugt. Für einige ist das Mining von Bitcoins eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Allerdings wird nicht jede Kryptowährung durch Mining hergestellt. Dazu zählt die digitale Währung Ripple. Auch für Ripple gibt es eine begrenzte Anzahl. Neben Ripple werden unter anderem auch die folgenden Kryptowährungen nicht durch Mining erzeugt:

  • Cardano
  • NEM
  • NEO
  • IOTA

Zwischenfazit: Es rücken weitere Kryptowährungen auf den Markt, die sich für Anleger von Interesse zeigen können. Dabei werden nicht alle durch Mining erzeugt. Bitcoin Cash und Bitcoin Gold sind Forks von Bitcoin. Wobei sich Bitcoin Cash unter den vorderen Plätzen bei den digitalen Währungen einfindet. Bei Ripple handelt es sich um ein Zahlungssystem ohne Blockchain.

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Chancen & Risiken: Mit Bitcoins Gewinne erzielen

Was sind Bitcoins bringen aktuell viele Privatpersonen in Erfahrung, da sich die digitale Währung auch für Investitionen interessant zeigt. Jedoch zeigt sich eine Geldanlage in Bitcoins für konservative Anleger weniger interessant als für risikofreudige Anleger. Eine Investition in Bitcoin ist spekulativ. Über geregelte Börsen können Bitcoins nicht gekauft werden. Jedoch gibt es spezielle Krypto-Börsen und Krypto-Marktplätze, auf denen Bitcoins gegen Euro gekauft werden können. Darüber hinaus ist der Handel von Bitcoin-Futures an regulierten Börsen wie der CME und der CBOE möglich. Zudem bietet der CFD-Handel auf Bitcoins eine Möglichkeit, die Kursbewegung der digitalen Währung zu setzen.

Wer Bitcoins über eine Börse kauft, bringt diese in seinen Besitz. Dabei spielt ein günstiger Zeitpunkt sowohl für den Kauf als auch für den Verkauf von Bitcoins eine wichtige Rolle. Neben der Informationseinholung zu: Was sind Bitcoins? Sollte vor dem Kauf beziehungsweise Verkauf ein Bitcoin Live Chart zurate gezogen werden, um sich über den aktuellen Kurs und auch die historischen Kursbewegungen informieren zu können. Mithilfe eines Live Charts können nicht nur verschiedene Zeitintervalle näher betrachtet werden. Auch unterschiedliche Charttypen liefern weitere Informationen, die sich für die Anlageentscheidung wertvoll erweisen können.

Um die Risiken zu reduzieren, kann die Chartanalyse zur Hilfe genommen werden. Durch die technische Analyse des Kurses können Risiken besser eingeschätzt werden. Der Kurs des Bitcoin zeigt nicht nur Anstiege auf, sondern auch Einbrüche. Wer Bitcoins kurz nach der Einführung gekauft hat, konnte dies zu einem günstigen Preis tun. Durch die enorme Preissteigerung können die Bitcoins mit satten Gewinnen verkauft werden. Doch wohin geht der Kurs des Bitcoin? Ob der Bitcoin weitere Höhenflüge verzeichnen kann, kann nicht sicher prognostiziert werden.

Zwischenfazit: Viele Anleger sehen im Kauf von Bitcoins lukrative Chancen. Andere hingegen vermuten eine Blase, die platzen könnte. Es obliegt jedem selbst, ob ein Bitcoins gekauft werden oder eben nicht. Bevor eine Entscheidung getroffen wird, sollten sich Anleger ausführlich informieren. Dazu kann sich auch ein Blick in einen Bitcoin Live Chart als sinnvoll erweisen.

Börsen & Marktplätze: Wo kann man Bitcoins kaufen?

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um Bitcoins in seinen Besitz zu bringen. In einigen Ländern gibt sogar Bitcoin-Automaten, die für die Öffentlichkeit zugänglich sind. In Deutschland ist dies derzeit jedoch nicht der Fall. Darüber hinaus können Bitcoins beispielsweise in Österreich an teilnehmenden Trafiken und Tankstellen gekauft werden. Wer über diesen Weg einen Bitcoinbon erworben hat, kann diesen zu jeder Zeit online einlösen. Neben den genannten Möglichkeiten Bitcoins zu kaufen, stellen sicherlich verschiedene Börsen und Marktplätze eine Alternative dar. Zu den bekanntesten Plattformen gehören unter anderen:

  • Bitcoin.de
  • Kraken
  • Coinbase
  • Bitstamp
  • BitPanda

Beim Bitcoin-Kauf über eine Börse werden Käufer und Verkäufer automatisiert zusammengeführt. Dazu ist eine „Order“ für den Kauf zu erstellen. Die Abwicklung über einen Bitcoin-Marktplatz gestaltet sich etwas anders. Hier können Nutzer Kaufanfragen oder Verkaufsangebote einstellen. Käufer und Verkäufer finden selbst zusammen. Bei Bitcoin.de können Käufer den Express-Handel nutzen, um die Transaktion besonders schnell abwickeln zu können.

Wie sich die Konditionen und Leistungen der einzelnen Börsen und Marktplätze präsentieren, ist einen Vergleich wert. So kann genau die Plattform ausfindig gemacht werden, die zu den persönlichen Anforderungen passt. Dabei sollten Kriterien wie Gebühren, Limits und Mindestmengen betrachtet werden. Aber auch die Auswahl an Zahlungsmethoden und die Gebühren für Ein- und Auszahlungen können sich von Plattform zu Plattform unterscheiden. Zudem sind die Aspekte Sicherheit und Service gefragt. Ein deutschsprachiger Kundensupport wird von so manchem Anleger bevorzugt. Bei den meisten Börsen ist eine Verifizierung erforderlich.

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Zwischenfazit: Neben den Marktplätzen und Börsen gibt es noch weitere Alternativen, um Bitcoins oder andere Kryptowährungen kaufen zu können. Die Anforderungen an die Plattform sind abhängig vom jeweiligen Anleger. Wer beispielsweise Bitcoins mit PayPal kaufen möchte, findet hierzu nur eine begrenzte Anzahl an Möglichkeiten vor. Wer hingegen den Kauf per Banküberweisung oder SOFORT umsetzen möchte, findet eine durchaus ansprechende Auswahl vor.

Fazit zur Frage: Was sind Bitcoins?

Die digitale Währung Bitcoin (BTC) kann als virtuelles Zahlungsmittel oder aber als Geldanlage genutzt werden. Um die Bitcoins aufzubewahren, muss ein Bitcoin-Wallet eingerichtet werden. Nach dem Kauf der Bitcoins können diese dann an die Adresse des Wallets „überwiesen“ werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass das Wallet gut abgesichert ist. Für den Kauf von Bitcoins stehen Automaten, Marktplätze, Börsen und weitere Optionen zur Verfügung. Ein günstiger Zeitpunkt ist auch beim Kauf von Bitcoins ausschlaggebend für eine erfolgreiche Investition. Über einen entsprechenden Chart können sich Anleger über die bisherige Kursentwicklung informieren.

Bitcoins können schnell von Wallet zu Wallet übertragen werden. Es handelt sich dabei um ein Peer-to-Peer Netzwerk. Mit Bitcoins kann in Geschäften bezahlt werden. Allerdings noch lange nicht in allen. Obwohl die Anzahl an Möglichkeiten auch hier wächst, ist das Bezahlen mit Bitcoin noch nicht überall gängig. Für viele ist der Bitcoin unbekanntes Terrain.