Wasserstoff an der Börse bleibt im Trend
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 06.09.2021
Technologien, die die Nutzung des Ultraleichtgases Wasserstoff möglich und skalierbar machen, haben Zukunft. Das beweist das große Interesse an Unternehmen, die bei der Entwicklung von alltagstauglichen Lösungen weit fortgeschritten sind. Auch die Finanzwelt trägt dem Rechnung und räumt Hydrogen-Konzernen inzwischen den ihnen gebührenden Platz ein.
Einer der bekanntesten Anbieter kann sich in der kommenden Woche auf einen Aufstieg freuen. Wie MSCI bekannt gegeben hat, wird Plug Power nach dem Ende des Handelstages am Freitag, dem 26. Februar 2021, in den MSCI World aufrücken. Ein enormer Schritt nach vorn für den US-amerikanischen Konzern.
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Plug Power, ein Unternehmen mit Standort bei New York, entwickelt seit 1997 Brennstoffzellensysteme auf der Basis von Hydrogen. Die Wasserstoff-Lösungen sollen sich für den Einsatz bei der Elektromobilität ebenso eignen wie für Geräte, die bislang mit herkömmlichen Batterien betrieben werden. Dazu hat Plug Power ein eigenes Konzept entwickelt, die sogenannten GenDrive Systeme, mit dem Brennstoffzellen mit einem Hydrogen-Speichersystem integriert werden. Anders als konventionelle Batterien sind die Brennstoffzellen von Plug Power innerhalb von Minuten aufladbar und erbringen während der gesamten Nutzungszeit konstante Leistung. Der benötigte Platz für GenDrive Systeme ist nicht größer als bei derzeit verwendeten Batterien.
Mit der innovativen Technologie hat sich der Konzern eine festen Platz unter den führenden Anbietern von bezahlbaren Brennstoffzellen gesichert. Mit GenDrive Systemen ausgerüstete Gabelstapler sind längst im Einsatz in den Lagern von Großkonzernen, 2017 begann Plug Power mit dem Verkauf der ProGen Serie, speziellen Motoren für elektrisch betriebene Lieferwagen, außerdem fahren GenDrive Lastwagen für die Post in Städten, die unter schlechter Luft leiden.
Kaufempfehlungen für weitere Wasserstoff-Aktien
Wie sehr Hydrogen-Lösungen im Trend liegen, zeigen auch die jüngsten Kaufempfehlungen von Analysten der Citi Group. Finanzexperten sehen derzeit einen guten Zeitpunkt für Anleger, die ihr Portfolio um lohnende Werte aus der Wasserstoff-Branche ergänzen wollen. Hinzu kommt, dass die meisten der empfohlenen Unternehmen hinsichtlich der Fundamentalanalyse mit überzeugenden Kennzahlen aufwarten können. Außerdem profitieren viele der Konzerne von einer guten Auftragslage und Förderungen aus der Politik. Neben Plug Power gehören ITM Power, Ceres und Nel Asa zu den besonders hervorgehobenen Titeln.
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Die norwegische Nel Asa aus Norwegen ist, anders als die meisten Hydrogen-Konzerne, kein Neuankömmling. Bei Nel forscht man seit rund 100 Jahren, der Fokus liegt dabei auf Elektrolyseuren, die es ermöglichen, Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Die Elektrolyseure von Nel sind besonders handlich, außerdem ist der Konzern in Zusammenarbeit mit der Petroleum-Industrie seit Längerem sehr aktiv in der Entwicklung von Wasserstoff-Tankstellen.
Trotz der Corona-Pandemie war Nel Asa 2020 auf Erfolgskurs und erstaunte mit beachtlichen Quartalszahlen. Nicht nur beim Umsatz, auch beim Auftragsbestand konnte das Unternehmen zulegen, bei letzterem um 75%. Da auch die Liquidität mehr als zufriedenstellend ist, blickt man bei Nel optimistisch in die Zukunft.
Mit großen Schritten zu nachhaltigen Infrastrukturen
Wie die Geschäftsführung schon im vergangenen Jahr betonte, hege man bei Nel Asa die Hoffnung, einen erheblichen Beitrag dazu leisten zu können, dass Europa als erster Kontinent überhaupt CO2-neutral wird. Für Unternehmen aus der Hydrogen-Industrie ist diese Hoffnung natürlich mit der Aussicht auf langfristig gute Geschäfte verbunden. Hier steht das Länderrating und die ESG vor Chancen und Herausforderungen.
Nel will besonders in strategische Vorhaben investieren. Hier will man sich auf Wasserstoff-Technologie konzentrieren, die besonders für größere Aufträge von Organisationen und Großindustrie interessant ist. Auch die Weiterentwicklung der Elektrolyseure behält hohen Stellenwert, man will die örtlichen Kapazitäten besonders im Nel-Werk in Herøya um mehr als die Hälfte anheben, um das angestrebte Wachstum möglich zu machen.
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Allerdings muss Nel Asa nun erst einmal ein hohes Bußgeld zahlen, denn 2019 ereignete sich im Umland von Oslo ein Störfall an einer Wasserstoff-Tankstelle mit Nel-Ausrüstung. An die 2,5 Mio. Euro sieht der offizielle Bußgeldbescheid vor. Die Geschäftsleitung ist von der Höhe der Strafzahlung überrascht, denn es handelt sich nicht um eine von Nel direkt betriebene Tankstelle, sondern um ein Unternehmen, das sich nur teilweise im Besitz von Nel befindet. In einem ersten Schritt will man das weitere Vorgehen evaluieren. Trotz der Bußgelder ist Nel Asa langfristig, besonders was strategische Kooperationen betrifft, gut aufgestellt und wird den Vorfall dazu nutzen, die eigenen Technologien weiter zu optimieren.
ITM Power: Hydrogen made in Britain
Ein anderer bekannter Mitspieler am Wasserstoff-Markt ist die britische ITM Power Plc mit Sitz in Sheffield. Seit der Gründung 2001 hat sich die Firma zu einem der globalen Marktführer entwickelt und konnte ihre Umsätze seit dem Börsengang 2004 kontinuierlich steigern. ITM setzt darauf, überschüssige Elektrizität für die Umwandlung von Wasser in Wasserstoff zu nutzen.
Bevorzugt werden nachhaltige Erzeugungsmethoden, mit denen Wasserstoff aus Leitungswasser gewonnen werden kann. Anwendungsmöglichkeiten sieht das Unternehmen nicht nur in der Mobilität, sondern auch in der Industrie. Die Skalierbarkeit spielt bei den Strategien von ITM eine besonders wichtige Rolle, um die Technologie bezahlbar und flächendeckend nutzbar zu machen.
Das Konzept, Hydrogen und nachhaltige Energielieferanten zu kombinieren, ist die Grundlage des Erfolgs bei ITM und hat wesentlich dazu beigetragen, dass sich die Aktien des Konzerns seit dem Börsengang erstaunlich gut entwickelt haben.
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Aktien der genannten Unternehmen, dazu die von vielen weiteren wie etwa Ballard oder McPhy, gelten als lohnende Werte für die Direktinvestition. Der Nutzen von Hydrogentechnologien ist unbestritten, ebenso wie die Notwendigkeit einer Energiewende. Mit dem Kauf von Unternehmensanteilen wird das eigene Kapital jedoch über längere Zeit gebunden, und die Investition zahlt sich nur dann aus, wenn die Konzerne wirklich Gewinne machen. Ein gewisses Risiko nimmt der Anleger also auf sich bei der Spekulation auf die Wertentwicklung von Aktien.
Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, über befristete Zeiträume auf die Kurse von Aktien zu spekulieren, so dass das Eigenkapital nicht lange gebunden ist. Dazu eignen sich Derivate, vor allem die relativ einfach konstruierten CFDs. Neben Aktien sind Basiswerte aus sämtlichen Anlageklassen für den Handel verfügbar, also auch Indizes wie der MSCI World oder Wasserstoff-Indizes.
Flexibel Traden mit Hebel
Für Anleger haben Differenzkontrakte einige weitere Vorteile. So können CFDs für die Kursspekulation genutzt werden, ohne den Basiswert zu kaufen, und das sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse. Da das eingesetzte Eigenkapital gehebelt wird, vervielfacht durch eine Kreditlinie des Brokers, können schon mit überschaubaren Beträgen gute Renditen erzielt werden.
Ein lizenzierter Forex- und CFD-Broker ermöglicht dem Kunden den Zugang zu den Märkten, gibt ihm eine Software für das Trading an die Hand und stellt Echtzeitkurse. Solcherart ausgerüstet, handeln Trader dann eigenverantwortlich. Die Hebel erlauben eine Steigerung des Ordervolumens um einen Faktor von maximal 1:30, so dass Nutzer im Erfolgsfall beachtliche Einnahmen erzielen – man sollte jedoch nicht vergessen, dass auch Verluste durch den Hebel erhöht werden. Die mit dem Handel verbundenen Risiken werden von seriösen Brokern dementsprechend eindringlich zur Sprache gebracht, bevor ein Handelskonto eingerichtet wird.
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CFDs können mit weiteren Besonderheiten punkten – so erschließen sie Tradern eine Vielzahl von Märkten, die zum Teil auf andere Weise nur schwer zugänglich wären und mit Differenzkontrakten problemlos und mit Hebel gehandelt werden können. Dazu gehören Devisenpaare und Kryptowährungen, aber auch Rohstoffe. Dank der Möglichkeit, auf Indizes und ETF zu spekulieren, ist auch eine diversifizierte Spekulation auf Wasserstoff möglich.
Wer vor dem Einstieg ins Trading einen Broker wählt, der seine Neukunden mit entsprechenden Schulungsangeboten unterstützt, hat gute Aussichten, sich auf die Risiken im Handel angemessen vorzubereiten. Zu den besten in Frage kommenden Anbietern gehört der Forex- und CFD-Broker XTB. Der wiederholte Testsieger stellt, laut unseren XTB Erfahrungen, eine hauseigene Trading-Akademie mit gestuften, ansprechend aufbereiteten Inhalten zur Verfügung. Auf der Grundlage dieser Ressourcen können sich Nutzer das benötigte Finanzwissen aneignen und mit dem kostenfreien XTB CFD Demokonto des Brokers praktische Trading-Erfahrungen sammeln. Das Übungskonto bietet realistisches Handels-Feeling mit virtuellem Kapital, also ohne das Risiko von Verlusten.
XTB überzeugt in allen Kategorien
Bei XTB handelt es sich nicht um einen Geheimtipp, sondern um einen Broker, der seit Jahren am Markt ist und wiederholt ausgezeichnet wurde. Die Schulungsangebote sind nur ein Teil der Leistungen, für die XTB Awards erhalten hat. Im Brokertest zeigt sich, dass der Anbieter in sämtlichen Kategorien sehr gut abschneidet. Für sicheren Handel sorgt die Regulierung durch gleich mehrere vertrauenswürdige Aufsichtsbehörden, und das Handelsangebot von XTB umfasst tausende von Basiswerten für den Forex- und CFD-Handel, aber auch echte Aktien.
Die Konten und Konditionen sind überaus transparent und gleichzeitig so gestaltet, dass die Gebührenstruktur Gelegenheitstradern und Einsteigern zugute kommt, aber auch erfahrenen Nutzern mit hohem Handelsvolumen. Für das Trading stellt der Broker neben der hauseigenen xStation 5 den bekannten MetaTrader 4 zur Verfügung – beide Plattformen sind funktional, schnell und leistungsstark. Ein deutscher Support als zusätzlicher Pluspunkt soll ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.
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Anleger, die von den Entwicklungen im Wasserstoff-Sektor oder auch bei den Solar Aktien profitieren möchten, können bei XTB einerseits mit Hydrogen-Aktien handeln und andererseits mit CFDs auf die Wertentwicklung interessanter Märkte spekulieren. Darüber hinaus stellt der mehrfach ausgezeichnete Broker ein umfangreiches Portfolio mit handelbaren Werten aus sämtlichen Assetklassen zur Verfügung, zu transparenten Konditionen, die im Test überzeugen.
Dank des differenzierten Schulungsangebots haben Einsteiger die Gelegenheit, sich vor der Aufnahme des Echtgeldhandels angemessen vorzubereiten und auf diese Weise sicherer und angenehmer ihre ersten Erfahrungen mit dem Trading zu machen.
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