HelloFresh – Gute Bilanzen, noch kein Platz im DAX

Ein aussichtsreicher Kandidat, der dennoch gerade von der Deutschen Börse übergangen wurde: Das Berliner Startup HelloFresh mit seinen Lebensmitteln nach Rezept. Seit 2011 geht es stetig bergauf mit dem erfolgreichen Geschäftsmodell. Was HelloFresh bietet, sind Pakete, die Rezepte samt frischen Zutaten enthalten. Die Kochboxen können Kunden abonnieren, die Idee wurde ausgesprochen gut aufgenommen.

Das besondere bei HelloFresh sind die abwechsungsreichen, vom Unternehmen selbst entwickelten Rezeptideen, mit denen auch „Einsteiger“ an die Genüsse aus der eigenen Küche herangeführt werden. In Deutschland ist HelloFresh bereits Marktführer, auch Schweizer können inzwischen die Kochboxen abonnieren.

Rezeptideen mit Komplett-Material frei Haus

Wem es schmeckt, der kann auf der Website des Unternehmens auch auf Rezepte „historischer“ Kochboxen zurückgreifen. Dank der Möglichkeit, unter drei Versionen zu wählen, gelingt es HelloFresh, eine hinreichend breite Kundenbasis anzusprechen: Angeboten werden die Kochboxen in den Kategorien Vegetarisch, Fleisch & Gemüse sowie Familienfreundlich. Die Inhalte sind auf die gewünschte Personenzahl zugeschnitten, auch Vorspeisen kann man zusätzlich beziehen. Die Auswahl erfolgt immer eine Woche im Voraus, mit einer wöchentlich zugestellten Kochbox.

Nicht nur die Idee ist gut, auch die Rezepte und die Qualität der Zutaten werden gut bewertet. Schon nach vier Jahren gab es erste Überlegungen zu einem Börsengang, doch durchgeführt wurde der dann letztlich erst 2017. Seitdem können Anleger die HelloFresh Aktie im Frankfurter Prime Standard handeln. Der Erstausgabepreis von 10,25 Euro erbrachte einen Kapitalerlös von rund 1,7 Mrd. Euro. Zu den wichtigsten Stakeholdern an HelloFresh gehörte Rocket Internet, das Unternehmen senkt 2019 allerdings zunächst seine Beteiligung von 48% auf 30% ab und verkaufte im Mai 2019 seine verbleibenden Anteile – an HelloFresh. Nach dem Rückkauf wurden noch im gleichen und im darauf folgenden Quartal bereits Gewinne erzielt.

HelloFresh: Seit zwei Jahren profitabel

HelloFresh kann schon seit zwei Jahren als profitables Unternehmen mit dynamischem Wachstum und weiterem Potenzial eingestuft werden. Die Anforderungen, die für eine Aufnahme in den deutschen Leitindex DAX gestellt werden, kann HelloFresh ohne weiteres erfüllen, denn das Startup macht seit zwei Jahren Gewinne gemessen am EBITDA. Das übertrifft beispielsweise bisherige Leistung bei einem anderen Lieferdienst: Delivery Hero hat den Sprung in den DAX bereits geschafft, kann hinsichtlich des Wachstums überzeugen, ist aber längst nicht so profitabel.

Einen zweiten Lieferdienst will die Deutsche Börse derzeit wohl einfach nicht berücksichtigen, obwohl HelloFresh in der vergangenen Woche zum zweiten Mal den jährlichen Geschäftsbericht mit entsprechenden schwarzen Zahlen präsentiert hat und auch weitere Anbieter den Markt betreten, wie zum Beispiel Deliveroo. Schade, aber nur eine leichte Verzögerung für HelloFresh. Denn im Herbst wird der DAX erweitert auf 40 Titel, und dann wird das Berliner Unternehmen dabei sein. Den Rückenwind, den die Aufnahme in den DAX, welcher aktuell Hoffnungen auf 15.000 Punkte macht, mit sich bringt, haben die Berliner nicht nötig, denn die Aktie entwickelt sich auch aus eigener Kraft mehr als gut.

HelloFresh gehört zu den Werten, bei denen Anleger noch immer gern zugreifen und sich für die Zukunft gute Renditen ausrechnen können. Das ist allerdings längst nicht bei allen DAX-Werten der Fall. Bei vielen Titeln im Leitindex tragen Anleger inzwischen beträchtliche Marktrisiken, Gewinne lassen sich nur erzielen, wenn auch das Unternehmen mit seiner Leistung überzeugen kann.

Umgekehrt sind Verluste bei der Aktieninvestition nicht auszuschließen, auch wenn Totalverluste wie im Fall Wirecard eher eine Ausnahme sind. In jedem Fall ist für die Zusammenstellung eines eigenen Aktienportfolios ein gewisses Grundkapital erforderlich, das über einige Jahre investiert bleiben sollte, damit sich die Anlage auszahlt.

Mit Aktien-CFDs auf HelloFresh oder DAX-Titel spekulieren

Wer mit überschaubarem Budget und nicht über einige Jahre festgelegt in den Wertpapierhandel einsteigen möchte, findet auch hierfür geeignete Finanzinstrumente in CFDs. Die contracts for difference zunächst für Aktientransaktionen geschaffen, können aber heutzutage auf Basiswerte aus allen Assetklassen gehandelt werden. Um auf die Kursentwicklung zu spekulieren, muss der Trader den Basiswert, den der Kontrakt abbildet, nicht kaufen.

Die flexiblen Differenzkontrakte ermöglichen den Handel mit Forexpaaren und Kryptowährungen, mit Aktien wie HelloFresh, aber auch die Spekulation auf komplette Indizes wie den DAX. Sogar Rohstoffe, ein sonst für private Anleger weniger zugänglicher Sektor, können mit CFDs gehandelt werden. Dabei ist die Spekulation auf steigende und fallende Kurse möglich. Den Handel mit CFDs können auch Einsteiger mit umsichtiger Vorbereitung erlernen – wenn sie sich mit den Risiken vertraut machen.

Aktien-CFDs als Hebelprodukte

Die Gewinnpotenziale von Differenzkontrakten ergeben sich daraus, dass man sie mit Hebel handeln kann. Der Hebel ist ein Kurzzeit-Kredit des Brokers und erlaubt ein Aufstocken des eigenen Kapitals – und damit auch höhere Renditen. Bei Brokern innerhalb der EU sind die Höhen der Hebel abhängig von der Assetklasse des Basiswertes begrenzt, um private Trader vor Verschuldung zu schützen. Sie betragen maximal 1:30 auf sehr liquide Forexpaare, Aktien-CFDs kann man mit einem Hebelfaktor von 1:5 handeln.

Dabei ist zu bedenken, dass die Hebel auch dann wirksam sind, wenn eine Position gegen den Trader läuft. Zwar schließen Broker mit Standort in der Europäischen Union in diesem Fall gefährdete Positionen, aber das Handelskapital ist immerhin verloren. Selbst die erfolgreichsten Trader geben an, ungefähr 40% ihrer Trades mit dem gewünschten Erfolg abzuschließen. Hieraus lässt sich erkennen, das Erfahrung, Risikomanagement und eine Kenntnis der eigenen Psychologie für die sehr dynamischen Abläufe im Daytrading wichtige Voraussetzungen sind.

Doch die Kenntnisse für den Handel können sich auch Einsteiger aneignen, schrittweise und mit Unterstützung eines vertrauenswürdigen Forex- und CFD-Brokers.

So gelingt der Einstieg ins CFD-Trading

Wie hoch die Renditepotenziale von CFDs sind, veranschaulicht die Tatsache, dass Trader mit 1.000 Euro auf eine Position auf EURUSD ein Volumen von 30.000 Euro bewegen können. Um sich auf nachhaltige Weise ein Einkommen durch CFD-Trading zu erschließen, braucht es Disziplin und die Bereitschaft, sich auf den Lernprozess einzulassen.

Den Zugang zum Handel erhält man über einen lizenzierten CFD-Broker, der auch eine Software, Echtzeitkurse und mögliche weitere Hilfsmittel zur Verfügung stellt. Ist der Broker besonders bemüht um das Wohl seiner Trader, geht er möglicherweise noch weit darüber hinaus – mit dem Angebot hochwertiger Schulungsmaterialien und einem Demokonto.

Mit guten Bildungsressourcen können Nutzer Grundkenntnisse und fortgeschrittenes Finanzwissen erwerben und sich auch zu speziellen Themen wie Forex-Handel und Krypto-CFDs weiterbilden. In vielen Fällen sind die Inhalte über verschiedene Medien aufbereitet und umfassen eBooks, Online-Kurse und Echtzeit-Webinare.

Auch tagaktuelle Analysen von Experten, Marktnachrichten, Rechner und Handelskalender gehören zu den Tools, und immer mehr Broker ermöglichen ihren Tradern die Einbindung des Social Tradings, was der Lernkurve ebenfalls förderlich ist. Ein kostenloses Demokonto bietet eine realistische Handelsumgebung, aber mit virtuellem Guthaben und somit ohne das Risiko von Verlusten bei den unvermeidlichen Anfängerfehlern.

Testsieger XTB: Idealer Begleiter für erste Schritte im Trading

Unser Testsieger XTB gehört, laut unseren XTB Erfahrungen, zu den besten Brokern auf diesem Gebiet. XTB ist seit Jahren am Markt aktiv und ein bekannter Name. Der Broker unterstützt mit der hauseigenen Trading-Akademie und einem kostenfreien XTB CFD Demokonto, kann aber auch in allen anderen Bereichen überzeugen.

Dazu gehören verschiedene vertrauenswürdige Regulierungen an den Standorten von XTB in mehreren Ländern und das umfangreiche Handelsangebot. Abgesehen vom Forex- und CFD-Handel ist auch die Anlage in echte Aktien möglich, all das zu fairen und transparenten Konditionen. Die Kontotypen von XTB sind so konzipiert, dass Einsteiger und Gelegenheitstrader ansprechende Modelle vorfinden, doch auch aktive, erfahrene Nutzer kommen auf ihre Kosten.

Der Handel läuft wahlweise über den bekannten MetaTrader 4 oder die proprietäre xStation 5 ab, beide Plattformen können mit ihrem Leistungsumfang und der Ausstattung punkten. Und im Fall von Rückfragen haben Kunden die Möglichkeit, sich an den deutschen Support des Brokers zu wenden.

HelloFresh-CFDs und andere Werte traden – mit XTB

Anleger, die nach einem kompetenten, seriösen Broker für die Direktinvestition und den CFD-Handel suchen, finden in XTB den idealen Partner für ihre Finanzstrategien. Das breit aufgestellte Portfolio des Testsieger und die Handelskonditionen können überzeugen, ebenso wie die Unterstützung durch den Support und die Bildungsressourcen.

Als bewährter Anbieter kommt XTB seinen Kunden mit ausgezeichneten Produkten und Services entgegen und wurde für seine Leistungen wiederholt ausgezeichnet. Für eine sichere Handelsumgebung bürgen gleich mehrere Regulierungen bekannter Aufsichtsbehörden. Mit einem Partner wie XTB erschließen sich der börsliche und außerbörsliche Handel auch für Einsteiger auf sichere und angenehme Weise.

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