Zahlt Varta erstmals Dividende aus?
Zuletzt aktualisiert & geprüft: 18.06.2021
Der deutsche Batterie-Konzern Varta machte jüngst mit einer überraschenden Meldung auf sich aufmerksam. Die Aktie von Varta ist schon einige Jahre an der Börse handelbar und nun könnte es erstmals eintreten, dass Anleger durch diese Dividende erhalten. Der Traditionsbetrieb mit Sitz in Ellwangen wurde bereits im Jahre 1887 gegründet und ging 2017 nach vielen betrieblichen Entwicklungen erneut an die Börse. Nach neusten Meldungen könnte es also sein, dass Varta seit 2017 erstmals wieder Dividende an seine Anleger auszahlen kann. Der Kurs der Aktie von Varta zeigte sich in letzter Zeit eher volatil und auch die operativen Aussichten waren wenig vielversprechend.
Doch der amerikanische Tech-Konzern Apple, kündigte vor kurzem an neue kabellose Kopfhörer auf den Markt zu bringen und davon könnte auch Varta als Batteriehersteller profitieren. Anleger haben die Möglichkeit die Aktie von Varta nicht nur durch den direkten Erwerb der Werte zu handeln, sondern auch über Broker wie XTB durch Aktien-CFDs von den neusten Meldungen zu partizipieren. Die Aktien-CFDs lassen dabei auch kleinste Kursbewegungen handeln und eignen sich so auch für Seitwärtsbewegungen.
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Varta zählt zu den beliebtesten deutschen Aktien-Unternehmen der hiesigen Anleger. Dies dürfte unter anderem auch an dem langen Bestehen des Unternehmens aus Ellwangen liegen, welches bereits 1887 seine Gründung fand. Schon früh stieg der Hersteller von Batterien und Akkumulatoren an der Börse ein, erlebte jedoch einige betriebliche Umbrüche, die einen erneuten Einstieg an der Börse im Jahre 2017 mit sich brachten. Seitdem gelang es dem Konzern nicht Dividende an seine Anleger auszuzahlen, doch dies könnte sich nun ändern. Neusten Meldungen zufolge soll es Überlegungen geben, dass Anleger von den aktuell stark laufenden Geschäften des Unternehmens profitieren dürfen. Ein solches Vorhaben kommt recht überraschend, wenn bedachte wird, dass der Kurs sich in der vergangenen Zeit eher volatil zeigte und auch die operativen Aussichten nicht wie gewünscht ausfallen.
Eine mögliche Ursache für diesen Wandel könnten die von Apple, einem amerikanischen Tech-Konzern, immer wieder stattfindenden neuen Produktankündigungen sein, durch deren Verkauf auch Unternehmen wie Varta als Zulieferer profitieren können. Michael Tojner, der Aufsichtsratschef sowie auch Großaktionär des Konzerns, soll den Wunsch geäußert haben, dass Anleger von diesen Entwicklungen partizipieren und dies in Form von einer Dividende. Michael Tojner äußert sich dazu wie folgt bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: „Bisher haben wir alle Gewinne zu hundert Prozent wieder in die Firma investiert“. Laut Michael Tojner sollen Aktionäre im kommenden Jahr „signifikante Dividende“ erhalten. Doch der Aufsichtsratschef muss dieses Vorhaben erst dem Vorstand präsentieren und hofft auf eine Umsetzung seiner Pläne. Michael Tojner hält als Großaktionär von Varta fast 57 Prozent der Anteile des Batterie-Konzerns und dies über die Beteiligungsgesellschaft Montana Tech.
Varta gilt in Deutschland als Marktführer für Akku-Knopfzellen, die auch für Smartphones benötigt werden. Als Zulieferer von Apple profitiert Varta so unmittelbar von den immer neuen Produktankündigungen des amerikanischen Tech-Konzerns. Doch auch neben diesen neusten Entwicklungen schaffte es Varta in den vergangenen Monaten gute Gewinne zu erzielen. Die ersten neun Monate diesen Jahres waren von einem Nettogewinn geprägt, der bei 78 Millionen Euro lag, was einen Anstieg um etwa das Doppelte bedeutet. Experten gehen davon aus, dass Anleger durch Dividende von diesen Einnahmen profitieren könnten. Sollte Michael Tojner als Großaktionär und Aufsichtsratschef des Unternehmens mit dem Vorstand einigen können, dann dürfte der Auszahlung der Dividende nichts mehr im Wege stehen.
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Der Batterie-Konzern Varta schaffte es innerhalb der ersten neun Monate diesen Jahres seine Gewinne zu verdoppeln und dies liegt unter anderem an der Position des Konzerns am deutschen Markt. Varta schaffte es Marktführer in Deutschland im Bereich der Akku-Knopfzellen zu werden und diese werden vor allem auch für Smartphones benötigt, die immer beliebter werden. So steigt nicht nur der Umsatz durch Smartphones bei Konzernen wie Apple, sondern auch der Umsatz bei deren Zulieferern wie zum Beispiel Varta. Jüngst wurde bekannt, dass Apple in Kürze kabellose Kopfhörer auf den Markt bringen wird, was sich auch auf die Umsätze bei dem Batterie-Riesen positiv auswirken könnte. Es ist davon auszugehen, dass Varta hier neue Aufträge erhalten wird, was sich auch in den Zahlen positiv widerspiegeln wird.
Varta scheint sich schon nun auf eine erhöhte Nachfrage vorzubereiten. Das Unternehmen soll seine Kapazitäten als Zulieferer für kabellose Kopfhörer bereits hochfahren. Doch nicht nur in der Produktion zeigt sich die Hoffnung auf neue Aufträge, auch die Aktie von Varta profitiert bereits nun von der Produkt-Ankündigung von Apple. Nach der Veröffentlichung der Pressemitteilung von Apple stiegt auch die Aktie von Varta an und konnte den Tag mit einem großen Plus abschließen. Anleger scheinen diese Entwicklungen derzeit gerne mitzunehmen und investieren in die Aktie, doch es darf nicht außer Acht gelassen werden, dass der Markt nicht gefestigt ist und erst künftige Entwicklungen zeigen werden, ob alle Erwartungen wirklich eintreten. Der Preis der neuen kabellosen Kopfhörer von Apple beträgt zum Beispiel nahezu 600 Euro und dürfte somit vor allem High-End-Kunden ansprechen. Ob die Verkaufszahlen also wirklich wie erhofft ausfallen, das ist im Augenblick kaum vorauszusagen.
Der zeitnahe Kurssprung verhalf der Aktie von Varta zwar zu einem guten Plus, jedoch liegt der Kurs laut Chartbild auch nun noch im Korrekturmodus. Das Allzeithoch konnte dabei im September bei 138,70 Euro erreicht werden, was bisher nicht wieder in greifbare Nähe gerückt ist. Seitdem schafft es die Aktie nicht weit über die 100-Euro-Marke und konsolidiert eher in Form eines Dreiecks. In der letzten Woche zeigte sich der Kurs an der Begrenzungslinie und schaffte einen Wert von 111,30 Euro zu erreichen. Es gibt jedoch deutliche Widerstände bei dem Überwinden der Begrenzungslinien und erst das Überwinden würde für Experten zu einem Kaufsignal führen. So wird aktuell kein neues Hoch erwartet. Trotz dessen blicken viele Anleger und auch Experten optimistisch auf die weiteren Entwicklungen und setzten dabei auf neue Aufträge durch Konzerne wie Apple.
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Der Markt für Batterien scheint gerade in den letzten Jahren immer mehr zu wachsen, was unter anderem auch an der Mobilität liegt. Das Bewusstsein für die Umwelt und deren Schutz wird nicht nur bei Verbrauchern immer größer, sondern auch die Regierung beginnt immer mehr aktiv zu handeln und Bestimmungen umzusetzen, die insbesondere auch bei dem CO2-Ausstoß und damit bei der Mobilität ansetzen. So werden Hersteller von Elektro-Autos unterstützt und Verbrauchern durch zusätzliches Geld bei einem Kauf dieser geholfen. Anleger setzen dabei ebenfalls auf Werte von Unternehmen aus dieser Branche. So wird die Neuemission Quantumscape derzeit mit 27 Milliarden Dollar bewertet und dies bei wahrscheinlich erst eintretenden Umsätzen ab 2024. Auch Unternehmen zeigen immer mehr Interesse an Konzernen wie Varta. Beteiligungen an Batterie-Konzernen gelten derzeit als strategisch klug und viele Unternehmen streben sogar ganze Übernahmen an.
Auch Konzerne wie Apple benötigen für ihre Produkte eine große Zahl an Batterien. Gerade auch die Smartphones, Airpods oder auch Macbooks werden oft mit Batterien von Konzernen wie Varta versehen. Es ist also nicht abwegig, dass Konzerne wie Apple in Unternehmen wie Varta investieren. Zudem scheint es auch Pläne bei Apple für die Elektromobilität zu geben für die ebenfalls Batterien benötigt würden. Die Digi Times berichtete sogar, dass Apple nicht nur Pläne auf dem Markt der Elektromobilität vorsieht, sondern an diesen auch aktiv arbeitet. So soll es sogar Pläne für ein eigenes Werk in den USA geben. In Zusammenarbeit mit den Chiphersteller TSMC sollen hier dann womöglich Chips produziert werden, die dem Autonomen-Fahren dienen. Das geplante Apple-Car-Modell soll zudem große Ähnlichkeiten mit dem Modell von Tesla aufweisen. Doch all diese möglichen Pläne können nicht ohne die passenden Batterien umgesetzt werden. Die Digi Times berichtet so weiter, dass eine „schnelle Akquisitionen“ hier von Vorteil sein würde.
Experten sehen es jedoch als sehr unwahrscheinlich an, dass Apple Konzerne wie Varta in ganzem Maße übernimmt. Der aktuelle Kaufpreis bei Varta wäre zwar mit ca. 4,5 Milliarden Euro für Apple zu stemmen, doch eine strategische Beteiligung scheint hier eher wahrscheinlicher. Einige Experten nehmen sogar an, dass eine strategische Beteiligung kurz bevorstehen könnte, was sich auf einer Nachricht von Goldman Sachs, einer Investmentbank stützt. Goldman Sachs selbst besitzt etwa 5 Prozent der Anteile von Varta und es wäre nicht abwegig, dass diese Beteiligung im Auftrag von Apple selbst entstanden ist. Doch es gibt hier keine offiziellen Meldungen, was diese Annahmen zunächst Spekulationen sein lässt, was sich auch Anleger bewusst machen sollten. Die Aussichten für den Aktienhandel bei Unternehmen wie Varta und Apple scheinen derzeit aussichtsreich zu sein, doch Anleger, die die Aktien handeln möchten müssen nicht direkt in die Aktien investieren, sondern können dies auch über Aktien-CFDs bei Brokern wie XTB.
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Gerade die begehrten Werte haben oft einen hohen Einstiegspreis für den Handel, den viele Anleger nicht aufbringen können. Diese suchen dann gerne nach Alternativen, um die Aktie begehrter Unternehmen trotz der hohen Preise handeln zu können. Eine gute Alternative können hier die CFDs auf Aktien bieten, die nicht nur einen sehr geringen Einstiegspreis ermöglichen, sondern auch deutlich flexibler zu handeln sind als eine Investition in echt Werte. Zu handeln sind die Aktien-CFDs über Broker wie zum Beispiel dem preisgekrönte Online-Broker XTB.
XTB bietet für den Handel mit Aktien-CFDs zahlreiche Werte an, die ab einer Gebühr von 0,08 Prozent und einer Mindestsumme von 8 Euro je Order zu traden sind. Dabei ermöglicht XTB gute Zusatzoptionen zu denen auch Leerkäufe und der direkte Marktzugang gehören. Für den Handel lässt sich dabei ein Hebel von 1:10 anwenden.
Des Weiteren bietet XTB gute Schulungsprogramme an, zu denen eine Trading Academy mit umfangreichen Webinaren gehört. Ein kostenfreies Demokonto steht dabei nicht nur Bestandskunden zur Verfügung, sondern auch Interessenten, die die Konditionen vorab ganz ohne Risiko und unverbindlich testen möchten. Bestandskunden nutzen das XTB CFD Demokonto gerne, um das erlernte Wissen zu üben oder auch entwickelte Strategien auf Tauglichkeit zu prüfen.
Fazit: Große Hoffnung auf Dividende von Varta
Die Zahlen bei Varta haben sich in den letzten Monaten so entwickelt, dass erstmal die Hoffnung auf eine Dividende berechtigt zu sein scheint. Der Aufsichtsratschef sowie auch Großaktionär von Varta Michael Tojner setzte sich zudem für eine Auszahlung der Dividende ein und möchte den Vorstand von diesen Plänen überzeugen. Sollte dies gelingen, dann scheint eine Auszahlung in unmittelbare Nähe zu rücken. Varta profitiert derzeit vor allem als Zulieferer von Konzernen wie Apple. Apple benötigt hier vor allem Batterien für Produkte wie Smartphones oder auch Macbooks. Doch es scheint auch Pläne zu geben, dass Apple in die Elektromobilität einsteigen möchte und auch hier könnte sich ein neuer Markt für Konzerne wie Varta ergeben. Die möglichen neuen Aufträge würden das Unternehmen so weiter stärken.
Anleger möchten derzeit ihre Chance nutzen und investieren in die Aktie von Varta oder auch Apple. Doch es ist auch möglich die Aktien ohne eine direkte Investition in die Werte zu handeln. Broker wie XTB bieten den Handel mit Aktien-CFDs an. Wenn auch Sie in den Handel mit Aktien-CFDs einsteigen möchten, dann nutzen Sie unseren kostenlosen Broker-Vergleich und finden Sie noch heute Ihren passenden Broker.
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