Die Consorsbank verfügt über ein umfassendes Angebot, welches natürlich auch ein Consorsbank Musterdepot nicht ausschließt. Dieses ist allerdings zwei geteilt. Während das Consorsbank Demokonto eher für Neukunden interessant ist und einen Einblick auf die Plattform liefert, ist die Watchlist interessant für Bestandskunden. Beide unterscheiden sich nicht nur in ihrer Zielgruppe, sondern auch in ihren Funktionalitäten.
Bei der Consorsbank handelt es sich um eine Vollbank, die ihr Geschäft fast ausschließlich über das Internet ausführt. Die Betonung liegt auf „fast“, denn die Consorsbank bietet auch persönliche Beratung zu Hause an. Daneben gibt es auch noch unterschiedliche Beratungsmodelle, die sowohl die allgemeine Vermögensberatung, aber auch speziell das Handelsgeschäft umfassen. Wie gut die Wertpapierdepots, der Beratungsservice und das Musterdepot wirklich sind, soll nun geklärt werden.
Jetzt zur Consorsbank und handelnInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenAlle Fakten zu „Consorsbank Musterdepot“ im Überblick:
- Das Demokonto dient nur Vorführzwecken
- Die Watchlist ermöglicht die Entwicklung von Strategien
- Die Watchlist kann auch von Nicht-Kunden genutzt werden
- Watchlist und Demokonto sind kostenfrei erhältlich
- Alle Funktionen des Realkontos sind in der Watchlist verfügbar
- Demokonto ist nur für Interessenten relevant
Angebotsumfang Consorsbank Musterdepot: Watchlist und Demokonto
Bei der Consorsbank gibt es nicht nur ein Musterdepot, sondern gleich zwei. Diese werden hier als Consorsbank Watchlist und Consorsbank Demokonto bezeichnet. Doch worin liegen die Unterschiede und welches Consorsbank Musterdepot ist für welche Zielgruppe relevant? Da wäre zunächst das Consorsbank Demokonto. Hier erhält der Interessend die Möglichkeit einen Einblick auf die Plattform zu erhaschen.
Auf das Consorsbank Musterdepot von „Max Mustermann“ gelangt man über den Reiter „Wertpapierhandel“. Hier klickt man auf den Punkt Wertpapierdepot. Anschließend scrollt man bis zu „Unser Demokonto“ runter und klickt auf „Demokonto testen“. Hier erscheint unmittelbar der Hinweis, dass keine Transaktionen möglich sind. Trotzdem kann man als Kunde munter zwischen den Reitern hin und her klicken und alle Menüpunkte öffnen. Diese Art von Musterdepot ist eindeutig für Interessenten des Consorsbank Depot gedacht. Man kann sich hier in Ruhe umblicken ohne bereits ein Konto eröffnet oder Geld ein- und bezahlt zu haben.
Die Watchlist ist hingegen erst nach dem Einrichten eines Wertpapierdepots verfügbar. Hier sind die Bestandskunden die Zielgruppe. Die Watchlist entspricht dem eigentlichen Consorsbank Musterdepot. Die eigenen Depots können in die Watchlist kopiert und modifiziert werden. Es können ganz neue Strategien ausprobiert werden. Und das Ganze ohne irgendein finanzielles Risiko einzugehen. Das gute ist, dass auch die Depots anderer Banken in die Consorsbank Watchlist importiert werden können. Und jetzt kommt der Clou: Die Watchlist ist auch für Nicht-Kunden nutzbar. Man erhält auf Anfrage eine kostenlose User-ID, die dann für das Login genutzt werden kann.
Jetzt zur Consorsbank und handelnInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten- Order International echte Aktien: 0,00% Spread
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Die Demokonten der Consorsbank können auf ganzer Linie überzeugen. Dies macht sich dann auch im Musterdepot Vergleich bemerkbar. Die Watchlist ist mit den gleichen Handelsinstrumenten ausgestattet, wie das Realdepot. Es können Kennzahlen mitsamt Erinnerungsemail festgelegt werden. Hinzu kommt die Versorgung mit den relevanten Nachrichten und Wirtschaftsinformationen. Dadurch kann die Watchlist auch dazu genutzt werden neue Wertpapierprodukte kennenzulernen und auszuprobieren. Eine Befristung gibt es für das Consorsbank Musterdepot nicht.
Handelsplattform: Vier Plattformen, ein Depot
Auf dem Online Aktiendepot von der Consorsbank werden vier verschiedene Handelssoftwares unterschieden. Dabei handelt es sich um den ActiveTrader, den ActiveTraderPro, den PremiumTrader und den FutureTrader.
Der ActiveTrader
Hierbei handelt es sich um die Basisversion für Einsteiger. Der ActiveTrader ist kostenlos verfügbar und kann als Downloadversion oder als Webversion genutzt werden. Bei der Webversion besteht der Vorteil, dass der Kunde nicht an einen bestimmten Rechner gebunden ist, sondern von überall darauf zugriefen kann. Dinge, wie das Chartmodul oder die Realtime-Pushkurse müssen kostenpflichtig hinzugebucht werden.
Der ActiveTraderPro
Beim ActiveTraderPro sind diese Funktionen inkludiert. Zusätzlich kann mit Leerverkäufen und Hebeln gehandelt werden. Diese erhöhten Funktionen bringen allerdings auch ein erhöhtes Risiko mit sich. Daher ist diese Plattform für Anfänger noch nicht zu empfehlen. Für die Nutzung des ActiveTraderPro fallen für normale Consorsbank Kunden stolze monatliche Summen von 119 Euro für die Software und weitere 109 Euro für die Nutzung der Kurse an.
Der PremiumTrader
Hier wird dem Kunden auch der Direkthandel ermöglicht. Dafür stehen mehr als 20 Handelspartner zur Verfügung. An den Börsen wird in Echtzeit gehandelt und die Realtime-Pushkurse zählen hier zum Standard. Es können etliche Zusatzleistungen hinzugebucht werden, die den Deutschen und internationalen Handelsmarkt betreffen. Die Kosten belaufen sich hierbei nur auf 74,95 Euro für normale Consorsbank Kunden. Das Kursabonnement ist hier noch nicht inbegriffen.
Der FutureTrader
Wie der Name schon vermuten lässt, ist diese Software speziell auf die Bedürfnisse von Händlern zugeschnitten, die gerne in Optionen und Futures investieren. Hier gibt es viele Ausnahmen und Einschränkungen, die es zu beachten gilt. Die Nutzung ist erstmal kostenlos. Für Realtime-Pullkurse wird monatlich 15 Euro verlangt, für die Push-Aktualisierung kommen nochmal 14 Euro dazu. Hinzu kommen die Gebühren der Terminbörsen, für Fremdwährungen und zahlreiche andere Gebühren. Hier lohnt sich eine Derivate-Beratung um sich im Vorfeld über die potenziellen Kosten genau klar zu werden.
Alle Depots lassen sich auch über das Smartphone und Tablet verwalten. Dabei werden die Betriebssysteme von iOS und Android gefördert. Über die App kann man jederzeit auf das Depot zugreifen und notfalls auch eingreifen. Auch die Watchlist ist jederzeit zugänglich. Doch für die Entwicklung von Strategien empfiehlt sich derzeit noch der PC.
Einfachheit des Handelns: Lernen, Üben, Handel starten
An sich ist die Plattform von der Consorsbank so logisch aufgebaut, dass man von einer intuitiven Bedienung sprechen kann. Die Consorsbank Erfahrungen zeigen, dass bereits blutige Anfänger im Handumdrehen wisse, wie man ein Wertpapier kaufen oder verkaufen kann. Dabei muss einfach nur den Anweisungen gefolgt werden. So kann man sich mit ein bisschen Geduld sehr gut auf der Seite zu Recht finden.
Von Vorteil ist, dass die Plattform nach den individuellen Bedürfnissen hinsichtlich Abfolge und Informationsvielfalt gestaltbar ist. So kann die Plattform den eigenen Vorstellungen und Gedankenstrukturen angepasst werden. Insgesamt können die Kunden auf Wertpapiere an Börsen auf der ganzen Welt und den Direkthandel mit den Handelspartnern zurückgreifen. Es werden an Wertpapieren Indizes, Fonds, Anleihen & Zertifikate, Futures, Währungen und Rohstoffe zur Verfügung gestellt. CFDs müssen über ein eigenes Konto gehandelt werden.
Kundenservice: Strukturierte Homepage, guter Service
Die Consorsbank gibt sich viel Mühe Kunden einen angemessenen Service zu bieten. Dies macht sich zunächst durch die zahlreich platzierten Kontaktmöglichkeiten bemerkbar. Hinzu kommt eine klare und gut durchstrukturierte Homepage. Mit nur wenigen Klicks findet man Antworten auf die meisten Fragen. Auch die zahlreichen Video-Tutorials sind so untergebracht, dass man sie bei Bedarf direkt findet.
Daneben bietet die Consorsbank auch noch verschiedene Serviceleistungen an. Dazu zählt unter anderem auch der Consorsbank Depotwechsel. Dabei unterscheidet die Consorsbank verschiedene Arten von Depotwechseln oder Depotüberträgen. Diese können die Zusammensetzung, den Inhaber oder gar ein Anbieterwechsel meinen. Das diese Leistung kostenlos angeboten wird, gibt das zusätzliche Punkte im Depotwechsel Vergleich.
Sicherheit & Regulierung: Vier Behörden, 120 Millionen Euro
Die Consorsbank ist eine Tochtergesellschaft der BNP Paribas. Diese hat ihren Sitz in Frankreich, während die Consorsbank ihren Hauptsitz in Deutschland hat. So kommt es, dass das Unternehmen Consorsbank von vier Aufsichtsbehörden reguliert, lizensiert und kontrolliert wird. Dabei handelt es sich um die
- Europäische Zentralbank
- Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsüberwachung
- Banque de France
- Autorité des Marchés Financiers
All diese Behörden haben die Geschäftstätigkeiten und den Umgang mit den Kundengeldern genau im Blick. Dabei erfolgt die Kontrolle nicht einmalig, sondern die Consorsbank unterliegt einer permanenten Überwachung.
Unter anderem interessieren sich diese Behörden besonders dafür, ob die gesetzlich geforderten Einlagensicherungen auch eingehalten wurden. Die verpflichtende Einlagensicherung wird durch den Fonds de Garantie des Dépots et de Résolution gewährleistet und umfasst 100.000 Euro. Dazu gibt es noch eine freiwillige Einlagensicherung in Deutschland. Daher ist die Consorsbank zugleich freiwilliges Mitglied des Deutschen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V., wodurch eine Einlagensicherung von 120 Millionen Euro pro Kunde zu Stande kommt.
Nun gilt es aber zu beachten, dass die Consorsbank lediglich ein Verwahrer der Wertpapierdepots ist. Daher schützt der Einlagensicherungsfonds nicht das Vermögen aus den Depots. Andererseits ist das Wertpapierdepot im Falle einer Bankeninsolvenz vor den Gläubigern geschützt, da es nicht als Eigentum der Bank gewertet wird. Somit ist die das Kapital im Depot durch die Nichtsicherung geschützt.
Bildungsangebot: Das Consorsbank Demokonto bekommt Unterstützung
Bei der Consorsbank können die Kunden von einem umfassenden Bildungsangebot profitieren. Auch wenn es keine Consorsbank Trading-Akademie oder ähnliches gibt, finden sich zahlreiche Videos auf der Webseite. So werden allein für die Trading-Software sieben Videos angeboten, die den Handel mit dem ActiveTrader erläutern soll. Derartige Videos finden sich zu jedem Thema.
In der Rubrik Wissen finden sich schließlich gebündelt die Bemühungen der Consorsbank dessen Händler bestmöglich mit Informationen zu versorgen. Hier gibt es neben den obligatorischen FAQs, die Webinare & Seminare, Finanzwissen zu den Themen Geld, Steuern oder Risikomanagement sowie diverse Informationskanäle, die unter die Rubrik Social und Networking fallen.
Im Bereich Ideen können Kunden eigene Verbesserungsvorschläge machen oder über die Vorschläge anderer abstimmten. Unter Community verbirgt sich eine Plattform, die es den Kunden ermöglicht miteinander über bestimmte Dinge zu diskutieren. Der Wertpapierhandel ist dabei am Beitragsstärksten. Hier wird Grundsätzliches, Technisches, aber auch Strategisches angesprochen und durchdiskutiert. Im Blog finden sich schließlich Beiträge, die von sogenannten Finanzexperten geschrieben werden. Hier werden aktuelle Themen behandelt und zur Diskussion gestellt. Auch dadurch können Anfänger lernen.
Konditionen des Realdepots: Keine Depotgebühren, aber Transaktionskosten
Es werden keine Consorsbank Depotgebühren verlangt. Diese werden weder für das Wertpapierdepot, noch für das Verrechnungskonto bis 100.000 € oder die Basissoftware fällig. Doch auch die Consorsbank kann nicht allein von Luft leben. Da sie die Einlagen für ein Wertpapierdepot lediglich verwahrt ohne sie zu nutzen, muss sie Consorsbank irgendwo Geld hernehmen. Doch für einen Depotgebühren Vergleich wird allein die kostenfreie Kontoführung bewertet. Es fallen neuerdings auch Verwahrentgelte von 0,50 % p. a. für Beträge die folgende Summen übersteigen: Giro- und Tagesgeldkonten: 50.000 Euro je Konto und Verrechnungskonten: 100.000 Euro je Konto.
Zunächst gibt es Gebühren, die die Consorsbank schlecht beeinflussen kann. Da wären die Handelsplatzgebühren oder Courtagen. Andere Gebühren, wie die Transaktionsgebühren stehen sehr wohl im Ermessensspielraum der Consorsbank. Hier gibt es Provisionen, Transaktionspreise pro Order und Transaktionspreise bezogen auf das Handelsvolumen. Zudem unterscheidet die Consorsbank sehr stark den Börsenhandel innerhalb Deutschlands, Europa oder Interkontinental.
Genauso bedeutend scheint die Art des Orderempfangs zu sein. Bei Online-Orders werden die günstigsten Preise gezahlt, während Telefon- und Fax-Ordering mit doppelt so hohen Gebühren zu Buche schlägt. Dabei dürfen natürlich nicht die Lizenzgebühren für die verschiedenen Software-Produkte oder Kurs-Abonnements vergessen werden. In der Regel ist die Höhe der Gebühren von vielen Faktoren abhängig.
Fazit: Ein Consorsbank Musterdepot für alle Fälle
Die Consorsbank bietet Neukunden die Möglichkeit mit Hilfe des Consorsbank Demokonto einen Einblick über die Plattform zu gewinnen. Bestandskunden können hingegen die Watchlist nutzen um sich hier in vollem Umfang auszutoben. Registrierte Nutzer – dabei muss es sich nicht zwingend um Kunden handeln – können Strategien entwickeln und testen. Dies geschieht unter realen Bedingungen, aber ohne das finanzielle Risiko. Das Realkonto kann über vier verschieden Plattformen geführt werden von denen nur die Basisversion kostenlos zur Verfügung steht. Um den Umgang mit den Plattformen zu lernen, können die Watchlist, die Video-Tutorials, aber auch die zahlreichen Einträge im Bereich Community genutzt werden. Die Consorsbank legt großen Wert auf den Wissenstransfer.