Wie wird man Trader? – So werden Sie im handumdrehen professioneller Trader!

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 23.10.2019


Die Idee, mit dem eigenen Geld noch mehr Geld zu verdienen, klingt verlockend. Wahrscheinlich ist dies auch der häufigste Beweggrund dafür, dass sich Menschen dazu entscheiden, Trader zu werden. Aber wie wird man Trader? Und noch viel wichtiger: wie wird man erfolgreicher Trader? Diese beiden Fragen sollten sich alle am Trading interessierten Menschen stellen, bevor sie die erste Order aufgeben. Ansonsten wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit das gleiche Schicksal wie tausende andere Menschen ereilen, die sich zuvor am Trading probiert haben.

Denn nach den ersten fehlgeschlagenen Trades verlieren die meisten bereits wieder die Motivation. Sie ziehen ihr restliches Kapital entweder wieder vom Tradingkonto ab, um weitere Verluste zu vermeiden, oder lassen es so lange ungenutzt, bis die Inaktivitätsgebühr des Brokers sämtliches Restkapital aufgebraucht hat. So oder so: Personen, die einmal gescheitert sind, werden ihr Glück meist kein zweites Mal versuchen. Dabei hätten sie viele Fehler – und damit auch viele Verluste – mit der nötigen Vorbereitung vermutlich verhindern können.

Aber der Reihe nach, zurück zur Anfangsfrage: Wie wird man Trader? Überhaupt mit dem Trading zu beginnen ist heutzutage vielleicht einfacher als nie zuvor. Noch vor wenigen Jahren wurde der Großteil des täglichen Handels direkt auf dem Börsenparkett vollzogen, der Devisenmarkt allein institutionellen Anlegern vorbehalten.

Mittlerweile hat sich dies grundlegend geändert, so dass jede Privatperson auf den Finanzmärkten aktiv werden kann und in eine große Auswahl an Basiswerten investieren kann. Möglich machen dies Online Broker, die als institutionelle Marktteilnehmer die Schnittstelle für alle privaten Anleger darstellen. Wer ein Konto bei einem Online Broker eröffnet, kann anschließend CFDs, Rohstoffe, Forex, Aktien, Indizes, Optionen, Kryptowährungen und andere Finanzmarktinstrumente handeln.

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Wie wird man Trader?

Die Anmeldung bei einem Online Broker ist meist mit keinen nennenswerten Hürden verbunden. Am langwierigsten ist die Authentifizierung, zu der regulierte Broker seitens des Gesetzgebers verpflichtet werden. Meist ist dieser Schritt sogar erst notwendig, wenn Trader Geld von ihrem Handelskonto auf das Bankkonto transferieren möchten. Die Kapitalisierung des Handelskontos und erste Positionseröffnungen können hingegen oftmals oder Identitätsnachweis vorgenommen werden.

Wie wird man Trader

In dieser Einfachheit liegt gleichzeitig aber auch die größte Gefahr für Anleger. Denn der Broker verlangt keinen Nachweis über die Befähigung zum Traden. Im Zuge der Registrierung werden vorhandene Kenntnisse zwar abgefragt, doch selbst private Trader ohne Vorwissen können ohne Probleme ein Standardkonto einrichten. Dadurch müssen sich Interessierte gar nicht erst die Frage stellen „Wie wird man Trader?“, denn die Vorgehensweise ist mehr als einfach und vielerorts im Detail beschrieben. Doch nur weil jemand ein Tradingkonto bei einem Online Broker besitzt, ist er längst noch kein erfolgreicher Trader.

Aus diesem Grund sollten sich Interessierte noch vor dem ersten Trade die Frage stellen, welche Maßnahmen sie für einen erfolgreichen Handel ergreifen müssen. Erfolgreiche Trader haben gewohnheitsgemäß sehr viel Zeit in ihre eigene Ausbildung investiert. Daher sollte sich niemand, der ernsthaft an einer langfristigen Tradingkarriere interessiert ist, davor scheuen, das gleiche zu tun.

Als vorteilhaft für unerfahrene Anleger erweist sich in dieser Hinsicht, dass auch die Online Broker grundsätzlich ein Interesse daran haben, dass ihre Kunden möglichst lange bei ihnen aktiv sind. Aus diesem Grund finden lernwillige Anleger häufig ein umfangreiches – und vor allem kostenloses – Aus- und Weiterbildungsprogramm vor. Da sich der ideale Lernerfolg nur durch eine Kombination von Theorie und Praxis einstellt, können Anleger das zuvor Gelernte anschließend dann auf dem Demokonto des Online Brokers umsetzen.

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Wie wird man Profi-Trader?

Es gibt Anleger, die einem Beruf außerhalb der Finanzwelt nachgehen und den Feierabend für das Trading nutzen – und es gibt Menschen, deren Beruf Trader ist. Aber wie wird man professioneller Trader? Schließlich gibt es kein Studienfach und keinen Ausbildungszweig mit diesem konkreten Berufsziel. „Professionell traden“ muss an dieser Stelle zunächst klar von „erfolgreich traden“ abgegrenzt werden.

Denn nicht jeder erfolgreiche Trader ist gleichzeitig auch ein Profi. Auf der Gegenseite sollte jedoch jeder Profi-Trader erfolgreich sein, wenn er diesem Beruf lange nachgehen will. Ansonsten dürfte sein Kapital für das Trading ebenso schnell aufgebraucht sein wie das Vertrauen der Leute, die ihr eigenes Vermögen vertrauensvoll in seine Hände gelegt haben.

Wie wird man Profi Trader

Wer Trader im Hauptberuf werden möchte, sich also die Frage stellt: „Wie wird man Profi-Trader?“, muss zahlreiche Aspekte betrachten. Viele vergessen dabei, dass sie künftig acht bis zehn Stunden vor dem Computer verbringen und Charts studieren werden. Auf Dauer kann dies eintönig und ermüdend sein. Zudem muss das Verständnis der Familienmitglieder da sein, dass man als Profi-Trader in dieser Zeit nicht ansprechbar ist. Weiterhin sollten zwingend ausreichend finanzielle Reserven vorhanden sein, um gerade in der Anfangszeit auch schlechte Phasen überstehen zu können. Nur so ist es als professioneller Trader möglich, langfristig tätig zu sein.

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